19.09.2025

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Franzosen-König Ludwig XIV. und Türkenfeldherr Kara Mustafa Pascha

SCHURKEN FÜR DEN ISLAM

Schurken gibt’s in allen Schichten,
wie die Historien uns berichten.
Die gibt es unter Kleinen Leuten
und solchen die etwas bedeuten.

Herrscher sind zuweilen Lumpen,
es gab den ganz besonders plumpen
Ludwig XIV., den Franzosen-König,
den zu beloben gab es wenig !

Er war nur ein Charakter-Schwein,
verbrämt im „Sonnenkönig“-Schein.
Er stahl uns Deutschen unser Land,
was „Deutsches Elsaß“ man genannt.

Und zahlte Sold dem Christen-Feind,
Türken mit Tataren -, eng vereint,
das Reich im Osten anzugreifen,
und die Mauern Wiens zu schleifen.

Erst als die Türken geschlagen waren,
zurück gejagt ihre Henker-Scharen,
da fiel es wieder dem Ludwig ein,
ein abendländischer Herrscher zu sein.

Im Zelt vom Pascha ward gefunden,
Kara Mustafas Plan konnt' bekunden,
der Pascha wollt‘ bis Paris marschiern,
seine Janitscharen dort einquartiern.

Solche niederen Schand-Kreaturen,
die falsche Eide dem Islam schwuren,
gibt‘s bis heut auch im deutschen Land:
Merkel, Scholz, Merz sind hirnverbrannt.

Wer für den Islam die Grenzen weitet,
des Landes Untergang bereitet !
Denn wo der Mohammed Fuß gefasst,
wird jeglicher Gegner zu Tode gehasst !

Ludwig/Louis XIV. (1638-1715) war ein französischer Prinz aus dem Haus Bourbon und von 1643 bis zu seinem Tod König von Frankreich. Er soll ein guter Reiter und Tänzer gewesen sein und beliebt bei den Frauen. Er strebte nach Luxus und ließ Schloss Versailles erbauen, einen gigantischen und prachtvollen Regierungssitz. Dieser Hang zum Prunk und die Kosten seiner vielen Kriege trieben Frankreich letztlich ins Elend und riefen die blutige „Französische Revolutuon“ hervor. Ludwig führte 30 Kriege. Sie machen etwa zwei Drittel seiner Regierungszeit aus, also 46 von 72 Jahren. Sein krankhafter Ehrgeiz ruinierte nicht nur seinen Charakter, sondern auch sein Land. Die hohen Ausgaben für die Kriegsführung und Prestigebauten besiegelten schließlich den finanziellen Ruin des Landes. Nie zuvor ging es der französischen Bevölkerung so schlecht wie gegen Ende der Regierungszeit König Ludwigs XIV. Seine absolute Gewissenlosigkeit zeugten eine Anzahl schrecklicher blutiger Blüten.

Die Reunionskriege waren eine Serie von Feldzügen des Franzosen-König, die darauf abzielten, das französische Reich durch die annektierten Gebiete zu vergrößern und die französische Hegemonie in Europa zu festigen. Sie umfassen den Devolutionskrieg (1667–1668), den Holländischen Krieg (1672–1679), den Reunionskrieg (1683–1684) und den Pfälzischen Erbfolgekrieg (1688–1697). Der Name „Reunionskriege“ leitet sich von seiner sog. „Reunionspolitik“ ab, bei der Frankreich Gebiete eroberte, die es in seinem Größenwahn rechtlich oder historisch für seine Herrschaft beanspruchte.

