14.04.2022
Deutsche Polizei (Schupos) gestern + heute - ideales Bild + miserables Bild - 20.03.2021 - Polizeigewalt in Kassel - Anti-Corona-Demo mit rund ca. 15.000 Teilnehmern - 02.08.2021 - Gewaltsame Polizeimaßnahmen gegen Corona-Proteste in Berlin - Polizisten attackieren „Querdenker“ - fast tausend Festnahmen.
 
 
Der Wach- u. Schutzmann
 
 
Das ist doch heute ganz unmöglich,
kein Schutzmann weit und breit -,
keiner ist da und keiner hilft,
wenn ein Mensch um Hilfe schreit !
 
Früher gab‘s die Zweierstreifen,
oft mit einem Hund dazu,
darum war auf deutschen Straßen
Sicherheit und Friedensruh.
 
Schutzmann in den Stadtrevieren
kannte seine Pappenheimer,
hielt ein Auge auf die Strolche,
das ist alles längst im Eimer !
 
Schupos gibt es jetzt nicht mehr,
heute gibt es nur noch Bullen,
welche schwarz gerüstet drohen,
menschlich absolute Nullen.
 
Mit Kampfvisieren wie die Ritter,
Beinschienen und langem Knüppel,
mit Handfesseln und Pfefferspray,
schrecklich sind moderne Büttel.
 
Ihre Kolonnen, ferngelenkt,
werden zum Einsatzort befohlen,
natürlich gegen deutsche Bürger;
keiner davon hat gestohlen.
 
Sie demonstrieren ihre Rechte,
gegen politische Versager,
gegen deren Amtsmissbrauch,
meistens aus dem linken Lager.
 
Vom guten-alten deutschen Schupo
ist die Erinnerung nur geblieben.
Hier herrschen fremde Mächte,
die das deutsche Volk nicht lieben !
 
Ich habe den Schupo, den freundlichen Wach- und Schutzmann, in meiner Kindheit noch erlebt, der alte Menschen und Kinder über die Straße winkte. Der auch in den diversen Stadtrevieren patriollierte, manchmal als Zweierstreifen und wo immer er sichtbar war, Sicherheit und Geborgenheit vermittelte. Wurde ein Junge übergriffig, kam zänkisches Geschrei aus einem Wohnungsfenster, der Schutzmann war zur Stelle, sah nach dem Rechten und sorgte für Ruhe und Ordnung. Er konnte auch einem gewalttätigen Frechdachs mit erhobenem Zeigefinger drohen oder einem minderjährigen, angeberischem Früchtchen, das eine glimmende Zigarette im Mündchen hatte, den Glimmstengel abnehmen und ihm den Verweis geben, dass er zu jung für derartige Selbstbeschädigungen sei. Wenn ein Rüpel einer Frau oder ein Schurke einem Mädchen auf dem nächtlichen Nachhauseweg zu nahe treten wollte, wussten die Frauen, dass ihre lauten Hilferufe ein Echo finden würden. Ein hilfreicher Schutzmann hörte es und eilte herbei. Der alte deutsche Schutzmann hat so manchem Schlingel und Rabauken rechtzeitig den besseren Weg gewiesen. Heute ist es gänzlich anders, Frauen werden nicht nur nachts, sondern sogar am hellichten Tage ausgeraubt und vergewaltigt, ohne dass eine Ordnungskraft weit und breit auf Posten wäre. Dafür sind sie heute aber, mit zunehmender Tendenz unterwegs, wenn es gilt, friedliche Bürgerproteste gegen Übergriffe des Staates zu unterdrücken und niederzuwalzen; wiederholt mit völlig unverhältnismäßiger unmenschlicher Strenge gegen Frauen und alte Menschen.