Copyright Gerhard Hess - 20. Februar 2018

Völkervermischungsvisionär Coutenhove-Kalergi (1894-1972)
 
 
DAS „EXPERIMENT“
 
Klappern gehört zum Handwerkszeug,
der Mensch schmückt sich so gut er kann,
Politiker und Priester müssen lügen,
ehrlich ist nur der „Kleine Mann“ !
 
Die Großen spielen ihre großen Spiele,
die Dreisten mischen sich mit rein,
was ihnen auf den Leib geschrieben
das mag allein der beste Maßstab sein !
 
Am eignen Vorbild soll die Welt genesen,
darauf ist Menschengeist fixiert,
die eigene Art ist Maßstab aller Dinge -,
sie wurde allzeit ungeniert diktiert !
 
Der Deutsche will die Welt verdeutschen,
der Mischling hätt‘ sie gern vermischt,
der Christ will sie verchristlichen,
der Jude folgt der Juden Zuversicht !
 
So ist die Welt im Urantrieb zu deuten,
ein jeder folgt dem innersten Gesetz,
moralisch überlegen ist hier keiner,
wer davon tönt der leiert nur Geschwätz !
 
Verrasste Typen fördern Rassenmischung,
wer rein sich fühlt schätzt seine gute Art.
Entscheidend ist die Selbstbewertung,
zum Rassereinen oder zum Bastard !
 
Die Vermischten wollen uns vermischen,
sie nennen ihr Konzept „Experiment“,
wir Ungemischten können es nicht leiden,
dass man die Enkelkinder uns entstellt !
 
Was Rassen-Panscher lange planten,
entsprang gepanschten Blutes Trieb,
aus Sicht der Völker ist es unanständig
was dieser Coudenhove-Kalergi schrieb !
 
Der Mensch ist kein Versuchskarnickel,
„Experimente“ sind nicht angebracht.
Was maßen sich die Menschenzüchter an,
die Rassentötungspläne ausgedacht ?!
 
Wir wollen keine gelblich-braunen Enkel,
wir bleiben weiß, mit blauem Venen-Blut.
Die Mischrassisten planen und agieren -,
wir bleiben uns getreu und auf der Hut !
 
