Auf die Haartracht kommt's nicht an !
 
 
BLEIBT BEIM WESENTLICHEN !
 
Liebe Freunde, Ihr befindet Euch auf dem Gedankentreffpunkt der G-O-D, also derer, die sich dem Geist des ODING verpflichtet haben. Das ODING ist aber ein Medium geistiger Vereinigung der Gutwilligen für die individuelle Erlösung und das völkische Sein. Davon sind wir, die Stammtruppe der G-O-D, nicht gewillt, auch nur einen Zoll abzuweichen. Den Fluch der deutschen Zwietracht zu überwinden - zumindest in unseren Reihen - ist unsere vornehmste Aufgabe. Als der göttlich inspirierte Schöpfer unserer religiösen Grundlage seine Arbeit begann, war sein germanisches Volk in viele sich missverstehenden und bekämpfenden Kultgruppen zerfasert. Die einen glaubten an den Gewittergott Donar-Thor, die anderen an den Himmelsgott Tiu-Tyr, die nächsten huldigten den Matronen, den Müttern, und andere schworen auf den Geistgott Wodin-Odin. Runenvater Erul, die größte reformatorische Gestalt der deutschen Frühgeschichte,  muss von der heillosen Zersplitterung seines Volkes derart betroffen und innerlich aufgewühlt gewesen sein, dass er die Begeisterung und die Kraft fand, das ODING zu begründen und zu lehren. Es war der Aufruf zur geistigen Eintracht im germanischen Gott. Er schuf eine Götterlehre, in der die alten bekannten Geistmächte ihren ehrenvollen Platz behielten, sich aber harmonisch einfügten unter das Regiment des Größten. Als der Größte, der Wesentlichste, galt unserem religiösen Genie der gemeinsame Geist-Seelengott seiner germanisch-keltischen Völkerfamilie: Wodin, die Od-in-Energie. Er verstand ihn nicht im monotheistischen Sinne als einen fernen Überweltengott, der die Dinge von außen angestoßen hatte und nun von ferne sein Werk betrachtet, sondern als eine Geistmacht, die als Werdeimpuls in der Schöpfung selbst wirkt. Ein Gott, ein Goð, ein Gutes also, das auch im Menschen wirkt und letztlich identisch ist mit unserem germanisch-keltischen Gemüt. Diesen Wodin, Wodan, den Wut-Gott verkündete unser Runenmeister Erul lange bevor die christliche Predigt vom Judengott des Berges Sinai in unsere Völkerfamilie getragen wurde. Der Wut-Gott ist der Seelengott; unter „Wut“ (altnord. oðr) verstand man nichts anderes als „Seelenbe- wegung“, und nicht etwa „Wut“ im Sinn von „Zorn“ ! Dies kommt so schön zum Ausdruck im mittelhochdeutschen Begriff „Minnewut“, was soviel meint wie „Liebesbegeisterung“.
 
Der Reformator Erul, zu dem wir als G-O-D bedingungslos stehen, gab uns eine klar umrissene Botschaft  mit auf unseren völkischen Weg, der wir gerecht werden sollen. Wir lassen uns in der Treue zu Erul weder von Judäo-Christen oder Islamisten in deren Treue zu Moses und Paulus und Mohammed übertreffen. Diese Botschaft heißt EINIGKEIT in den religiösen Grundbelangen. Solch eine Einigkeit ist die erste Voraussetzung für jedes gesunde Wachstum im geistigen und physischen Sinne. Erul gelang es einstmals, aus sich gegenseitig befehdenden Gruppen und Grüppchen ein starkes Glaubensvolk, die Eruler, zu prägen. Ganz entscheidenden Anteil an der Zerschlagung unseres fürchterlichen Erbfeindes hatten schließlich diese erulischen Heerscharen. Sie waren die Hauptstütze des Odoaker, dem es als erstem Germanenführer gelang, Rom zu besiegen und einen germanischen Herrschaftssitz in Italien einzurichten. Das war der Anfang vom Ende des römischen Terrors, der in keltischen und germanischen Landen jahrhundertelang eine gedeihliche kulturelle Eigenentwicklung verhindert hatte.
 
Aus diesem Geist des Erul und des ODING ist auch der auf diesem Forum (dem alten Forum der GOD) schwelende unselige Haar-Streit zu bewerten und zu überwinden. Es kommt nicht auf diese Äußerlichkeiten an, besinnt Euch und findet wieder hin zum Wesentlichen !
 
