20.02.2022
Heilphänomen Bruno Gröning (Danzig 1906 - Paris 1959)
 
EIN DEUTSCHER HEILAND
 
Er war ein heiliger Heiler,
vom Glauben an die Gott-Natur,
er ging den alten deutschen Pfad:
Heilung schenkt die Natur uns nur!
 
Als Kind aus deutschem Danzig,
spürt‘ er in Waldes Einsamkeit
nach dieser Heilstrom-Gotteskraft
und wurde zum Empfang bereit.
 
So war der Bruno Gröning
kein Christ, kein kirchlicher zumal,
er liebte, heilte Mensch und Tier,
mit seinem geistigen Heile-Strahl.
 
Vom Juden Jesus-Zimmermann,
ward manche Heilung uns erzählt,
doch Gröning war der Heil-Gigant,
er war wahrhaftig auserwählt !
 
Die kranken Menschen trauten ihm,
Tausende erfuhren seine Huld,
er nahm kein Geld in seiner Güte;
er war ganz ohne Arg und Schuld.
 
Manch' Klerikale und Kassierer
versuchten ihn, zwecks Reingewinn,
als Dukaten-Esel zu vermarkten;
das ging auf Dauer doch nicht hin.
 
Der Gröning predigte Gläubigkeit,
die im Volk seit Urzeit her noch ist.
Die weiß kein paulinisches Konzept;
Bruno war Heide und kein Christ.
 
Dieses volksreligiöse Phänomen,
glich Rasputin, nur deutsch und rein,
auch von Jesus, dem Schimpfapostel,
muss Bruno streng geschieden sein !
 
Bruno Gröning wurde 1906 in Danzig geboren. Er war ein Übermensch ! Als Kind einer Großfamilie war er ein stiller Einzelgänger, der schon zutreffende Vorausschauungen abgab. Nach einer abgebrochenen Zimmermannslehre - weil es in Danzig durch die Schikanen der Polen keine Arbeit gab - versuchte er sich in verschiedenen Berufen. Er trat 1936 in die Hitler-Partei ein, was in Anbetracht der polnischen Bedrohung Danzigs, höchst verständlich sein muss. Beim Militär hatte er schon diverse Schwierigkeiten, weil er hartnäckig bekannte, nie auf Menschen schießen zu können. In russischer Gefangenschaft entging er mehrmals dem Tode, durch den Einsatz von Russen, denen er medizinisch geholfen hatte. Nach Entlassung aus der Kriegsgefangenschaft im Jahre 1946 schlug er sich als Lumpensammler, Tauschhändler und Vertreter durch und versuchte sich auch als Uhrenmechaniker. 1948 begannen seine bekanntwerdenden Heilerfolge in der ostwestfälischen Hansestadt Herford. Schnell wurde die Nachricht über „göttliche Kräfte“ in Bruno Gröning, dem „Wunderdoktor von Herford“, verbreitet.
 
