14.03.2025
Vor dem Krieg war Swinemünde ein beliebtes und viel besuchtes Seebad.
NUR UM VIELE DEUTSCHE ZU TÖTEN…
Der angloamerikanische Beschluss, deutsche Menschen wahllos und in großen Massen mit Atom-Bomben zu töten, fiel durch US-Präsident Franklin Delano Roosevelt am 11.10.1039, auf die Anregung von drei jüdischen Physikern hin (Einstein-Szilárd-Teller-Brief vom 02.08.1939). Vorgesehen war die Einäscherung von Berlin und Wien, alternativ Mannheim. Die amerikanischen Jagdfliegerpiloten waren von ihrer Regierung und deren Medien derart bestialisiert worden, dass es ihnen eine Freude zu sein schien, auf ackernde Bauern auf den Feldern und auf uns spielenden Kinder zu schießen. Ich habe es selbst erlebt.
Die „Area Bombing Directive“ (General Directive No.5 (S.46368/D.C.A.S); „Anweisung zum Flächenbombardement“) wurde während WK II. am 14.02.1942 vom britischen Luftfahrtministerium erlassen, obwohl schon von Kriegsbeginn an, ab Mai 1940, der englische Bobenterror gegen deutsche Zivilisten betrieben worden ist. Der „Area Bombing-Befehl“ an Bomber-Chef Harris lautete wörtlich: „Es wurde beschlossen, dass sich Ihre Operationen in der Hauptsache gegen die Moral der feindlichen Zivilbevölkerung richten sollen, insbesondere die Industriearbeiterschaft.“ Also eine elegante Umschreibung der Anweisung zum freien Mord aus der Luft gegen deutsche Zivilisten. Mit diesem nun offiziellen Massenmordbeschluss der Gegenseite, scheinen die im Sommer 1942 anlaufenden Vergeltungsmaßnahmen gegen das Volk zu stehen, das maßgeblich - nicht nur von deutscher Seite - (Pazifist Ozeanflieger Charles Lindbergh, Rede vom 11.09.1941) für die Ausweitung zum Weltkrieg verantwortlich gemacht worden ist, die Juden. In einer Nebenstelle des Arbeitslagers Auschwitz (Monowice) scheint man begonnen zu haben, judenvölkische Menschen durch ein Entwesungsmittel (Zyklon-B) zu töten, unter der Regie des Reichsführers-SS, ohne, dass dazu ein Befehl seitens A. Hitlers nötig und nachgewiesen worden wäre.
Vor 80 Jahren zerstören RAF- und US-Bomber zahllose deutsche Städte und Kleinstädte, auch am 5. April 1945 das Städtchen Schwandorf, im Regierungsbezirk der Bayerischen Oberpfalz und das unbedeutende Seebad Swinemünde, mit dem einzigen Ziel und Zweck, kurz vor Kriegsende noch möglichst viele deutsche Menschen umzubringen, denn das große Ziel der Westalliierten ist die Dezimierung und der möglichst weitreichende Genozid am deutschen Volk.
Autor Dirk Hempel schreibt am 12.03.2025: Im März 1945 warten große Flüchtlings-Trecks in Swinemünde auf ein Schiff über die Ostsee in den Westen. Als US-Bomber das Seebad am 12. März unerwartet angreifen, sterben Tausende. 661 schwere Bomber und 412 Mustang-Begleitjäger der U.S. Air Force starten am Morgen des 12. März 1945 in England Richtung Deutschland. Doch das Ziel dieser gigantischen Luftflotte sind diesmal nicht die Großstädte Hamburg oder Berlin, sondern das kleine Ostseebad Swinemünde. 671 Bomber werfen mitten am Tag ihre tödliche Last über der deutschen Hafenstadt Swinemünde ab, 4.500 Menschen sterben. Die Stadt war vor dem Zweiten Weltkrieg mit ihren prächtigen Hotels im Stil der Bäderarchitektur und der breiten Promenade der beliebteste Urlaubsort der Insel Usedom. Den Kurpark mit Roteichen, Platanen und Magnolien hat der berühmte Gartenkünstler Peter Joseph Lenné entworfen, und in der Adler-Apotheke am Kirchenplatz verbrachte Theodor Fontane seine Kinderjahre. Später machte er die Stadt zum Schauplatz seines bekanntesten Romans um die unglückliche Ehebrecherin Effi Briest.
Im Frühjahr 1945 ist die Stadt überfüllt mit Zehntausenden Flüchtlingen aus Ostpreußen, Danzig und Pommern, die ihre Heimat aus Angst vor der Roten Armee verlassen haben. Weiter südlich haben deren Truppen schon Stettin erreicht. Nur noch über Usedom führt der Weg in den Westen. Vor der Brücke über die Swine, dem größten Mündungsarm der Oder, stauen sich die Trecks. Im Hafen und auf Reede liegen Dutzende von Transportschiffen, auf denen die Menschen auf eine Weiterfahrt nach Flensburg oder Kiel warten. Selbst Hotels, Schulen und Kinos sind mit Frauen, Kindern und älteren Menschen voll belegt. Nach wochenlanger Flucht im Planwagen oder der unsicheren Überfahrt über die eisige Ostsee glauben sie sich in dem ruhigen Kurort in Sicherheit. Viele hoffen, von hier aus mit der Eisenbahn weiterzukommen.
