17.04.2022
 
GENDER-GAGA-GÄNSE
 
Grüne Gender-Gaga-Gänse,
grün geschnäbelt, grün in Gänze
haben heut‘, in unseren Tagen,
zunehmend das Große Sagen.
 
Am Beruf vorbei geschrammt,
gelangen sie ins höchste Amt,
bei Es-Pe-De und Grün-Partei,
wie Kolumbus, einst zum Ei.
 
Ein linkes Gänseei darf motzen,
sich auf eine Stelle dotzen,
hat dabei den besten Posten
und der Bürger trägt die Kosten.
 
Leisten müssen Gänse nichts,
bisschen gageln, angesichts
gleichgefärbter Medien-Damen;
das sind alles keine Dramen.
 
Eines wissen grüne Schnäbel,
Karlchen Marx und August Bebel,
sind ihre „Heiligen“ in Nischen,
vor deren Litanei sie kriechen.
 
Gern noch Adorno und Marcuse,
vielleicht auch eine volle Bluse
und jeden Falles das Geständnis,
zum G*-Glaubens-Bekenntnis.
 
Beim Gender-Gaga-Alphabet
bekennt die grüne Gans, gebläht:
„Ich schwöre ewige Solidarität
für jede rot-grüne Krudität !“
 
Doch was sie kann ist sekundär,
es meint ein grüner Funktionär,
sie passt zum Posten voll und ganz,
sie ist die grüne Quoten-Gans.
 
19.03.2022 - „Die Tagespost“ online: Anne traumwandelt im Genderland - Essengehen statt Katastrophenwarnung? Zumindest das Gender-ABC beherrscht die grüne Familienministerin Anne Spiegel perfekt. Auch beim richtigen „Wording“ und dem Zurückweisen von Verantwortung sowie beim Foto-Shootings wirkt sie sehr engagiert. Reicht das um Bundesminister zu sein? Vielleicht hätte sie jemanden anrufen sollen, der sich damit auskennt - Ministerin Anne Spiegel war stattdessen selbst nicht einmal telefonisch erreichbar, während unter ihrer Zuständigkeit 2021 als Umweltministerin in Rheinland-Pfalz in derselben Nacht 134 Menschen durch die Flutwelle im Ahrtal umkamen. Heute wissen wir, sie war Abendessen mit ihrem grünen Fraktionsvorsitzenden. Das war sicher sehr wichtig, und auch ich sag meinen Kindern schließlich immer: Beim Essen und Zubettgehen, Handy weg! Jeder erinnert sich an Armin Laschet im Ahrtal. Hatte der nicht da auf diesem Bild im Hintergrund gelacht ? [Er hat !] Empörend, so jemand kann in der Politik natürlich nichts mehr werden - außer man ist Frau und bei den Grünen, dann bekommt man auch nach einem Totalversagen mit Todesopfern noch ein Bundesfamilienministerium hinterhergeworfen. Frauenquoten sind etwas Wunderbares. Das letzte dokumentierte Lebenszeichen der Ministerin an diesem Schicksalstag an der Ahr, waren die Nachrichten, in denen Sie ihr Team darauf  hinweist, in der Pressemitteilung das Wort „Campingplatzbetreiber“ bitte noch zu gendern: „CampingplatzbetreiberInnen“. Ist ja wichtig, dass auch alle potenziellen weiblichen Flutopfer sprachlich sichtbar gemacht werden, wenn sie schon ertrinken. Immer muss man sich auch als Ministerin selbst um die wichtigen Details kümmern. (von Birgit Kelle)
 
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