Welche Haarfrisuren diese oder jene Vorfahren getragen haben, ist absolut unwichtig ! Wir laufen heute auch nicht mehr in Bärensohlenschuhen oder in Hischlederhosen und fibelgehaltenen Umhängen herum, nur weil dies vor zweitausend Jahren Mode war. Wer das tun mag, soll es tun, und wir freuen uns an dieser zur Schau gestellten Nostalgie. Wer es aber nicht tun möchte, ist uns genauso lieb, wenn er nur den richtigen Runengeist unter seinem modernen Hut bewahren, oder neu zu errichten fähig ist. Unser Motto muss lauten: Die Verpackung darf sich ändern, aber die Inhalte unserer ethischen Wertvorstellungen niemals ! Treue zu sich selbst und bewusste Treue zu den Ewigkeitspositionen unserer genetischen Art kann und darf sich nicht zeigen wollen durch kostümartige Zurschau stellung unseres Denkens. Man muss nicht ständig den Thorshammer sichtbar um den Hals hängen haben, um ein guter Heide zu sein. Man muss sich keinen Suebenknoten ins Haar flechten, um damit seine germanische Seelenstärke zu demonstrieren. Wer weiß denn überhaupt noch um die Bedeutung des Knotens, und des Haarknotens im Besonderen ? Heute stehen andere Brauchtümer im Vordergrund des Denkens. Leben bzw. Lebensäußer- ungen dürfen nicht starr in enge Bahnen gepresst werden, das bekommt dem Spieltrieb des Menschen schlecht. Soviel Freiraum wie nur irgend möglich sollte man gewähren ! Um so leichter wird es, dass sich die vielfältigen voneinander abhebenden Individuen im Wesentlichen wieder zusammenfinden mögen, um trotz aller Differenziertheit dann doch wieder das stärkende Erlebnis eines gemeinsamen Grundwertebesitzes spüren zu dürfen.
 
Um unzweideutig aus dem Geist des ODING auf den Frisurenzwist einzugehen, betonen wir hier: Es gibt weder eine Kleiderordnung noch eine Frisurenvorschrift innerhalb der G-O-D. Wer den Langhaarschnitt bevorzugt, weil er ein schönes Haar besitzt und mit Recht stolz darauf ist, der soll wie in Wikingerzeiten seine Lockenpracht offen oder mit Zopf tragen. Wer den Kurzhaarschnitt bevorzugt, für den es ebenso eine Menge guter Gründe gibt, soll mit gleichem Stolz aufs Langhaar verzichten. Die auf unserer Heimseite vorgetragenen Behauptung, der Kurzhaarschnitt sei als ein Sklavenmakel zu verstehen, muss als abwegiger Unsinn abgetan werden. Sklave oder nicht Sklave, das ist einzig und allein eine Frage der inneren Haltung ! Wer sich als Sklave fühlt und sich wie ein solcher benimmt, ganz gleich bei welchem Äußeren, der ist einer. Wer aber den Geist der Freiheit in sich trägt und unbeirrbar auf die Stunde der Befreiung harrt, der ist ein Freier - und wenn er auch mit geschorenem Kopf und Sträflingskleidung daherkäme.
 
