VORWÄRTS !

Erhaben ist‘s im Dichterhaine,
wo die Rosendüfte weh’n,
und im Abendsonnenscheine
edle Geister wandeln geh’n,

die mir Eichenkränze knicken
für mein schön gelocktes Haupt,
Gleichgesinnte freundlich nicken,
weil man allwärts an mich glaubt.

Doch ich schreite durchs Gewirre
dieser Welt, im Eisenhelm,
frage Narren nicht und Irre,
hol’ mir Rat von keinem Schelm.

Geifert nach mir List und Wut,
will mich gar die Dummheit ächten,
unzerstörbar ist mein Mut,
werd‘ mit jeder Meute fechten !

Hab‘ mein‘ Od-Gott als Geleite,
weiß den Sinn und Pfad und Ziel,
steh‘n auch tapfer mir zur Seite
treue, starke Kämpfer viel.

Durch den Staub auf allen Wegen
geht’s nach vorne, Glied für Glied,
keiner fragt nach Fluch und Segen,
bis der Teufel vor uns kniet.