Der „Devolutionskrieg“ (1667–1668) war der „Erste Raubkrieg Ludwigs XIV.“ in dem er Teile der Niederlande an sich riss. Im „Friedens von Aachen“ mussten einige Territorien an Frankreich abtreten werden. Im „Holländischen Krieg“ (1672–1679) griff Frankreich die unvorbereiteten Niederlande an und erwarb durch den Frieden von Nimwegen die Freigrafschaft Burgund und zahlreiche elsässische Reichsstädte. Sein „Reunionskrieg“ (1683–1684), der mit dem „Regensburger Stillstand“ endete, brachten Frankreich Erwerbungen ein, die für 20 Jahre anerkant wurden. Der Anlass für seinen „Pfälzischen Erbfolgekrieg“ (1688–1697) war die Beanspruchung deutscher Gebiete, die er zuvor annektiert hatte. Frankreich behielt das geraubte Elsass, mit der deutschen Stadt Straßburg. Ludwig XIV. befahl im Rahmen des „Pfälzischen Erbfolgekriegs“ die systematische Zerstörung der Pfalz. Seine Truppen folgten der „Politik der verbrannten Erde“ nach dem Prinzip „Brûlez le Palatinat!“ („Brennt die Pfalz nieder!“), um das Gebiet für deutsche Truppen unbrauchbar zu machen und eine Pufferzone zu schaffen. Städte wie Heidelberg, Speyer und Worms wurden verwüstet und niedergebrannt, was die Region in ein trostloses Ödland verwandelte und dauerhafte tiefe anti-französische Gefühle hervorrief. Vor dem französischen Blut- und Brandterror unter dem Kommmando des „Mordbrenners“ Ezéchiel du Mas, comte de Mélac, galt die Pfalz als das „Schmuckgärtlein Deutschlands“.

Die Darstellung des französischen Ränkespiels des Schurkenkönigs, an den Höfen Europas müssten ganze Bände füllen. Trotz den beschräkten fiskalischen Mitteln Ludwig XIV., wegen seiner Prunkbauten und Raubkriege, die ihn veranlassten, am 18.01.1695 die „Capitation“, eine Kopfsteuer, einzuführen, hatte er doch genug Geld, um den Türken Geldsummen zukommen zu lassen. Er nutzte das Osmanische Reich als Druckmittel gegen den deutschen Kaiser Leopold I. von Habsburg, um die Anerkennung der „Reunionen“ zu erzwingen. Im Jahr 1683 ermunterte er den türkischen Sultan zu einem Angriff auf die habsburgische Monarchie und verweigerte während der Belagerung Wiens französische Truppen, um den Kaiser unter Druck zu setzen. Erst als nach dem Sieg über das osmanische Angriffsheer die Pläne im Zeit des Paschas gefunden wurden, dass dem Türkenangriff ein weitreichender Plan gegen ganz Europa zugrunde lag und auch die Eroberung von Paris dazugehörte, änderte sich das Verhalten Ludwigs XIV. und er kehrte geissermaßen – zwar weiter eingeschränkt - zu seiner christlich-europäischen Verantwortung zurück.

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Das „Osmanische Reich“ der Türken war eine gefürchtete Weltmacht. Sein gewaltiges Heer, angeführt von Großwesir Kara Mustafa Pascha, zog im Juni 1683 an der kaiserlichen Festung Raab in Ungarn vorbei und plötzlich auf Wien zu. Europa erzitterte. An seine vielen vorausgegangenen Erfolge wollte Kara Mustafa anknüpfen, als er 1676 zum Großwesir berufen wurde. Bereits zuvor hatte er als Admiral und Stellvertreter des höchsten Ministers eine führende Position in Istanbul eingenommen. Nun bot sich ihm die Chance, die Reformen seiner Vorgänger als Grundlage für weitere Expansionen zu nutzen. Ein Krieg gegen Russland brachte zwar nicht die erhofften Gewinne ein, bewies aber, dass der neue Großwesir militärisches Talent besaß. Das traditionelle Bündnis mit Frankreich brachte nicht nur Subsidien ins Land, sondern rückte auch ein neues Ziel ins Visier, das größeres Prestige als Feldzüge in der russischen Kosakensteppe versprach: Wien, der „Goldene Apfel“ des Heiligen Römischen Reiches und seines Kaisers. Schon einmal, 1529, hatte der Sultan Süleyman I., der Prächtige, die Eroberung versucht und war knapp gescheitert. Ein neuer, erfolgreicherer Vorstoß würde dem Sultan viel Ruhm und Macht eintragen – seinem Großwesir aber eine unvergleichlich hohe Stellung.