Anhand seiner Haartracht ist kein Mensch zu beurteilen, er darf es auch nicht sein. Heute tragen eine Vielzahl junger Männer den extremen Kurzhaarschnitt aus gesundheitlichen Gründen, weil es für das Haarwachstum besser ist, wenn möglichst viel Licht und Luft an den Haarboden gelangt. Aber schon in alten Zeiten haben sich Nahkämpfer gerne ihres Haarkleides entledigt, um dem Gegner den verderblichen Griff ins Haar zu vereiteln. Wir finden keltische Bronzeeimer mit geprägten Bildern aus der Hallstattkultur, auf denen sich  glatzköpfige Faustkämpfer gegenüberstehen. Wer hätte je den erbarmungslosen, vielfach glatzköpfigen mongolischen Kampfmaschinen Sklavengeist unterstellt ? Wer käme auf die irre Idee, den vielen kahlgeschorenen deutschen Generalstäblern und Offizieren der ersten Garnitur aus dem Weltkrieg eine Sklavenseele zu unterstellen ? Dass Soldaten sich sehr oft die Haare aus hygienischen Gründen abnehmen lassen, ist eine natürliche Gegebenheit in sämtlichen Heeresverbänden dieser Welt. Ich erinnere mich genau bei Kriegsende an den Einmarsch der Amerikaner in unserer Stadt. Wir wunderten uns über die extremen Kurz- haarfrisuren dieser Männer, die uns Kindern aus den Panzern Schokolade und Apfelsinen herab warfen. Wer im Felde steht, sich nicht täglich waschen kann, mit mancherlei Ungeziefer zu tun hat, der kommt ganz von alleine daruf, sich möglichst die Körperhaare zu entfernen. Der Kurzhaarschnitt ist mithin geradezu ein erzwungenes äußeres Merkmal des Soldaten. Zwar werden unsere keltischen und germanischen Vorfahren sehr oft mit Langhaarmähnen auf den Reliefs dargestellt, doch ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass die germanischen Scharen, die jahrzehntelang im Felde standen, keine Probleme mit Ungeziefer gekannt haben sollen. Als beispielsweise der germanische Führer Ariovist dem Cäsar mitteilen ließ, seine Soldaten würden seit ca. 15 Jahren im Feldlager leben, da hatten mit Sicherheit nicht alle seine Mannen wallende Haare. Unter Soldaten- helmen gedeihen keine Suebenknoten. Deutsche Jungen, die sich - mit welcher Begründung auch immer - heute als Kämpfer fühlen und deshalb mit enthaartem Schädel einhergehen, stehen uneingeschränkt in ehrenvoller Tradition ! Soll doch bitteschön keiner behaupten wollen, dass Unehrenhaftigkeit signifikant ausgerechnet für Glatzenträger wäre. Schaue man sich die Kinderschänder, die Zuhälter, die Drogenbosse daraufhin genauer an. Ein Übergewicht an Kurzhaarigen kann beileibe nicht herausgelesen werden. Auch die Konterfeie der ausländischen Jugendbanden, z.B. des Frankfurter  Bahnhofs- viertels, die  harmlose Passanten überfallen und zusammenschlagen, tragen in aller Regel eher pomadige Langhaarschöpfe. Wer die zumeist nicht der Presse zugehenden Polizeiberichte über das kriminelle Treiben in deutschen Großstädten kennt, der weiß, wo die wirkliche Gefahr lauert. Nicht von den wenigen jugendlichen Glatzenträgern geht sie aus, sondern eindeutig von der Verunsicherung unserer Städte durch ausländische Jugendrotten. In diesem Zusammenhang lohnt ein Blick in die Statistik. Mittlerweile sind einige hundert deutsche Bürger erstochen oder niedergeknüppelt worden, entweder weil sie zu deutsch aussahen oder weil sie etwas sagten, was einen mörderischen Ausländer gallig machte. Ich selbst erlebte vor einigen Wochen, dass ich ums Haar von türkischen Jugendlichen zusammengeschlagen worden wäre, weil ich in einen Parkplatz fuhr, auf den es die Türken auf der anderen Straßenseite wartend abgesehen hatten. Ich hatte es nicht gesehen. Hätte ich nicht zufällig ein blankes Beil in der Hand gehalten, das ich zum Graveur bringen wollte, hätte es übel für mich gestanden. Seit wann muss man in deutschen Städten um seine Unversehrtheit fürchten, weil man zuerst in einen Parkplatz einfuhr ? Die orientalische und südeuropäische Aggressivität, die sich in unserer mitteleuropäischen Welt breit macht, war bis dato völlig unbekannt. Man frage einmal Lehrer, warum sie heute oft so rasch als möglich den Schuldienst quittieren wollen, - wie sie mit der Anmaßung und der Feindseligkeit ausländischer Schüler nicht zurechtkommen. Man stelle also das Bild unserer BRD-Wirklichkeiten nicht gar zu sehr auf den Kopf und erzähle uns etwas von den „gefährlichen Glatzköpfen“. Die wellaformgeschniegelten Langhaarkids sind zumindest nicht weniger besorgniserregend.
 
