09.03.2022
 
SELBSTSCHÖPFUNG
 
An lichter Schönheit und lauterer Kraft,
mangelt es auf uns‘rer Erde sehr.
Das Dunkle, Böse, die unholde Macht,
sie überwiegen im Menschenverkehr.
 
Seltenes, Schönes sollte man züchten,
das vermag sie nicht, die wüste Natur.
Menschen könnten sich dazu bekennen,
zur Schöpfung auf Gottes eigener Spur.
 
Wir züchten wohl Tiere und Pfanzen,
doch den „Menschen“ nur unbewusst.
Jede Gesellschaft gibt Zuchtimpulse,
regt an zur speziellen Vermehrungs-Lust.
 
Sie lenkt nach unten oder nach oben,
doch ohne Sinn und ernsthaften Plan.
Und im schlimmsten Falle züchtet sie
das Kranke und Schwache im Wahn.
 
Der Lebensborn ist das heiligste Gut,
der darf nicht verkommen im Sumpf.
Gezielte Zucht des höheren Menschen
wäre zukünftiger Menschheit Trumpf.
 
Gutsinniger Männer Muskeln und Geist,
die wär‘n eine Wonne, zu schauen.
Dazu, mit dicken, lichthellen Haaren,
sinnlich-mütterlich fühlende Frauen.
 
Ist er nicht zu edel, als hohes Geschöpf,
der Mensch, dass er wahllos sich mehrt?
Eine liebevolle und planvolle Zucht
würde wundervoll steigern sein' Wert.
 
Das wäre kein Frevel, im Gegenteil,
so wie der Staat sich ordnend fügt,
gilt's eh für die Krone der Schöpfung,
dass Wildwachstum nimmer genügt !
 
 
In Weltkrieg II., mit seinen ungeheueren deutschen Lebendverlusten, bedingt durch die angloamerikanische Terrorkriegsführung der Flächenbombardements deutscher Innenstädte, also vornehmlich gegen Frauen und Kinder (die zu Zehntausenden verbrannten und in Schutzkellern erstickten), schuf der NS-Staat die höchst sinnvolle Einrichtung „Lebensborn“, wo sich freiwillige Mädchen und Frauen dem Mutteramt verpflichteten, um von ausgezeichneten, gutblütigen Samenspendern - oft waren es „Ritterkreuzträger“ - ein Kind für das Überleben der Nation auszutragen.