Da die Aufmerksamkeit des Habsburger Kaisers Leopold I. nicht nur durch die böswilligen Aktivitäten Ludwigs XIV. von Frankreich im Westen, sondern auch durch einen Aufstand in Ungarn in Anspruch genommen wurden, standen die Chancen für das Unternehmen gut. „Gerne glaubte er (Kara Mustafa) den Versicherungen der französischen Gesandten, dass ihm die reichen Gebiete der Österreicher in den Schoß fallen würden, und gab sich den süßen Träumen von der Erneuerung der ruhmreichen Epoche Süleymans hin“, schreibt der Historiker Klaus-Jürgen Bremm in seinem Buch „Die Türken vor Wien“. Und zitiert einen venezianischen Diplomaten: Der Großwesir sei regelrecht von seinen Fantasien besoffen. Die unerfüllbare Forderung an den Kaiser, künftig eine halbe Million Dukaten als Tribut zu zahlen, lieferte einen veritablen Kriegsgrund. Im März 1683 wurde das Türken- und Tatarenheer bei Edirne versammelt, Augenzeugen berichteten von 180.000 Mann. Bis Belgrad begleitete Sultan Mehmed IV. seine Leute, dann übergab er Kara Mustafa den Oberbefehl sowie die grüne Fahne des Propheten. Vor Raab stieß ein Kontingent ungarischer Rebellen zu ihm.

Ein möglicher weiterer Verbündeter aber hielt sich auf Distanz. Der polnische König Johann III. Sobieski war hellsichtig genug, um zu erkennen, dass ein siegreiches Osmanenreich ein wesentlich gefährlicherer Nachbar sein würde als ein Habsburgerreich, das ihm für Unterstützung gegen die Türken verpflichtet wäre. Also schlossen Wien und Warschau einen Vertrag, nach dem Polen dem Kaiser im Fall eines Angriffs mit 40.000 Soldaten zu Hilfe kommen würde. 400.000 Dukaten für den Unterhalt sollte die kaiserliche Kasse zuschießen.

Dennoch war es für die Verbündeten ein Schock, dass Kara Mustafa Anfang Juli die Festung Raab unerobert umging und direkt auf Wien marschierte. Das Diktat von Kara Mustafa an Wien lautete:

„Entweder Unterwerfung unter den Islam oder Krieg und Tod !“

Hof und Heer räumten die Stadt, die bis zum geplanten Entsatz – im September – zu halten ihrem Kommandanten Ernst Rüdiger von Starhemberg aufgetragen wurde. Zwar schwoll die Einwohnerzahl binnen weniger Tage auf 60.000 an. Aber an Bewaffneten standen nur wenige tausend professionelle Kämpfer sowie etwa 10.000 immerhin entsprachen die Verteidigungsanlagen Wiens inzwischen modernem Standard. Und die stehenden Heere des europäischen Barock „waren besser geschult und im Kampf weitaus zuverlässiger als sämtliche Aufgebote des vergangenen Feudalzeitalters, urteilt Bremm. Ihre Disziplin ermöglichte schnelle taktische Umgruppierungen und den Unterhalt dauerhaften Musketenfeuers, das osmanische Truppen schnell zermürben konnte.

Daher setzte Kara Mustafa auf Zahl und Zeit. Ab Mitte Juli war Wien fast vollständig von türkischen Truppen umschlossen, während leichte Reiter die Umgebung auf der Suche nach Essbarem drangsalierten. Erneut gingen Berichte von Gräueltaten um, „dass die Tataren gar zu abscheulich mit den Leuten umgegangen sind, den kleinen Kindern die Augen ausgestochen und sie im Blut liegengelassen, den Weibsleuten durch die Brüste Löcher und Mannspersonen in die Ohren Löcher gestochen ... und in die ewige Dienstbarkeit geführt“ (Sklaverei), wie ein Diplomat berichtete.

Da Kara Mustafa es versäumt hatte, für genügend schwere Artillerie zu sorgen, entspann sich wie bei der ersten Belagerung Wiens ein heftiger Minenkrieg: Die Türken trieben Stollen gegen die Befestigungen, an deren Enden Pulver zur Explosion gebracht wurde. Die Belagerten setzten ihrerseits alles daran, diese Minen mit Gegentunneln zu neutralisieren. Im September schien der Fall der Stadt nur noch eine Frage von Tagen zu sein. Aber am 11. des Monats zeigten Lagerfeuer am Rande des Wienerwalds den Belagerten, dass Johann III. Sobieski und Karl von Lothringen endlich angekommen waren. Anstatt sein gesamtes Heer zur Verteidigung aufzustellen, verließ sich Kara Mustafa jedoch auf schwach besetzte Hindernisse im Gelände und befahl seinen Leuten einen letzten Sturmangriff auf die angeschlagenen Befestigungswerke Wiens. Der jedoch scheiterte. Zugleich begann der Angriff der Verbündeten. „Es war, als wälze sich eine Flut von schwarzem Pech bergab, die alles, was sich ihr entgegenstellt, erdrückt und verbrennt“, beschrieb der entsetzte Zeremonienmeister des Großwesirs den Sturm der etwa 70.000 Polen, Kaiserlichen und Reichstruppen. Viel zu spät gab Kara Mustafa den Befehl zum Rückzug. Durch einen Seitenausgang soll er aus seinem pompösen Zelt geflohen sein, während seine Leibgarde zusammengehauen wurde. Erstmals seit der vernichtenden Niederlage gegen den Mongolen Timur Lenk 1402 bei Ankara musste das osmanisch-muselmanische Reichsheer eine totale Niederlage hinnehmen. (in Anlehnung zu Berthold Seewald)