DAS „EXPERIMENT“
 
Im „Deutschlandfunk Kultur“ sprach in Sendung „Tacheles“ am 17.02.2018 Moderator Christian Rabhansl mit Yascha Mounk. Rabhansl fragt: „Parteien müssen Visionen entwerfen, sagen Sie. Und Sie schreiben, ein Kriterium, warum Populismus erfolgreich ist, das ist, dass wir tatsächlich in einer Zeit leben, in der ehemals monoethnische Bevölkerungsgruppen und Länder umgewandelt werden, also das, was die AfD wahrscheinlich Masseneinwanderung nennen würde, und dass das Angst macht.“ Antwort von Yascha Mounk: „Ja, das ist sicherlich ein Teil davon. Es ist kein Zufall, dass sich die Demokratie in Deutschland gefestigt hat nach dem Zweiten Weltkrieg, der eine riesige ethnische Säuberung war. Die Demokratie in den meisten europäischen Ländern basiert auf einer monoethnischen, monokulturellen Vorstellung davon, was - in Anführungszeichen - ein ,echter Deutscher‘, ein ,echter Franzose‘, ein ,echter Italiener‘ ist. 1960 wäre es den Menschen klar gewesen, dass jemand, der schwarz ist, oder jemand, der muslimisch ist, kein Deutscher sein kann. Das hat sich - ja, durch starke Einwanderung - verändert, zum Glück verändert. Denn für mich ist Teil der liberalen Demokratie, dass Menschen nicht durch ihre Herkunft bestimmt sind und selber bestimmen können, was sie glauben, zu welchem Gott sie beten oder nicht beten. Das ist Teil unseres politischen Systems. Aber es bedeutet natürlich eine riesige Veränderung. Es ist ein historisch einzigartiges Experiment, eine Demokratie zu nehmen, die diese monoethnische Vorstellung von sich selber hatte, und sie in eine multiethnische Gesellschaft umzuwandeln. Nun gibt es große Bevölkerungsteile, ich zähle mich da hinzu, die das willkommen heißen, die das wunderbar finden, die das richtig finden. Aber es gibt natürlich auch Teile der Gesellschaft, denen das Ängste bereitet und die sich dann dagegen aufbäumen. Das müssen wir offen anerkennen. […] Ich hatte in meiner Kindheit die Hoffnung, dass wir in unserer Gesellschaft jegliche Form von kollektiver Zugehörigkeit abschaffen können, dass Leute sagen können, ich bin Mensch, ich bin ein Individuum. Was bedeutet es für mich, Deutscher zu sein ? Das ist mir egal. Und vor 20 oder 25 Jahren schien das auch realistischer. Wir sahen, dass junge Menschen weniger nationalistisch sind als ältere Menschen, dass durch Internet und Globalisierung immer mehr Kontakt zwischen den Kulturen war. Ich halte das mittlerweile tatsächlich für den falschen Ansatz – zum Teil, weil ich in vielen verschiedenen Ländern gelebt habe und lebe und sehe, dass die kulturellen Unterschiede zwischen England und Deutschland, zwischen den USA und Deutschland, auch zwischen Italien und Deutschland viel größer sind, als mir das als 18-Jährigem klar war. […] Und zum Teil halte ich das [die kategorische Verurteilung des Nationalismus] mittlerweile für den falschen Ansatz, weil wir in den letzten zwanzig Jahren auch die politische Kraft des Nationalismus gesehen haben, und zwar oft in der schlimmsten Form: ob es der Aufstieg der Rechtspopulisten ist, ob es das Aufbäumen gegen die Europäische Union in Großbritannien ist oder ob es der weiße, rassistische Nationalismus von Teilen der Trump-Administration in den USA ist. Deshalb glaube ich, dass es der viel bessere Ansatz ist, für einen inklusiven Patriotismus zu kämpfen, indem man sagt: Ja, es bedeutet etwas, Deutscher zu sein. Und wir verbinden damit etwas. Aber wir kämpfen darum, dass jeder da mit eingebunden sein kann, dass ein Schwarzer oder ein Muslime oder ein Hinduist oder ein Jude genauso Deutscher sein kann wie jemand, der weiß und christlich ist und dessen Ur-Ur-Ureltern schon in Deutschland gelebt haben. - Das halte ich für die bessere Art, mit dem negativen Potenzial, mit dem gefährlichen Potenzial des Nationalismus umzugehen, als zu sagen, nein, wir überlassen den Nationalismus vollkommen den Rechten.“
 
 
Frage der „ARD-Tagesthemen“-Moderatorin Caren Miosga am 20.02.2018 an Yascha Mounk: „Wo sind denn die Ursachen zu sehen, warum ist das Grundvertrauen in die etablierte Politik so zurückgegangen ?“ Der US-Politikwissenschaftler Yascha Mounk - (Ph.D. Political Science, Sohn einer polnischen Jüdin, 1982 in München geboren, ab dem 13. Lebensjahr langjähriges SPD-Mitglied, Gegner von Helmut Kohl, Wladimir Putin und Donald Trump, lebt in New York, lehrt in Harvard University politische Theorie) - Mounk antwortet: „… da sind drei Gründe sehr wichtig … Zum Zweiten, dass wir hier ein historisch einzigartiges Experiment wagen und zwar eine monoethnische und monokulturelle Demokratie in eine multiethnische zu verwandeln. Das kann klappen, das wird glaube ich auch klappen, aber dabei kommt es natürlich auch zu vielen Verwerfungen. …“  
 
