DIE ZWEI SEELEN DES MENSCHEN
 
Im Menschen zweierlei Seelen wirken,
eine ist des Geists, die andere des Leibs.
Beide Seelen erfordern Beachtung,
als Mannes Pflicht, wie die des Weibs.
 
Ich-Bewusstsein sollt' sich bemühen,
die Seelen-Pflege ist Menschen-Kunst.
Vernachlässigt keine der beiden Seelen,
schenkt niemals einer alleinige Gunst !
 
Erhabenen Geistes seelenreines Streben
zieht uns zu den Sternen-Höhen hinan,
doch keiner missachte die Körper-Seele,
die sich durch Siechtum kundtun kann !
 
Sie ist die still Dienende, bescheiden,
im Köperhaus hockt sie ein Leben lang,
während die Seele unruhigen Geistes
Welten durchstreift im Flug und Gang.
 
Ein Mensch der seine Lieb' nicht breitet,
nicht beide Seelen umhütend beschenkt,
fährt seine Kutsche mit zweierlei Rössern,
von denen er eines nur richtig lenkt.
 
Dann müssen Lebensfahrten misslingen,
auch beste Gefährte fahren zu Bruch.
Pflegt Einigkeiten von Leib und Geist,
so heißt aller Weisheiten wahrer Spruch !
 
Gesunder Geist nur im gesunden Körper,
wenn eines fehlt taugt alles nichts !
Zumindest taugt's niemals auf Dauer,
denn Sein bedarf des Gleichgewichts.
 
Ein Gleiches gilt für’s nationale Leben,
das neue, linke Deutschland ist verkopft
und krank ist rechten Volkes Körper.
Wie lang' sein krankes Herz wohl klopft ?
 
