28.03.2024

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RUNEN-BOTSCHAFT

Ihr lieben deutschen Heiden,
die Ihr von Runen sprecht,
Ihr habt mit Eurer Hochachtung
der Runen-Wahrheit Recht.

Ihr nennt die Runen „Futhark“,
nach falscher Lesungs-Art,
denn „Fuða“ heißt der Hintern,
bis auf die Gegenwart.

Mit rechts beginnt das Rechte,
links ist die falsche Seit‘,
beim Schreiben wie beim Lesen auch,
in früher Runen-Zeit.

Mit rechts beginnt das „ODING“,
es heißt des „Geistes Kind“,
weil unsere heiligen Runen
des Ur-Geists Kinder sind.

Von Od bis Fuð, von Hirn bis Po,
führt uns der Runen Gang
und auch vom Gottesgeist zum Geld,
den Menschenweg entlang.

So hört der Runen Mahnung,
zuerst gilt Wodins Sinn
und erst am Ende vom Konzept
steht Gold- und Geld-Gewinn.

Das ist die Runen Botschaft,
die Gerhard Hess entdeckt‘
und mit dem „ODING-Wizzod“
aus dem Vergessen weckt !

Von rechts beginnt die antike 24er Ur-Runen-Reihe, wie alle alten Schriftsysteme mit rechts beginnen, weil das gedankliche Prinzip herrschte: das Rechte ist das Bevorrechtigte und das Linke das Nachgeordnete bzw. Falsche. Rechts beginnt die lange Runenreihe mit dem Begriff „oding“, was Geistkind heißt und endet linksseitig mit dem Begriff „fuða“, was germ. Hintern bedeutet. Den weiteren Hinweis auf den Sinn der ursprüngliche Runen-Reihenfolge erhalten wir durch die Runen-Deutungen aus den Begriffen der tradierten Runen-Lieder, des ersten Buchstabens  („o“) und des letzten („f“) Runen-Stabes: „o“ steht für „oðil“ = Heimaterde und Geistgott „Oðr-Woðan-Oðin“ und „f“ (fehu) steht für Vieh, dem Synonym für materiellen Besitz also Geld, lat. pecunias (eigtl. „Vermögen an Vieh“).