Bruno Gröning bekannte sich dazu und stellte es unter Beweis, einen von Gott gesandten „Heilstrom“ an Kranke weiterleiten zu können. Er sprach in seinen Vorträgen vom „Göttlichen Gesetz“ und rief zur „Großen Umkehr“ auf, womit er die Abkehr von der Hypertechnik-Besessenheit, Wissenschaftsgläubigkeit und Glaubensinbrunst gegenüber der Schulmedizin meinte. Dazu muss man verstehen, dass er in einer Zeit wirkte, die von den Städtebombardierungen der alliierten Kriegsmaschinerie und dem sowjetischen Mordchaos in Osteuropa, mit ihren beiderseits Millionen von Toten, völlig aus den Fugen geraten erschien. Man liest über die Jugend des Heilers: „So begleiteten ungewöhnliche Ereignisse den jungen Bruno, der sich tendenziell in die Natur und in die Einsamkeit zu bewegen suchte und eine besondere Verbindung zu Pflanzen und in ganz intensivem Maße zu Tieren ausprägte. Unter seinem Einfluss begannen diese zahm zu werden und gewannen eine besondere Vertraulichkeit zu dem Jungen. Für manche Tiere, die aufgrund der menschlichen Überfürsorge krank waren, entstand ein Heilsprozess. Er besaß ein sehr sanftes, friedvolles, zurückhaltendes und scheinbar intensives Verhältnis zu den Naturbedingungen und des weiteren auch zu Menschen. An Streitereien nahm er nie teil, das war ein Umstand, an dem sich gleichaltrige Jungen provoziert fühlten.“ Und über die Heilweisen Brunos: „Dieser Vorgang des Heilsverlaufes wird umso deutlicher, wenn der Betrachter die Tatsache in die Aufmerksamkeit nimmt, dass Bruno Gröning sich gar nicht für die Krankheit interessierte, die medizinischen Voraussetzungen nicht durchdachte, sondern lediglich das Grundverhältnis im Sinne einer Orientierung eines Heilssuchenden zu ihm in die Mitte brachte. Der Begriff Gott als übergeordnete Dimension, die den Heilsstrom bringt, war jedoch nicht über den Heiler wirksam, gleichsam wie ein medialer Strom, vielmehr war er inmitten von Bruno Gröning selbst gelagert. Er war der Ursprung der Winde. Er war wie eine hervorragendste Gottheit selbst, jedoch eine Art Naturgottheit, eine hohe Weisheit, die aus seiner Mitte wirkt, weil sie eine außerirdische Reinheit bewahrte. Sie war wie wenn sie inmitten der Schwere und Einschränkung, die eine Krankheit darstellt, diese Schwere auflösen konnte. Das Außerirdische erlöste das Irdische oder, besser ausgedrückt, der Kranke gab einen Teil von sich ab, sodass das Schwere sich in der Reinheit auflösen konnte.“ Die damals schon sehr aktive „Lügenpresse“ machte ihm ebenso zu schaffen, wie futterneidische Ärzteschaften und aufgehetzte Behörden. Finstere Mächte bestimmten die Justiz, zu versuchten, Bruno als irrsinnig erklären zu lassen und ließ ihn psychatrisch untersuchen. Die BRD-Staatsanwaltschaft war darauf aus, sein Wirken als „gemeingefährlich“ zu erklären. Man versuchte massiv ihn zu Fall zu bringen. Mehrmals geriet Gröning angeblich mit dem „Heilpraktikergesetz“ in Konflikt und wurde in diesem Zusammenhang kurioserweise  wegen „fahrlässiger Tötung“ zu Geldstrafen verurteilt, über deren Mittel er gar nicht verfügte. Die Gerichte verurteilten diesen völlig selbstlosen Menschen zu einer Geldstrafe von 2.000 und noch einmal zu 5.000 D-Mark, zuzüglich acht Monaten Gefängnis auf Bewährung. Man verbot ihm das Heilen von Leidenden, die in Scharen zu ihm drängten. Bruno bekannte kurz vor seinem Tod: „Ich verbrenne innerlich, weil ich nicht mehr heilen darf.“ Er wusste exakt die Zeit seines Sterbens und aß immer weniger. In Paris wurde er von einem befreundeten Arzt einer Notoperation unterzogen, wegen Verschluss des Colon. Dieser Arzt sagte anschließend zu Grönings Frau: „Die Zerstörungen in Brunos Körper sind furchtbar, es ist eine innere totale Verbrennung, wie er so lange leben konnte ist mir ein Rätsel.“ Bruno nahm nie Bezahlungen an für seine zahllosen Heilungen. Die „Lehre Bruno Grönings“: Gröning sah sich als Vermittler eines „göttlichen Heilstromes“, der den Menschen wie Radiowellen fortwährend umgibt. Er würde diesen Heilstrom aufnehmen und weitergeben. Er betonte wiederholt „Es heilt !“. Grundsätzlich - so die Auffassung Grönings - gäbe es keine unheilbaren Erkrankungen, solange der Mensch dem Heilstrom keine Hindernisse in den Weg stellen würde. Zum Zwecke der besseren „Bündelung“ des Heilstromes verteilte Gröning an seine Anhänger auch Stanniolkugeln. Sie sollten, gleich Antennen, den Heilstromempfangen können. Die Anhänger sollten sich auf den Empfang des Heilstromes einstellen, wie ein Radioapparat auf Empfang gestellt wird. Bei Bruno entstand im Laufe der Zeit eine Schwellung des Schilddrüsengewebes bzw. eine Kropfbildung, die bei ihm keinerlei der dabei typischen Beschwerden verursachte. Der Heilmeister selbst verstand sie als „Schwellung durch seine durch ihn hindurchfließende Heilkraft“. Aus einem, wie üblich übel-hetzerischen Magazin-Spiegel-Artikel - entnehme ich: „Er besaß bemerkenswert blaue Augen sowie eine zurückgekämmte Denkermähne, trug abgetragene Hosen und ein bis zum Hals zugeknöpftes Hemd. Gröning fragte in die Menge, wer an Schmerzen leide, bat die Betroffenen, eine Hand auf die schmerzende Stelle zu legen und die Augen zu schließen. Zehn Sekunden später sollten sie ihre Augen wieder öffnen und erzählen, was sie fühlten. Alle sagten, dass sie ein „seltsames Kribbeln“ verspürten. Bald danach konnten Besucher, die mit gelähmten Beinen gekommen waren, wieder gehen. Ein Wunder.“
 