Y. Mounk, der für Globalistenmedien wie „Foreign Affairs“, „Financial Times“ und „Die ZEIT“ schreibt, formuliert immer die gleiche Predigt. Im Jahr 2015 formulierte er gegenüber dem Nachrichtenmagazin „Der SPIEGEL“ ähnlich als er sagte: In Westeuropa läuft ein Experiment, das in der Geschichte der Migration einzigartig ist: Länder, die sich als monoethnische, monokulturelle und monoreligiöse Nationen definiert haben, müssen ihre Identität wandeln. Wir wissen nicht, ob es funktioniert, wir wissen nur, dass es funktionieren muss.“ - Der Gesamttext des Interview lautet: 26.09.2015 „Der Spiegel“ Nr. 40/2015, S. 126 -„Einzigartiges Experiment“ - Wie wird die Einwanderung das Land verändern ? Yascha Mounk, 33, lehrt Politische Theorie in Harvard und blickt in einem Buch auf seine Jugend in Deutschland zurück: „Echt, du bist Jude ? Fremd im eigenen Land“ (Kein & Aber; 23 Euro). SPIEGEL: Herr Mounk, Hunderttausende Muslime flüchten nach Deutschland. Was bedeutet das für deutsche Juden ? Mounk: Ich hoffe auf ein Deutschland, in dem ich meine jüdische Herkunft erwähnen kann, ohne nur als Jude wahrgenommen zu werden - so wie es mir als Kind meist ergangen ist. Wenn Deutschland multiethnischer wird, könnte sich das ändern. Ein Deutschland, in dem sich Juden wohlfühlen, ist ein Deutschland, in dem sich auch Muslime wohlfühlen. SPIEGEL: Sehen Sie auch Probleme ? Mounk: Unter deutschen Muslimen gibt es verstärkt Antisemitismus. Unter jenen, die nun nach Deutschland flüchten, auch. Das zu verschweigen ist gefährlich. Im Experiment mit dem Pluralismus spielen wir Juden ungefähr die Rolle, die Kanarienvögel in Kohlegruben hatten. Braut sich eine Explosion zusammen, geht es uns zuerst an den Kragen. SPIEGEL: Wie lässt sich die Situation entschärfen ? Mounk: Viel hängt davon ab, welche Perspektiven Deutschland den Einwanderern bietet. Ein syrischer Lehrer, der als Taxifahrer arbeiten muss, wird unzufriedener sein als einer, der unterrichten darf. SPIEGEL: Aber es geht doch um mehr als um Jobs. Mounk: Vor allem geht es um mehr als ein kurzes, fremdenfreundliches Sommermärchen. In Westeuropa läuft ein Experiment, das in der Geschichte der Migration einzigartig ist: Länder, die sich als monoethnische, monokulturelle und monoreligiöse Nationen definiert haben, müssen ihre Identität wandeln. Wir wissen nicht, ob es funktioniert, wir wissen nur, dass es funktionieren muss. Von Tob
 
Die Zukunftsvorstellungen des R.N. Coudenhove-Kalergi
 
Richard Nikolaus Coudenhove-Kalergi (1894-1972) war ein japanisch-deutscher (Mutter Japanerin) Schriftsteller und Politiker und Gründer der „Paneuropa-Union“. Er besaß nacheinander die österreichische, tschechoslowakische, die französische und US-Staatsbürgerschaft. Sein Vater, der östereichische Diplomat, beherrschte 16 Sprachen, unterrichtete den Sohn in Russisch und Ungarisch. Er entwickelte als Mensch mit vielen Wurzeln seines alten Geschlechtes die für ihn naheliegende Idee von „Pan-Europa“, welche zum Thema seines Lebens wurde. Er war Mitglied der Wiener Freimauerloge „Humanitas“. 1923 schrieb er sein programmatisches Buch „Pan-Europa“. Am 3. Oktober 1926 trafen sich im Wiener Konzerthaus rund 2.000 Vertreter aus 24 Nationen zum ersten „Paneuropa-Kongress“ und folgten damit der Einladung des Richard Nicolas Graf Coudenhove-Kalergi. Im Lauf der Zeit gehörten der „Pan-Europa-Union“ der spendable deutsch-jüdische Hamburger-Bankier Max Moritz Warburg an, der Freimaurersohn, Ingenieur und Erfinder August Robert Bosch, der spätere Chemie-Geheimnisverräter Wilhelm Jakob Ferdinand Kalle, der ins spätere Hitler-Attentat verwickelte Hermann Bücher, der spätere Reichskanzler Gustav Ernst Stresemann und der kathol. Theologe/Prälat u. österreichische Bundeskanzler Ignaz Seipel, der Atombombenzünderbastler Albert Einstein, der Kollektivschuld-Prediger Thomas Mann, der Monarchist Otto von Habsburg, der katholische Preußenhasser Konrad Adenauer, der Friedensnobelpreisträger Aristide Briand, der Liquidierer der Sudetendeutschen Eduard Benešch, der Stalinfreund Edouard Herriot, der Marxist Karl Renner. Die „Paneuropa-Union“ wurde im NS-Deutschland verboten. Nach der Wiedervereinigung Deutschlands mit Rumpfösterreich 1938, floh C.-Kalergi mit seiner jüdischen Frau zunächst nach Ungarn. 1939 erhielt er die französische Staatsbürgerschaft. In den USA lehrte er 1942-1946 an der New-Yorker Uni. Geschichte, ab 1944 als Professor. 1948 gründete Coudenhove-Kalergi in New York das „Amerikanische Komitee für ein vereintes Europa“.
 