Am 29. April 1945 erreicht die Rote Armee das heutige Mecklenburg-Vorpommern. Größere Gefechte bleiben aus, aber die Menschen müssen Hunger, Vertreibung und Vergewaltigungen erleiden. Die Sowjets belagern die Nachbarinsel Dabei sind die sowjetischen Truppen nur noch 30 Kilometer entfernt. Aber ihr Vormarsch, der sie binnen Wochen von der ostpreußischen Grenze bis an die Oder geführt hat, ist ins Stocken geraten. Die massiv verteidigte Insel Wollin östlich von Swinemünde können sie nicht einnehmen. Immer wieder beschießen die deutschen Geschütze von der Festung und den Kriegsschiffen im Hafen die Stellungen der Rote Armee. Weil die Sowjets selbst nicht über eine starke Bomberflotte verfügen, haben sie die Amerikaner um Hilfe gebeten [Haben die Sowjets wirklich ihre westlichen Mordkumpane gebten, flüchtende Frauen und Kinder umzubringen, oder war es für die US-Strategen ein willkommener Hinweis, wo Deutsche in großer Zahl beisammen waren, um sie auszulöschen, wie in der Flüchtlingsstadt Dresden und anderswo?!]. Die U.S. Air Force bombardiert aus 6.000 Metern Höhe.
Als am Vormittag des 12. März in Swinemünde die Sirenen heulen, rechnet kaum jemand mit einem Angriff, das Wetter ist zu schlecht, die Stadt zu unbedeutend, zu oft schon sind die Bomber über die Oder nach Stettin oder Berlin eingeflogen. Doch gegen 12 Uhr fallen die ersten Bomben. Für die Flüchtlinge reichen die Luftschutzbunker der Stadt nicht aus. Besonders viele Menschen sterben auf den brennenden und kenternden Flüchtlingsschiffen und im Kurpark, wo sie unter Bäumen Schutz gesucht haben. Als der Angriff der 661 Bomber nach etwa einer Stunde vorbei ist, erkennen die Bewohner ihre Stadt kaum wieder. Viele Häuser sind zerstört. Überall lodern Brände, der Kurpark ist von Bombentrichtern übersät, dazwischen ragen Baumstümpfe in die Luft. Opferzahlen sind bis heute unklar.
Wie viele Menschen in dieser knappen Stunde ums Leben gekommen sind, ist bis heute ungeklärt - und wird es wohl auch bleiben. Es lässt sich nicht mehr rekonstruieren, wie viele Flüchtlinge sich im Frühjahr 1945 in Swinemünde aufhalten, sie werden damals nicht registriert. Auch die Toten werden nicht gezählt. Sowjet-Truppen sind bereits in der Nähe und immer neue Flüchtlinge drängen nach. Neuere Forschungen schätzen die Opferzahlen auf bis zu 14.000 Tote, wie etwa Nils Köhler, der damalige Leiter der Jugendbegegnungs- und Bildungsstätte Golm 2011 in einem Tagungsband des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge schreibt. Die Amerikaner dagegen haben bei dem Bombenangriff 1945 praktisch keine Verluste. Dass sie das kleine Seebad mit einer solchen Masse an Flugzeugen angegriffen haben, wird heute von Militärhistorikern wie etwa Rolf-Dieter Müller als Demonstration der Stärke gegenüber den russischen Verbündeten gesehen - als Vorbote des späteren Kalten Krieges.
Die Massengräber für die Toten. Viele Tote in den zerstörten Häusern können nicht identifiziert werden und werden in den verschütteten Kellern zum Teil liegen gelassen. Etliche andere werden einfach in den Bombentrichtern verscharrt. Die Opfer der Trecks, die östlich der Swine auf ihre Überfahrt warteten, beerdigt man an Ort und Stelle, ihre Gräber existieren heute nicht mehr. Die meisten aber werden auf dem Golm verscharrt, der höchsten Erhebung der Insel Usedom westlich der Stadt, in Massengräbern. Zwangsarbeiter und Kriegsgefangene müssen die Leichen auf Lastwagen und Pferdefuhrwerken hinaufbringen. [Denn deutsche Männer gibt es nicht mehr, sie stehen an den Fronten oder sind bereits tot.] Swinemünde wird erst am 5. Mai 1945 von den sowjetischen Truppen besetzt. Nach Kriegsende wird die Stadt am 6. Oktober 1945 polnisch, Świnoujście mit modernen Häusern wieder aufgebaut. Die DDR tut sich schwer mit den Massengräbern auf dem Golm, die an eine ehemals deutsche Stadt jenseits der Grenze erinnern. Erst nach der Wiedervereinigung wird eine internationale Jugendbegegnungsstätte eingerichtet, wo alljährlich im März der Toten gedacht wird.