Auch meine Mutter glaubte an Gröning, nachdem sie in Frankfurt bei einer Gröning-Gruppe eine solche Stanniolkugel erhalten hatte. Ich hielt sie auch in meinen Händen und wagte nicht, meinem Bedürfnis nachzugeben, das Stanniolkügelchen auseinander zu falten, um zu sehen, was möglicherweise darinnen war. Jedenfalls hat es die Magengeschwüre meiner Mutter geheilt. Ob sie Herrn Gröning persönlich begegnet ist, oder lediglich seinem Anhängerkreis, ist mir leider entfallen. Dass eine damalige Mutter Magengeschwüre hatte und die entsprechenden Schmerzen dazu, ist nicht eben verwunderlich. Ihr Mann, mein Vater, war 11 Jahre von zuhause fort, in russischer Kriegsgefangenschaft; sie erlebte Brandbombenangriffe, den Tod mehrerer Brüder an den Fronten, den Bombenverbrennungstod von Schwägerinnen und Nichten. Ich besuchte mit Mutter mehrfach die Frankfurter Verwandtschaft und Gräber unserer Angehörigen. Die ganze romantische enggebaute Altstadt war eine einzige Trümmerwüste, man schaute ungehindert darüber vom Rathaus-Römer bis zum Dom. Und ich machte mir meine schaurigen Gedanken, wie viele Kinder da unter den Backsteinhalden noch lebend eingeschlossen sein könnten, denn die Keller bargen ja in der Regel viele Lebensmittelvorräte. Die sich noch heute auf Gröning berufenden Anhänger-Gruppen werden von Kirchenvertretern als Sekte beurteilt. Aus diesen Kreisen kommt die Verlautbarung: „Es gibt viele Befürworter, die die Heilkraft von Bruno Gröning wertschätzen und sogar nach seinem Tod von verschiedenen Heilungen sprechen. Sie beziehen sich dabei auf einen Heilsstrom, der weiterhin von der Person aus dem Nachtodlichen bis hinüber in das Diesseits strahlen solle. Wohl gehört es zu einer fundierten Geisteswissenschaft und Geistesschule, das nachtodliche Leben sorgfältig zu untersuchen und die Seele, wie sie sich im kosmischen Zusammenhang einfügt, genau zu studieren. Reine hypothetische Annahmen, Spekulationen, oder auch, wie es heute vielfach geschieht, mediale Eingebungen, sind keine geeigneten Methoden, dieses nachtodliche Leben erkenntnismäßig zu erfassen.“ Es nimmt kein Wunder, dass die Lehre und Praxis des „Bruno Gröning- Freundeskreises“ schwerwiegende Unterschiede zum christlichen Glaubensverständnis aufweist. Der „Freundeskreis“ gibt sich heute betont christlich, jedoch wird Christus lediglich als „Lehrer“ betrachtet, nicht als „Erlöser“. Der eigentliche Mittler zwischen Gott und Mensch sei vielmehr Bruno Gröning. Menschen die Bruno christlich deuten, weil er zeitweise ein Kreuzchen auf der Brust trug, fehlt der Zugang zum volksreligiösen Naturgottverständnis, weil sie Informationen über vorchristliche und christfreie Religiosität nie erhalten haben.
 