Im 1925 erschienen Coudenhove-Kalergi-Buch „Praktischer Idealismus“ versuchte der Mischling eine Zukunftsprognose zu liefern, er meinte, auf Seite 23 feststellen zu dürfen: „Der Mensch der fernen Zukunft wird Mischling sein. Die heutigen Rassen und Kasten werden der zunehmenden Überwindung von Raum, Zeit und Vorurteil zum Opfer fallen. Die eurasisch-negroide Zukunftsrasse, äußerlich der altägyptischen ähnlich, wird die Vielfalt der Völker durch eine Vielfalt der Persönlichkeiten ersetzen“. Diese Rassenmischung beurteilt er dabei keineswegs überschwänglich, vielmehr eher nüchtern. Auf Seite 20 des genannten Werkes erkannte er die Großstadtmenschen der 1920er als „Mischling aus verschiedensten sozialen und nationalen Elementen. In ihm heben sich die entgegengesetztesten Charaktereigenschaften, Vorurteile, Hemmungen, Willenstendenzen und Weltanschauungen seiner Eltern und Großeltern auf, oder schwächen einander wenigsten ab. Die Folge ist, dass Mischlinge vielfach Charakterlosigkeit, Hemmungslosigkeit, Willensschwäche, Unbeständigkeit, Pietätlosigkeit und Treulosigkeit mit Objektivität, Vielseitigkeit, geistiger Regsamkeit, Freiheit und Weite des Horizontes verbinden“. Dieses Zitat zeugt von einem erstaunlich biologistisch-rassekundlichem Denken. Hinsichtlich des Judentums, das sich in vielen seiner Vertreter für den „Pan-Europa-Gedanken“ engagiert hat, schreibt Coudenhove-Kalergi resümierend in „Praktischer Idealismus“ auf Seite 49: „So ging schließlich aus all diesen Verfolgungen eine kleine Gemeinschaft hervor, gestählt durch ein heldenmütig ertragenes Martyrium für die Idee und geläutert von allen willensschwachen und geistesarmen Elementen. Statt das Judentum zu vernichten, hat es Europa wider Willen durch jenen künstlichen Ausleseprozess veredelt und zu einer Führernation der Zukunft erzogen. Kein Wunder also, dass dieses Volk, dem Ghetto-Kerker entsprungen, sich zu einem geistigen Adel Europas entwickelt. So hat eine gütige Vorsehung Europa in dem Augenblick, als der Feudaladel verfiel, durch die Judenemanzipation eine neue Adelsrasse von Geistesgnaden geschenkt.
 