Der Mensch besitzt selbstverständlich eine autonome Körperseele und eine ebenso autonome Geistseele, worunter wir das Bewusstsein zu verstehen haben. Beide Seelenwesen leben zunächst ohne viel Wissen voneinander und gegenseitiger Rücksichtnahme nebeneinander her. Sie aufeinander abzustimmen und beiden in ihren Elementarbedürfnissen Rechnung zu tragen ist die einzige große Lebensaufgabe des gesundbleibenwollenden Menschen. Unter der Körperseele ist die Lebensenergie der Funktionalität der Summe aller Körperzellenbedürfnisse zu verstehen. Die energetische Vernetzung körperlicher Mechanik aus dem reinmechanischen, elektromagnetischen und chemischen Zusammenspiel des menschlichen Gesamtbios entwickelt ein Funktionalitätsfeld das in sich abgeschlossen, auch ohne Ichbewusstseinseinwirkung lange überlebensfähig ist. Das autonome Nervensystem ist im Wesentlichen seine Steuerungszentrale. Die Funktionalität dieses Seelenkreises wird durch genetisch bedingte Fähigkeiten und Mängel beflügelt oder eingeschränkt. Die gesundheitlichen Voraussetzungen werden dem Menschen durch seine zwangsläufig mitgegebenen Erbanlagen zuteil, die jedoch mittels einer ich-bewussten Steuerung positiv beeinflusst werden können. Eben deshalb ist es so nötig, den Geist ganz eindringlich der Köperseele zuzuwenden, damit er sie kennenlernt und die ihr entsprechenden - individuell abgestimmten - Rücksichtnahmen vorzunehmen fähig wird. Völlig unabhängig von köperseelischen Lebendigkeiten - so scheint es zunächst - wirkt der Mensch nach den Wünschen, Sehnsüchten und Einschränkungen seines Geistes, also seines Ichbewusstseins. Auch diese seine Geistseele ist vorgeprägt von den genetischen Bausteinen, den Neigungen, Talenten, Speicherfähigkeiten von Eindrücken und Fähigkeiten des besseren oder weniger sicheren folgerichtigen Denkvermögens. Ebenso diese geistseelischen Grundvoraussetzungen kann der Mensch durch das Brachliegenlassen verschlechtern sowie durch gezielte Schulungen verbessern. Wesentlich als Lernansatz ist die Erkenntnis, dass Körperseele und Geistseele keinen Automatismus zur Herstellung einer lebenserhaltenden Harmonie kennen ! Was beim Naturmenschen noch gegeben war und ist, der fast allein aus den Antrieben seiner Urinstinkte heraus sein Leben bestellt, ist beim modernen Menschen nicht mehr der Fall, und dieses im zunehmenden Maße beim Intellektuellen und beim Großstadtbewohner. In der Regel ist es so, dass der Geistseelenmensch den Köper und der Körperseelenmensch den Geist vernachlässigt. Beide Typen sind über die gesunde Bedürfnissystematik hinaus fähig, schädliche Auswüchse und Übertreibungen zu entwickeln. So neigen primitive Individuen und Clanstrukturen von massenmenschlichen Defizitzivilisationen dazu die Körperseelen-Triebhaftigkeiten als Hauptsteuerungsimpulse minimalgesteuert zuzulassen, was die Tendenz aufweist, zum Hypersexualismus auszuarten, dem immer zuerst das reine Geistseelenleben zum Opfer fällt. Ein Beispiel dafür ist der Franzose Marquis de Sade, welcher seinen Geist darauf verwandte die ungezügelten, zum Teil bestialischen Gelüste seiner Körperseelen-Fantasien auszuleben und in literarischen Ergüssen zu beschreiben. Ein Vorherrschenlassen der Körperseele führt zumeist in die Primitivität also in die Geistesarmut. Es gilt die Faustregel: Je ärmer die Geistseele umso triebhaftlebendiger bzw. bestialischer die Köperseelenbedürfnisse. Bei Marquis de Sade lag keine angeborene Sexualprimitivität vor, vielmehr war er in der Jugend ein überdurchschnittlich schöner Mann, der aufgrund von sexueller Übersättigung zu den Gaukelbildern sadistischer Triebbefriedigungen gelangte. - Andererseits weist die überzogene Geistseelenstrukturierung in die körperfeindliche Überproportionierung der Geistseelenproduktionen, wie beispielsweise religiöse Halluzinationen, versponnene Jenseitsgewandtheit, bigotte Keuschheit, ausufernde Moralität, starrer Ethos, Tugendboldhaftigkeit, übersensible Mitleidsfähigkeit und Hilfsbereitschaft über das zulässige Maß der Selbsterhaltung hinaus. Inwieweit diese geistseelischen Positionierungen echt oder nur vorgetäuscht sind, um daraus resultierende Vorteile zu erhaschen, soll hier nicht untersucht werden. Ausgewogenheit zwischen Körper- und Geistseele ist immer der beste Wegweiser, wobei der schon antike Spruch zu beherzigen ist: Das Maß des Menschen ist die Mitte ! Das krasseste Negativbeispiel für das Nichtbeherzigen der guten Regel ist das heutige Links- oder A.Merkel-Regierungs-System in welchem die Rücksichtnahme auf den deutschen Volkskörper keinerlei Beachtung mehr findet, obwohl er durch seine Tüchtigkeit die staatserhaltende Basis der Regierung darstellt. Die Regelmechanismen die für den Einzelmenschen gültig sind gelten bedingungslos, ohne Abstriche, auch für den Volkskörper. Das geistseelische linksideologische Spintisieren einer sich hypermoralin gebenden Tugend-Sekte, wie die der Merkel'schen-Regierung-Crew, opfert die Gesundheit und den Fortbestand des deutschen Volkskörpers für den ungedeckten Scheck einer Vision von der „gerechten Welt“ und der „durchsozialisierten Welt“. Eines muss zukünftig auf der Strecke bleiben, der „Hypersozialstaat“ oder die „Hyperinternationalität der Moralität“. Bei der sich gerade entwickelnden Verdoppelung der afrikanischen Bevölkerungsmilliarde einerseits und dem aggressiven asiatisch-islamischen Imperialismus kann die auf Abwege geratene Psychose volkskörperverachtender Hilfswut des rücksichts- und einsichtslosen liberal-sozial-christlichen „Gutmenschentums“ nicht aufgehen.