Worte Grönings, die zutiefst im Widerspruch zur christlichen Leibfeindlichkeit und Leidverherrlichung standen, waren: „Liebe Freunde, liebet das Leben, Gott ist überall !“ Wenn Bruno an Gott dachte und von Gott sprach kann er den judäochristlichen Bibelgott nicht im Sinn gehabt haben, welcher als sich als mörderischer Verflucher ganzer Völker, schon in der Antike einen schrecklichen Ruf erworben hatte, vielmehr stand Gröning unbestreitbar in der archetypischen Tradition des „guten Freundgottes“ Wodin-Odin, der als ein Heiler, als ein „Arztgott“ für seine Gläubigen auftrat. Auch der jüdische Zimmermann, den die Christenkirche, nach paulinischer Anleitung, zum „Menschheitserlöser“ hochstilisierte, vermochte keine Vorbildfunktion ausüben. Im totalen Widerspruch zum „christlichen Christos“, welcher seine Gegner mit den übelsten Beschimpfungen überhäufte, kam aus dem Munde von Bruno Gröning nie ein Laut der Schmähung und Beleidigung, auch nicht seinen schlimmsten Ehrabschneidern und Schädigern gegenüber.
  
Man darf es sich so vorstellen, die Feuerkraft seines Heilmagnetismus, die ihm gerichtlich verboten wurde, in Akzeptanz und Harmonie, also ohne Störungen, nach außen auf die leidenden Menschen abzustrahlen, haben ihn innerlich versengt. Insofern haben verbohrte und willfährige BRD-Staatsanwälte und -Richter den deutschen Heiland Bruno Gröning umgebracht.
   
Das Phänomen Bruno Gröning - Dokumentarfilm - TEIL 1
Das Phänomen Bruno Gröning - Dokumentarfilm - TEIL 2
Das Phänomen Bruno Gröning - Dokumentarfilm - TEIL 3
 
Ein Weg zur Gesundheit von Körper und Seele – Informationsvortrag über Bruno Gröning
Dieter Broers und Bruno Gröning – Interview mit dem Autor und Wissenschaftler Dieter Broers
Die Heilungen geschehen weiter - ganzer Film
Einführung & geführtes Einstellen auf den Heilstrom & göttliche Ordnung - Bruno Gröning - Meditation
Heilstrom von Bruno Gröning - Eine 15-Minuten-Meditation, die dich in die göttliche Ordnung bringt
 
 
 
Bei der Lehre Bruno Grönings wird keine biblisch-christliche Gotteskraft erhofft und erfahren, sondern eine über- und vorchristliche, an der jede Religionsgemeinschaft und Rasse Anteil nehmen kann. Man darf sich von dem zuweilen auftauchenden Kreuzsinnbild nicht irritieren lassen; dieses Symbol kannte der Norden bereits in der Steinzeit und germanischen Bronzezeit. Es ist geradezu ein solar-göttliches Leitmotiv der bronzezeitlichen Felsbilder Skandinaviens. Das Kreuz ist kein originär christliches Zeichen, es wurde vielmehr auch von Christen aufgegriffen und gewissermaßen annektiert.
 
                                                   
                         Altdänisches Bernstein-Sonnen-Emblem aus der Bronzezeit (Solamulet bzw. Solholder) af bronze og rav. Ukendt findested, Danmark) - Die Halterung des Bernstein-Kreuzes besteht aus Bronzeguss.
                                           
      
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