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Noch am 15. Juli 2015, als die A. Merkel in Rostock mit Schülern diskutierte, meinte sie: „Es könnten nicht alle nach Deutschland kommen, manche müssten zurückgehen.“ Am 19. August informiert Innenminister Thomas de Maizière Merkel, dass nicht wie bisher prognostiziert 450.000 „Flüchtlinge“ in Deutschland erwartet werden, sondern 800.000. Am 21. August hebt das „Bundesamt für Migration und Flüchtlinge“ die sogenannten „Dublin-Regeln“ für Syrer auf, d.h. „Flüchtlinge“ sollen vorerst nicht mehr dorthin zurückgeschickt werden, wo sie erstmals europäischen Boden betreten haben. Die britische Zeitung „Independent“ titelt: „Deutschland öffnet seine Tore“. In einer Telefonkonferenz des CSU-Vorstandes am Samstag 4. September sagt Seehofer, die Kanzlerin habe sich „leider im Alleingang für die Vision eines anderen Deutschland“ entschieden. Am 10. September besuchte Merkel eine Erstaufnahme der Arbeiterwohlfahrt in Berlin-Spandau. Dort machten „Flüchtlinge“ Selfies mit ihr. Es sind Bilder die von Menschen in fernsten Ländern als Einladung verstanden wurden, sich auf den Weg nach Deutschland - ins „Gelobte Land“ - zu machen. Ein Jahr später: Mehr als eine Million fremd-ethnischer Menschen sind seit August 2015 über die deutsche Grenze gekommen. In der Silvesternacht 2015/16 in Köln wurden hunderte deutscher Frauen von Männern aus den Maghreb-Staaten bedroht, bestohlen und sexuell bedrängt. Erika Steinbach in Pforzheim am 05.09.2017: „Niemals zuvor hat es in Deutschland Messer- und Penisattacken in dieser Größenordnung gegeben.“
 
Erika Steinbach, die ehemalige Präsidentin des „Bundes der Vertriebenen“ und Sprecherin für „Menschenrechte und Humanitäre Hilfe der CDU/CSU-Bundestagsfraktion“, verließ am 15.01.2017 wegen Kanzlerin A. Merkels Rechtsbrüchen in ihrer Flüchtlingspolitik die Partei mit der Begründung, „mehr als eine Million Migranten ungesteuert und unüberprüft monatelang nach Deutschland nicht nur einreisen zu lassen, sondern sie auch noch mit Bussen und Zügen hierher zu transportieren“, obwohl viele aus einem sicheren Herkunftsland gekommen und „praktisch alle“ über andere EU-Länder eingereist sind. Am 5. September 2017 hielt die AfD in Pforzheim eine Wahlkampfveranstaltung mit über 1.200 Besuchern ab, bei der die Gastrednerin Erika Steinbach, die Vermutung aussprach die Merkel-CDU scheine den US-amerikanischen „Morgenthau-Plan“ umzusetzen, welcher vorgesehen hatte, Deutschland in ein Agrarland umzuwandeln. Obwohl Frau Merkel noch im Jahre 2010 auf dem Deutschlandtag der „Jungen Union“ in Potsdam verkündete: „Der Ansatz für Multikulti ist gescheitert, absolut gescheitert !“, man müsse Migranten nicht nur fördern, sondern auch fordern. Dieses Fordern sei in der Vergangenheit zu kurz gekommen („Spiegel“, 16.10.2010). Was hat also Frau Merkel bewogen, im Herbst 2015 bundesrepublikanische und europäische Rechtstaatlichkeit wegzuwischen, indem sie die Grenzen für eine völlig unkontrollierte Zuwanderung von Millionen sog. „Flüchtlingen“ aus dem Orient und Afrika anordnete ? Nachdem, was wir von Stimmen aus den USA erfahren mussten, darf angenommen werden, dass ein Ukas aus Übersee die Merkel‘sche Bundesregierung zu ihrer Sinneswandlung veranlasst hat. Wurde ihr der Befehl gegeben, das „Experiment“ jetzt zu wagen, das deutsche Volk in einer multiethnischen Gesellschaft langfristig auszulöschen ?
 
 
05.09.2017 - Ex-CDU-Bundestagsabgeordnete Erika Steinbach hält ihre Rede bei der AfD-Wahlkampfveranstaltung in Pforzheim. E. Steinbach im dortigen Zitat: „Wenn das so weitergeht dann kann Morgenthau sich im Grabe erfreut herumdrehen denn der Morgenthauplan, wonach Deutschland ein Agrarland werden sollte, wird dann von der deutschen Regierung umgesetzt. Das alles aber wurde und wird in den Schatten gestellt durch die Kanzlerentscheidung der offenen Grenzen für eine unkontrollierte und unbegrenzte Aufnahme von Migranten.“ 
 
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England, Polen, Tschechien, Slowakei, Ungarn, Österreich
wollen bei dem „Experiment“ nicht mitspielen
 
