18.08.2022

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Entfernung des Russen-Panzer-Denkmals im estnischen Narwa und Verhüllung des Berliner Tiergarten-Panzer-Denkmals mit ukrainischen Flaggentüchern, welche die Berliner Polizei wieder entfernte.

21.04.2022 - Streit um die Panzer - Zwei sowjetische Panzer vom Typ „T-34“ stehen neben dem Zugang zum „Sowjetischen Ehrenmahl“ und der „sowjetischen Grabstätte“ für 2000 sowjetische Soldaten in Berliner Tiergarten. Die in die Millionen gehende Zahl der von den Sowjetsoldaten genotzüchtigten und ermordeten deutschen Mädchen und Frauen und verschleppten Zivilisten bekamen bis heute kein Denkmal errichtet. Allein in der ostpreußischen Stadt Königsberg haben Sowjetsoldaten innerhalb kürzester Zeit 100.000 Zivilisten, in überwiegender Mehrzahl Frauen und Kinder, auf Todesmärschen und mittels Verhungerung und sexuellen Mordorgien zu Tode gebracht. Eine CDU-Vertreterin, die stellvertretende Vorsitzende der CDU-Fraktion im Abgeordnetenhaus, Stefanie Bung, möchte die beiden dubiosen Panzer vor dem „sowjetischen Ehrenmal“ entfernen lassen und entfachte darüber eine Debatte. Unbekannte Aktivisten hatten eine originellere Idee, sie überzogen die Russen-Panzer mit ukrainischen Flaggentüchern. Mit gutem Grund, denn seit dem 24. Februar 2022 herrscht wieder einmal ein durch Russen entfachter Krieg in Europa. Auch die acht Meter hohe Bronzestatue eines Rotarmisten, die seit November 1945 auf den Berliner Tiergarten blickt, der als Symbol des Friedens sein Gewehr über der Schulter hängen hat, ist unzeitgemäß geworden. Wir hören in den aktuellen Nachrichten von vergewaltigenden, mordenden und folternden Russensolden in der Ukraine. Die CDU-Frau argumentiert sinnvoll, heute stünden die Panzer im Stadtteil Tiergarten nicht mehr nur für die Befreiung Deutschlands und Europas vom Nazi-Faschismus durch die Sowjetunion, sondern würden „zu Symbolen der aggressiven und territoriale Grenzen und Menschenleben missachtenden Kriegsführung des Putin-Regimes“. Die beiden Triumpf-Panzer sollen weg. „Längst rollen russische Panzer in Europa - in der Ukraine - dem Land, aus dem viele der im Tiergarten beigesetzten Soldaten ursprünglich stammten", so Bung weiter. Der Berliner Senat hat das Ansinnen Bungs bereits zurückgewiesen: „Hier geht es um das Gedenken der Toten des Zweiten Weltkriegs, in dem auf Seiten der Roten Armee Soldaten vieler Nationalitäten der Sowjetunion, darunter etliche russische und ukrainische, im Kampf gegen das Nazi-Regime starben“, teilte Berlins „grüne“ Umweltsenatorin und Bürgermeisterin Bettina Jarasch der Deutschen Presse-Agentur mit. Außerdem hat sich die Bundesrepublik im deutsch-sowjetischen Nachbarschaftsvertrag vom 09.11.1990 verpflichtet, sowjetische Denkmäler und Kriegsgräber in Deutschland zu erhalten und zu pflegen. Dafür hat die Bundesregierung seit 1991 nach eigenen Angaben einen zweistelligen Millionenbetrag bereitgestellt. Mit anderen Worten: Die Stadt Berlin hat bei einer möglichen Panzer-Entfernung nichts mitzureden; für Erhalt und Pflege vor Ort ist aber die städtische Umweltverwaltung zuständig. Die pathetische Inschrift am Ehrenmal lautet übrigens: „Ewiger Ruhm den Helden, die für die Freiheit und Unabhängigkeit der Sowjetunion im Kampf gegen die faschistischen deutschen Eindringlinge gefallen sind. 1941-1945“. Sie erinnert damit an ein umstrittenes Geschichtsbild, das entgegen vielen anderslautenden Quellenbelegen, an der Version festhält, die deutsche Wehrmacht wäre dem Angriffsbefehl Stalins an seine Rote Armee, nicht um nur vierzehn Tagen zuvorgekommen. Nach der zu erwartenden linksgedrallten, antideutschen Meinung von Berlins Umweltsenatorin Bettina Jarasch sollte das Ehrenmal also bleiben wie es ist. Nach Angaben ihres Sprechers weist sie den Vorstoß zurück, an der historischen Gestalt der „Sowjetischen Ehrenmale“ aufgrund des aktuellen Geschehens etwas zu verändern. Mutiger ist man - wie gewöhnlich - anderswo !

