„SCHWEIN GEHABT !“
Schweine sind doch zum Verlieben,
nicht nur wegen Speck und Grieben,
weil wir gerne Koteletts schlucken -,
sondern weil sie putzig gucken !
Und dazu das süße Schwänzen,
fast so wie beim kleinen Hänschen,
ihr Elektrostecker-Schnütchen,
ihre Ohr’n gleich Zuckertütchen !
All das bringt uns zum Entzücken,
dass wir uns so liebreich bücken,
Schweinchen gerne kraulen wollen -,
manchmal auch die wilden, tollen !
Sind es zwar auch richtige Säue,
umkosen wir sie ohne Reue --;
selbst die Frauen, mit Gelach’,
werden gern bei Ferkeln schwach !
Diese allerliebsten Tierchen,
nicht nur wegen „Saurer Nierchen“,
bringen oftmals Stück für Stück,
Ihr und Ihm erhofftes Glück !
Doch nicht nur weil Schwein uns labt,
haben wir oft „Schwein gehabt“,
wenn ein unverhoffter Segen,
uns begegnet auf den Wegen:
Schweinchen sind ein Glücksymbol -,
Schweinereien tun uns wohl -;
Schwein im Bett und Schweinemalz,
bitte, lieber Gott -, erhalt’s !
Denn den Bauch und Unterleib,
brauchen wir zum Zeitvertreib -;
all’ das was darüber schwebt,
allein auf deren Basis lebt !
Wenn die Sinne nicht florieren,
Schweinefette uns nicht schmieren,
können Geister, Hirne, Seelen,
niemals froh zum Himmel schweben !
Darum lasst das Schwein uns ehren,
keiner darf uns das verwehren -;
so startet auch ein jedes Jahr,
mit dem Sylvester-Schweinepaar !
Dem geistigen Schwein, als hohes Omen,
dem anderen aus Fleisch und Flomen -;
denn Schweinerücken -, ohne Wahl,
sind Kultgericht beim Neujahrs-Mahl !
Schweine sind doch zum Verlieben,
nicht nur wegen Speck und Grieben,
weil wir gerne Koteletts schlucken -,
sondern weil sie putzig gucken !
Und dazu das süße Schwänzen,
fast so wie beim kleinen Hänschen,
ihr Elektrostecker-Schnütchen,
ihre Ohr’n gleich Zuckertütchen !
All das bringt uns zum Entzücken,
dass wir uns so liebreich bücken,
Schweinchen gerne kraulen wollen -,
manchmal auch die wilden, tollen !
Sind es zwar auch richtige Säue,
umkosen wir sie ohne Reue --;
selbst die Frauen, mit Gelach’,
werden gern bei Ferkeln schwach !
Diese allerliebsten Tierchen,
nicht nur wegen „Saurer Nierchen“,
bringen oftmals Stück für Stück,
Ihr und Ihm erhofftes Glück !
Doch nicht nur weil Schwein uns labt,
haben wir oft „Schwein gehabt“,
wenn ein unverhoffter Segen,
uns begegnet auf den Wegen:
Schweinchen sind ein Glücksymbol -,
Schweinereien tun uns wohl -;
Schwein im Bett und Schweinemalz,
bitte, lieber Gott -, erhalt’s !
Denn den Bauch und Unterleib,
brauchen wir zum Zeitvertreib -;
all’ das was darüber schwebt,
allein auf deren Basis lebt !
Wenn die Sinne nicht florieren,
Schweinefette uns nicht schmieren,
können Geister, Hirne, Seelen,
niemals froh zum Himmel schweben !
Darum lasst das Schwein uns ehren,
keiner darf uns das verwehren -;
so startet auch ein jedes Jahr,
mit dem Sylvester-Schweinepaar !
Dem geistigen Schwein, als hohes Omen,
dem anderen aus Fleisch und Flomen -;
denn Schweinerücken -, ohne Wahl,
sind Kultgericht beim Neujahrs-Mahl !
PS: Der Begriff des Glückschweinchens kommt aus der urdeutsch-germanischen Religion, in welcher Gott ahd. Fro, altnord. Freyr, der Sonnen- und Fruchtbarkeitsgeist, als Attribut den goldenen Eber Gullinbursti mit sich führte. Daher kommt unser Wort „Frohsinn“, welches ursächlich mit Licht, Wärme, Fruchtbarkeit und Sexualität verknüpft ist. Als christlicher Ersatzspieler wurde für diesen Himmelsfeuer-Gott der Kalendermann „Hl. Anton“ angeboten, der zum ursprünglichen Fro-Fest (Freyrsblod), um Mitte Januar, seine Feier am 17. Januar hat -; der volksmundlich sog. „Schweine-Anton“ wird in christlicher Ikonographie oft im Feuer stehend und mit dem Schwein abgebildet. Zur mondstandsabhängigen vorchristlichen Jahresbeginn-Feier, die - um die erste Sichtbarwerdung der neujährlichen Sonnenbewegung - durchschnittlich Mitte Januar - stattfand, wurde ein Eber-Kultmahl zubereitet, der sog. Julgaldr -; auch unser Weihnachtsstollen ist ein ursprünglich dem gebratenen Eberrücken nachempfundenes Kultgebäck.