SONNENKINDER

Menschenwerdung kam vom Geiste,
dazu nahm er Häuflein Erde,
als er sich die Leiber speiste,
dort am heißen Schöpfungs-Herde.

Rassen sind dem Geist unwichtig,
sind nur irdisches Gepräge,
alle Völker sind goldrichtig,
die der Lichtgeist sich erwäge.

Als die ersten Zeugungsstrahlen
sich mit Erd-Atomen mischten,
begannen jene dunklen Samen
sich zum Licht hin auszurichten.

Denn vom Lichte sind gerufen,
als Materie-Überwinder,
um zu klettern über Stufen,
reinen Geistes Werde-Kinder.

Auf dem Weg zur höchsten Klärung,
wandern all’ die Menschen-Arten,
hoffen auf die Heils-Gewährung,
einst zum Endziel aller Fahrten.

Alles Tun reift zur Erhellung,
wie im Geiste, so am Leibe,
im Prozess der Höherstellung,
zu des reinen Geistes Bleibe.

So durchpulst des Menschen Seele,
jenes triebgespeiste Drängen,
helle Partner zu erwählen,
nach geglückten Brautschaugängen.

Die Frau’n ergötzen helle Geister,
Männer weiße Weiber-Leiber -,
also wirkt der Schöpfungs-Meister,
zu des lichten Ziel’s als Treiber.
 
Seit Jahrzehnten studiere ich die Religionen und Mythen der verschiedenen Kulturkreise. Dass der Mensch das Produkt einer lichtgeistigen Urkraft sei, darin stimmen viele alte Texte überein. Auch, dass er auf der Erde eine Art Prüfungs- und Aufhellungslauf zu gehen hätte, um nach immer höherer Klärung, ins große hohe Lichtzentrum wieder einzugehen. Weltweit gilt der klare Geist, die geistige Sonnenhelle, attraktiver als die Dumpfheit bzw. Dunkelheit des Menschenhirns. Gemeint ist hier insbesondere das logisch-abstrakte Denkvermögen. Ebenso gilt bei allen Weltkulturen die jeweils hellere Haut als ein Gradmesser der Vornehmheit, also der Höherstellung. Es scheint weltweit bei allen Ethnien die Faustregel zu geben: „Je heller die Haut umso höher der IQ“. Es gibt Untersuchungen, die zeigen, dass der IQ in Beziehung zur elektrischen Aktivität der Großhirnrinde steht, die man durch Gehirnwellen (Potentialschwankungen) gemessen hat. Nach diesen beiden Kriterien - geistiger und leiblicher Helle - wird die Partnerwahl vorgenommen, soweit es das Vermögen der Partnerschaftswilligen realisierbar macht. An diesem Urtriebverhalten ist erkennbar, dass das Endziel der Anthropogonie (Menschheitsentwicklung) ein möglichst aufgehellter Menschentypus sein muss, oder besser gesagt, sein will. Die Sonne war vor Urzeiten wie heute die Kraftquelle, die mit ihren Strahlen das Leben auf der Erde hervorrief und erhielt. Mit ersten Entwicklungen organischer Verbindungen, besonderer Proteine und Kernsäuren, begann das Leben in Gewässern und Erdspalten -, und damit die Sehnsucht zum Licht empor zu gedeihen und dem lockenden, heilenden Sonnenglanz ähnlich zu werden. Der Mensch als Sonnenprodukt und als Sonnensäuger versucht aus einem zellulär-genetischen Urantrieb - dem Einzelnen selbstverständlich unbewusst - sonnenartig zu werden, sich weitgehend aufzuhellen. Weil der Mensch hell sein will, wird er im Laufe der Zeit immer heller (Grundlage des Entwicklungsgesetzes) -; auch der europäische Urmensch (Homo steinheimensis - vor 250.000 bis 300.000 Jahren) war noch dunkelhäutig. Nach dieser Theorie befindet sich die gesamte Menschheit - unabhängig von ihrem derzeitigen Geo-Standort - in der Entwicklung zur geistig-körperlichen Aufhellung und Lichtwerdung, wobei einzelne Menschen auf dem Heilsweg des Schöpfungszieles weiter vorangeschritten sind und andere noch gewissermaßen zurückhinken. In derartigen Mutmaßungen spekulativer Betrachtungen ergänzen sich die alten Mythen mit den Erkenntnissen der modernen Forschung. Dass ein menschlicher Urantrieb zum Licht das körperliche Lichterwerden verusacht kann nicht vernünftig widerlegt werden, denn nachweisbar dort wo relative Lichtarmut herrschte - nämlich im nordischen Eiszeitvergletscherungsrandgebiet -  hat sich die Aufhellung der Völker besonders rasch, extrem und vorgezogen entwickelt.
 
Der britische, einer jüdischen Familie entstammende Psychologe und Vererbungswissenschaftler Hans Jürgen Eysenck (1916-1997) wird von ideologisch motivierten Politikern und ihrer Mainstream-Journaille wegen seiner unerwünschten Veröffentlichungen gern als „rassistisch“ diskriminiert. In seinen Büchern legt er dar, dass der negroide Rückhang durchschnittlicher Intelligenz gegenüber jener der weißen Bevölkerung überwiegend auf genetische Unterschiede zurückzuführen ist. Eysenck sagte dazu: „Unter Leuten die Bescheid wissen, gibt es keine Opposition. Nur Leute, die nichts wissen, opponieren.“ („DIE ZEIT“, Nr. 27, 28.06.1974, S. 42) - („Race, Intelligence and Education“, 1971, „Die Ungleichheit der Menschen, 1975, „Vererbung, Intelligenz und Erziehung - Zur Kritik der pädagogischen Milieutheorie“, 1975)