Schon im Dezember 2017 war es klar, Polen, Ungarn, Tschechien und die Slowakei lehnen jede Art von Zwang bei der Aufnahme von Flüchtlingen ab. Sie heizten beim EU-Gipfel die Stimmung gegen A. Merkel und die Umverteilungs-Befürworter an. So begrüßten die Visegrad-Mitglieder Tusks Vorstoß: „Quoten sind keine Lösung für die illegale Migration“, sagte Tschechiens Ministerpräsident Andrej Babis. Auch Polens Regierungschef Mateusz Morawiecki lobte die Kritik seines Landsmanns Tusk: „Wir freuen uns über alle Stimmen, die unsere Darstellung und Herangehensweise beim Problem der Einwanderung unterstützen“, sagte Morawiecki. „Ich bin zufrieden, dass dieser Ansatz mehr und mehr in Brüssel gehört wird.“ Und der ungarische Außenminister Peter Szijjarto betonte, dass es höchst erfreulich sei, dass endlich eine europäische Führungspersönlichkeit die Wahrheit ausspreche. „Die verpflichtenden Ansiedlungsquoten sind nämlich wirkungslos und polarisierend, die Forcierung der illegalen Einwanderung wiederum gefährlich“, richtete der Politiker seine Worte auch an die Adresse der deutschen Bundesregierung.
 
23.02.2018 - nach Focus - Heftiger Streit auf EU-Gipfel - Vor dem Sondergipfel zu den künftigen Aufgaben und Finanzen der Europäischen Union bahnt sich heftiger Streit an. Die Debatte gilt als besonders schwierig, weil nach dem Ausscheiden Großbritanniens aus der EU („Brexit“) jährlich zwölf bis 14 Milliarden Euro fehlen. Bundeskanzlerin Angela Merkel hatte am Donnerstag vorgeschlagen, bei der Verteilung von EU-Geldern auch das Engagement bei der Aufnahme von Flüchtlingen zu berücksichtigen, ebenso wie die Einhaltung europäischer Werte. Die polnische Regierung verwahrte sich scharf dagegen, die Verteilung von EU-Geldern mit Bedingungen wie der Aufnahme von Flüchtlingen zu verknüpfen. „Wer immer ein solches politisches Manöver plant, dem kann ich nur sagen: Das wäre ein Fehler“, sagte der polnische Europaminister Konrad Szymanski der „Welt“. … Gegen Polen läuft derzeit ein Rechtsstaatsverfahren wegen Gefährdung von EU-Grundwerten. Gegen Ungarn geht die EU-Kommission mit diversen Vertragsverletzungsverfahren vor. Szymanski sagte der „Welt“, Warschau werde alles tun, um einen politischen Konflikt über den mehrjährigen Finanzplan zu vermeiden. „Aber wir erwarten auch, dass unsere Partner auf unsere Vorstellungen eingehen.“ Er bekräftigte, sein Land werde eine Umverteilung von Flüchtlingen nach Quoten unter keinen Umständen akzeptieren. Sollte dies per Mehrheitsbeschluss durchgesetzt werden, werde dies „zu einer echten politischen Krise mit weit reichenden Folgen für die Einheit der Union führen“. Warschau werde „niemals zulassen“, dass seine „Kompetenzen im Bereich der Außengrenzenkontrolle und Migration ausgehebelt werden“. Sebastian Kurz reagierte ebenso skeptisch auf die Verknüpfung von Flüchtlingsaufnahme und Haushalt. Am Rande des EU-Sondergipfels in Brüssel sagte er, Bedingungen für EU-Hilfen könne er „grundsätzlich nachvollziehen“ und fügte hinzu: „Ich würde nur bitten, da nicht nur ständig auf Flüchtlinge zu fokussieren.“ Man müsse die Menschen an den Außengrenzen stoppen und nicht auf Europa verteilen. - Der  ungarische Ministerpräsident Viktor Orban vertritt den gleichen Standpunkt, sie lehnen das Vermischungs-Experiment für ihre Nationen ab.
 
Eva Herman: Regierung verschleiert Bevölkerungsaustausch.