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Heuchlerische Lippenbekenntnisse von CDU + CSU, die im krassen Widerspruch zu ihrer konkreten Islamisierungs-Politik stehen:

„Demonstrationen für ein Kalifat auf deutschen Straßen? Forderung nach einem islamistischen Gottesstaat? Aufrufe zur Einführung der Scharia? Islamisten fordern ein Ende unserer Demokratie. Das darf nicht sein, sagt die Union. „Bilder wie in Hamburg zerstören den gesellschaftlichen Frieden“, macht Alexander Throm deutlich. Diese Islamisten schaden damit auch „den vielen bestens integrierten liberalen und säkularen Muslimen“ in Deutschland, stellt der Innenpolitiker Throm fest. Es bedrängt die „Muslime, die Teil unserer Gesellschaft sind. Und auch die müssen wir schützen.“

„Im 75. Jahr des Grundgesetzes ist unsere freiheitlich-demokratische Grundordnung vielen Anfeindungen ausgesetzt, links- wie rechtsextremistisch. Aber die massive Ausbreitung des politischen Islam wird eine immer stärker anwachsende Gefahr für unseren Staat, unsere Sicherheit und die Art, wie wir leben und leben wollen.“ Alexander Throm

Deshalb fordern CDU und CSU, dass Demonstrationen, Aufrufe und Forderungen zur Abschaffung unserer Demokratie verboten werden. Wer dagegen handelt, muss mit Strafen rechnen.

Das fordert die Union:

Niemand darf dazu aufrufen, unsere Demokratie abzuschaffen und durch Scharia oder Kalifat zu ersetzen. Wer in Deutschland öffentlich einen islamistischen Gottesstaat, die Scharia oder das Kalifat fordert, muss mit harten Strafen rechnen: • mögliche Haftstrafen für Personen, die gegen unsere Demokratie hetzen • Verlust der deutschen Staatsangehörigkeit bei doppelter Staatsangehörigkeit • Verlust des Aufenthaltsrechtes • kein Geld mehr vom Staat für antidemokratische islamistische Asylbewerber • Betätigungsverbot, unter anderem durch Vereinsverbote
Darüber hinaus will die Union weitere klare Regeln im Umgang mit Islamismus:

  • Schließung von Moscheen und Moscheegemeinden, wenn die Gemeinde Islamismus predigt, Terror unterstützt oder zu Antisemitismus aufruft. Das islamistische Zentrum Hamburg ist umgehend zu schließen. • Verbot von Leitungs-, Steuerungs- und Kontrollbefugnisse ausländischer Staaten in den Gremien von religiösen Vereinigungen in Deutschland; vor allem der Iran und die Türkei versuchen auf diesem Weg Einfluss zu nehmen. • Das Bundeskriminalamt soll eigene Listen über Terrororganisationen und deren Unterstützer führen. Die Finanzierung dieser Vereinigungen oder Personen muss unterbunden werden.

Die Bundesregierung soll auch einen Aktionsplan zum Schutz Jugendlicher vorlegen. Der soll der Radikalisierung von Kindern, Jugendlichen und Heranwachsenden im digitalen Bereich entgegenwirken. Geht es nach CDU und CSU, soll auch der Expertenkreis „Politischer Islamismus“ wieder eingesetzt werden. Den hatte die Ampel ersatzlos gestrichen.

Den Antrag „Den politischen Islam als Gefahr für unsere freiheitliche Demokratie jetzt wirksam bekämpfen“, finden Sie hier.