Die kleine Nation Estland lässt in der überwiegend russischsprachigen Grenzstadt Narwa die Sowjet-Ehrenmale entfernen. Estland will alle Sowjet-Denkmäler entfernen lassen, um sie, wo sie hingehören, in Kriegsmusen unterzubringen. Am Dienstag (18.08) wurde ein sowjetischer Panzer aus dem Zweiten Weltkrieg abtransportiert, wie Bilder des estnischen Fernsehsenders „ERR“ zeigten. Ministerpräsidentin Kaja Kallas erklärte laut der Nachrichtenagentur „BNS“, dies sei angeordnet worden, weil es wachsende Spannungen in und um Narwa gebe. In der Region lebt ein Großteil der russischen Minderheit aus der Russenbesatzungszeit, welche insgesamt fast ein Viertel der 1,3 Millionen Einwohner Estlands ausmacht. Die Regierung in Tallinn befürchtet, dass die russische Minderheit unter den Einfluss Moskaus geraten könnte. Das EU- und Nato-Land Estland hat sich im Ukraine-Krieg entschieden gegen Russland gestellt. Wie auch in den anderen beiden baltischen Ex-Sowjetrepubliken Litauen und Lettland gibt es seit dem russischen Einmarsch verstärkt Sorgen um die Sicherheit des Landes. Die estnische Regierung kündigte an, auch ein Ehrenmal für Kriegsopfer aus Sowjetzeiten entfernen und durch ein neutrales Grabmal ersetzen zu lassen. Ministerpräsidentin Kallas erklärte, Russland dürfe nicht die estnische Geschichte ausnutzen, um die Gesellschaft weiter zu spalten. Als Estland 2007 in der Hauptstadt Tallinn ein Weltkriegsdenkmal zu Ehren der Roten Armee entfernen ließ, sprach die Regierung in Moskau von einer Beleidigung sowjetischer Soldaten, „die deutsche Besatzungstruppen aus Estland vertrieben“ hätten. Kurz nach der Entfernung des Denkmals gab es damals Cyber-Angriffe auf estnische Staatseinrichtungen. Russland wies Vorwürfe zurück, darin verwickelt zu sein. Es kam in der Zeit auch zu gewaltsamen Protesten vor allem russischsprachiger Jugendlicher. Der estnische Außenminister Urmas Reinsalu warnte nun laut „BNS“, Ausländern, die sich gegen die Denkmal-Entfernung stellten, werde die Aufenthaltsgenehmigung entzogen.

Lügen-Panzer-Denkmale

Die Panzer-Denkmale der Sowjetarmee,
eine einzige dicke geschichtliche Lüge.
Dass sie bis heute ihre Märchen verkünden,
das ist ein Skandal, so lautet die Rüge !

Dass die Rote-Armee je etwas befreite,
gewissermaßen als eine Friedens-Armee,
das ist ein total gefälschtes Zertifikat
und nur Josef Stalins Propaganda-Dreh.

Seine Armee war für die „Weltrevolution“
gigantisch gebläht und bestens gerüstet.
Nicht Deutschland allein war eingeplant,
weil es Stalin nach ganz Europa gelüstet‘.

NS-Deutschland sollte erobert werden.
Mit 30.000 Panzern vor den Grenzen,
stand die Dampfwalze der Bolschewiken,
um das „Letzte Gefecht“ zu kredenzen.

Die weltanschauliche rote Wahnsinnsidee,
welche die Führer von Moskau betrieben,
war die tolle „Diktatur des Proletariats“,
man hat sie enthusiastisch beschrieben.

Sie funktioniert nur durch Gulag-Morde,
wie sie Lenin, Trotzki, Stalin forcierten.
Das hatte Deutschland auch zu erwarten,
weshalb sich die „Nazis“ formierten.

Und als die Wehrmacht den Roten Koloss
mit ihren Präventiefschlägen stellte,
da kam ans Licht was der Russe geplant,
sein mörderisches Ziel sich erhellte.

So sind die russischen Panzer-Denkmäler
eine gemeine, verlogene Täuschung.
Nie rollten Panzer zur Volksbefreiung,
vielmehr zur „Bourgeoisie“-Auslöschung.

Hinweg also mit diesen „Gesslerhüten“,
die die russische Terrormacht meinen.
Aus dem Jenseits schauen die Opfer hin
und Millionen Ermordete weinen !