22.08.2022

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MEDIEN-HYPNOSE

Der Bürger schaut die „Glotze“ an,
dass er sich informieren kann.
Es ist fatal wie er sich irrt,
er wird mit Fleiß hypnotisiert.

Neutrale Nachrichten gibt es nicht,
man hört allein des Senders Sicht.
Und diese Sicht ist tendenziös,
letztendlich allzeit unseriös.

Nie geht es ja um Information,
es geht darum, mit welchem Ton,
send‘ ich die Meinung in die Welt,
die mir als Sender wohlgefällt ?

Die Grundtendenz ist antideutsch,
das offenbart sich à la Freud’sch
nur selten für den tumben Gast,
doch lügen Sender ohne Rast.

Sie brillieren durch Verdrehen,
kaum ist die klare Sicht zu sehen,
und sie lügen durch Verschweigen,
bei dem was sie zusammengeigen.

Bei jedem Liedlein fehlen Strophen,
auch bei bekannten Katastrophen,
wie Weltkrieg I. und Weltkrieg II.
die Medien steh‘n beim Feind dabei.

Denn diese Medien, diese Presse,
mit gleicher Lenkungsamt-Finesse,
sind von den Siegern eingerichtet,
Hans Habe wurd‘ dabei gesichtet.

So glaubt nie was die „Glotze“ sagt,
wer klug ist ständig hinterfragt,
ob eine Nachricht wär‘ gelogen
oder nur stark zurechtgebogen ?

Lasst euch nie leicht hypnotisieren,
ständiges zum Bildschirm stieren,
lässt den freien Geist versumpfen,
so dass die Lügenmedien trumphen.

Hans Habe (1911-1977), in Budapest als János Békessy geboren, war ein jüdisch-amerikanischer Journalist, Schriftsteller und US-Agent. Als Schriftsteller benutzte er die Decknamen: Antonio Corte, Frank Richard, Frederick Gert, Georg Herwegh, John Richler, Peter Stone. Hans Wolfgang. Habe wurde 1942 in die US-Army eingezogen. Dort wurde er Mitglied des militärischen Geheimdienstes. Im „Military Intelligence Training Center“ in Camp Ritchie, Maryland, wurde er in psychologischer Kriegsführung ausgebildet. Mit der Propaganda-Einheit „Mobile Radio Broadcasting Company“ der „Ritchie-Boys“ ging Habe im März 1943 nach Nordafrika und nahm auch an der Invasion in Italien teil. 1944 wurde er Ausbilder in psychologischer Kriegführung in „Camp Sharpe“, zuletzt war er im Dienstgrad eines Majors. Der bekannte kommunistische DDR-Jude Stefan Heym gehörte zu seiner Einheit. Im Herbst 1944 übernahm Habe eine Abteilung innerhalb der Stabsgruppe für Propaganda und psychologische Kriegführung (P&PW Detachment) der 12. Armeegruppe, die deutsche Zeitungen - zur Umerziehung der besiegten Deutschen - herausgeben sollte. Habe suchte sich für seine Abteilung u. a. folgende Mitarbeiter aus: Stefan Heym (Schriftsteller), Conny Kellen (Ex-Sekretär des Deutschenhassers Thomas Mann), Hanus Burger, Joseph Wechsberg, Otto Brandstätter, Max Kraus, Walter Kohner, Benno Frank, Ernst Cramer (später Vorsitzender der Axel-Springer-Stiftung). Später kamen noch Klaus Mann, Oskar Seidlin, Hans Wallenberg hinzu. Bis zum November 1945 gründete Habe in der US-Besatzungszone 16 oder 18 deutschsprachige Zeitungen, u.a.: „Kölnischer Kurier“, „Frankfurter Presse“, „Münchener Zeitung“, „Bayrischer Tag“ in Bamberg, „Weser-Boten“ in Bremen, die „Ruhr-Zeitung“ in Essen, die „Hessische Post“ in Kassel, die „Stuttgarter Stimme“, den „Braunschweiger Boten“, die „Allgemeine Zeitung“ in Berlin. Waren diese Blätter der sogenannten „Heeresgruppen-Presse“ ursprünglich als eine Art Amtsblätter der amerikanischen Besatzungsbehörde gedacht, so entwickelten sie sich unter Habes Führung schon zu sog. „eigenständigen Zeitungen“. Teilweise gingen die Zeitungen in den neuen, von den Besatzungsbehörden lizenzierten Zeitungsgründungen (die „deutschen Lizenzmedien) auf. Für die deutschen Kriegsgefangenen in der amerikanischen Besatzungszone regte Habe ein eigenes Organ an, die Wochenzeitung „Rat und Tat“. Habe, der flotte Dandy, Ehebrecher und Bigamist heiratete sechs Mal. Im Alter von 66 Jahren starb der dubiose János/Hans an einer Drüsenkrankheit.

 

Die sog. „Staats- und Regierungsmedien ARD und ZDF“ sind ebenso wie die „Lizenzmedien“ durch der Weltkriegssieger „Kontrollratsgesetze“, die in „deutsches Recht“ übernommen werden mussten, an die Maßgaben der Alliierten gebunden, im Sinne der sog. „Volksverhetzung“, nach § 130 StGB, einseitig unliebsame, nationalistische Äußerungen der Deutschen möglichst zu ahnden, während die gleichen „Delikte“ (z.B. antideutsche Hetze) bei Nichtdeutschen straffrei bleiben. In diesem Sinne und Rahmen „informieren“ die sog. „Qualitätsmedien“, die sich als redaktionelle „Betreuungshelfer“ der Weltkriegssieger, gegen deutsche Volks- und Staatsinteressen, verstehen.