Ehrenhaftigkeit, Anstand, Fairness und Vernunft stehen in keiner ersichtlichen Relation zur Haarlänge ! In unserer Glaubensgemeinschaft G-O-D hat jeder Platz, der sich dem versöhnlichen und ebenso freiheitswilligen Geist der ODING-Runen zugesellt. Gleichgültig, ob einer der Freunde dem Wikingerbild  entsprechen möchte und das wallende Langhaar bevorzugt oder ob er sich vom soldatischen Vorbild des Stoppelkopfes angezogen fühlt, - im Geist des germanisch-keltischen ODING reichen wir uns die Freundschaftshand.
 
 
Foto: Astronaut Alexander Gerst
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ZUM HAARKULT
 
Das Haar ist nach volkstümlicher Vorstellung Träger der Vitalkraft, das auch nach dem Tod des Menschen weiter wächst. Den Haaren wird seit jeher eine besondere Wirkung nachgesagt. Das Weiterwachsen der Haare über eine gewisse Zeit nach dem Tod hinaus ist wohl Ursache für die Annahme, das Haar sei Sitz magischer Kräfte. Die Germanen waren der Meinung, auch im Haar läge die Kraft des Menschen. Schnitt doch der böse Gegengott Loki der Sage nach Thors Gemahlin Sif die Haare ab, um ihr die Macht zu nehmen. Auch die jüdisch-biblische Geschichte des Samson (Buch der Richter, 13-16) berichtet davon: „Wenn man mich schöre, so wiche meine Kraft von mir, dass ich schwach würde und wie alle anderen Menschen.“ Haar gilt als sehr altes Rechtssymbol. Das Abscheren des Haupthaares ist als Strafe wohlbekannt. Schon der Sachsenspiegel (14. Jh.) nennt die Strafe „an Haut und Haaren“. Damit ist das schimpfliche Scheren der Haare und die damit einhergehende Prügelstrafe gemeint. Haar- und Bartwuchs sind Zeichen der Mannbarkeit und damit des wehrfähigen Alters. Haar- und Barttrachten waren gleichzeitig Stammes- und Standeszeichen. Es schworen friesische Männer, indem die rechte Hand das Schwert berührte und die linke das Haar. Bei unseren germ. Vorfahren war die erste Haarschur mit der Waffenreichung verbunden. Ehebrecherinnen die Haare geschoren. Haarscheren als Strafe für Männer galt als Zeichen der Verknechtung, da mit den Haaren das Zeichen der Freiheit genommen wurde. Im christl. Mittelalter wurde langes Haar zum Symbol der schwelgerischen Wollust (Luxuria), der männerverführenden Sirenen (Wasserwesen) und des jüd. Empörers Absolom der an seinem langen Haar im Geäst eines Baumes hängenbleibt und getötet wird (Absolom wurde in christlicher Deutung zum Sinnbild der Juden, die sich in den langen Haaren des Irrtums festgehakt haben). Da im germanischen Gebiet das lange Haar Kennzeichen des Freigeborenen war, wurde Sklaven oder Verurteilten das Haar geschoren. Die Tonsur der Mönche wird als Hinweis auf den Verzicht auf bürgerliche Freiheiten gedeutet.  Bei Trauerfeiern wurde in vielen Kulturen das Haar geopfert; abgeschnittene Zöpfe sind auch Symbole des Eintritts von Frauen in das Kloster. In exotischen Kulturen sind bestimmte, genau festgelegte Haartrachten oft Kennzeichen für einen bestimmten Lebensstand oder Beruf. Kindern wird oft das Haar beschnitten, wenn sie das Kleinkindstadium hinter sich gelassen haben, oder es wird ihnen bis zur Pubertät eine besondere Haarlocke gelassen (z.B. dem kindlichen Horus-Harpokrates in Altägypten). Bei den Ägyptern trugen die Knaben eine gelockte Haarsträhne auf der rechten Seite. Auf bildlichen Darstellungen ist sie Kennzeichen des Horuskindes und des königlichen Prinzen. Die rote Haarfarbe galt in christlicher Zeit als „teuflisch", wohl weil sie dem germ. Donnergott eigen war. Bekannt ist, dass in magischen Riten oft Haarzauber vorkommt, etwa ein Binden von Knoten mit dem Haar von Personen, welchen Liebe eingeflösst werden soll. Der Brauch, Haarlocken geliebter Menschen in Medaillonkapseln zu tragen, war im 19. Jahrhundert weit verbreitet.