Auch die englische „Operation Chastise“ war eine reine Aktion des Massenmordes deutscher Zivilisten. Die in der Nacht vom 16. zum 17.05.1943 durchgeführte Bomber-Aktion, durch Roll- bzw. Rotationsbomben, mit dem Ziel, die Staumauern von sechs Talsperren zu zerstören, in Nordrhein-Westfalen und in Hessen, endete für den Feind erfolgreich, in Gestalt der Ermordung mehrerer tausend Deutscher und Fremdarbeiter. Die Angriffe auf die Lister-, Sorpe- und Ennepetalsperre waren ohne Erfolg. In den von den auslaufenden Stauseen von Eder und Möhne verursachten Flutwellen kamen mehr als 2400 Menschen ums Leben. Aus den Stauseen der Möhne und der Eder flossen rund 330 Millionen Tonnen Wasser. Bergwerke wurden überflutet und zahlreiche Häuser, Fabriken, Straßen, Eisenbahnlinien und Brücken beschädigt oder zerstört. Unterhalb der Möhnetalsperre lag die Zahl der Toten bei über 1600 Menschen. Im Ort Neheim knapp elf Kilometer flussabwärts, aber auch im Ruhrtal, noch 100 km von der Staumauer entfernt und in Essen-Steele, kamen Menschen durch die Wassermassen ums Leben. Der britische Luftmarschall Arthur Harris, urteilte über den Angriff, dass er keine erkennbaren Erfolge gebracht habe und nur eine spektakuläre Aktion gewesen sei.
„Heute“ : Stadt Salzburg sollte dem Erdboden gleich gemacht werden. Um ein Haar wäre das weltberühmte Salzburg komplett zerstört worden. Ein Historiker enthüllt die erschütternden Pläne. Die historische Kulisse Salzburgs lockt jedes Jahr Millionen Touristen an. Doch wie jetzt bekannt wurde, stand das „Rom des Nordens“ vor 80 Jahren kurz vor der kompletten Zerstörung. In der deutschen Wochenzeitung „Zeit“ berichtet ein Historiker über entsprechende und bislang unbekannte Pläne der Alliierten aus dem 2. Weltkrieg. Unter dem Codenamen „Doldrums“ wurde ein enormer Luftangriff konzipiert, der Schläge auf weite Teile der barocken Kirchenstadt vorgesehen hätte. Wegen seiner Lage am Knotenpunkt zwischen Österreich, Deutschland und den Alpen hatte Salzburg schon zuvor verheerende Bombentreffer erlitten. Das Bahnhofsareal mitsamt Hotel Europa wurde zerstört, ebenso der Dom, dessen Kuppe einstürzte, um nur einige Beispiele zu nennen. Als politisches und militärisches Zentrum gewann die Stadt während des Vorrückens der alliierten Truppen zunehmend an Bedeutung. An drei Seiten ist die von Bergen umschlossen, Hitlers Refugium Obersalzberg nur wenige Kilometer entfernt, zahlreiche Schlösser in Stadt und Umland hätten perfekt zu Kriegszentralen umfunktioniert werden können. Jenes in Kleßheim war als „Gästehaus des Führers“ bekannt, diente regelmäßig für Staatsempfänge. Die Sorge der Alliierten: Hitler und seine Truppen könnten sich in Richtung Alpen und Salzburg zurückziehen, um eine „Alpenfestung“ als letzte Bastion aufzuziehen. Diese Vermutung hatte auch Dwight D. Eisenhower (später US-Präsident). Der damalige Oberbefehlshaber des Alliierten Expeditionskorps sah in Berlin kein lohnenswertes Ziel mehr, der Schwerpunkt habe sich in den Süden verlagert. Als den Technikern der „15. Air Force“ nach einem halben Jahr Tüfteln der Durchbruch mit einem neuen Radar-Bombenabwurfgerät gelang, war schnell ein erstes Ziel auserkoren: Sämtlicher Bahnverkehr in Salzburg sollte unmöglich gemacht werden. Mit der neuen Technik konnten Bomben nun auch durch geschlossene Wolkendecken und aus großer Höhe punktgenau abgeworfen werden. Am 1. Mai 1945 fielen 80 Tonnen Bomben auf Salzburg. Detaillierte Pläne für Angriffe auf weitere Ziele gab es bereits. Dass „Doldrums“ nicht mehr umgesetzt wurde, ist womöglich dem Salzburger Stadtkommandanten Hans Lepperdinger zu verdanken. Er nahm am 3. Mai mit Zustimmung des Gauleiters und gegen den Widerstand einiger Wehrmachtgeneräle Verbindung mit den Amerikanern auf. Wenngleich Wien da schon in den Händen der Russen war, war der Polizei- und SS-Apparat noch aufrecht, die Todesstrafe drohte. Doch es kam anders: „Tags darauf fuhren die ersten amerikanischen Panzer über die Staatsbrücke“, heißt es in der „Zeit“.
Am Morgen des 18.04.1945 prasselten britische Bomben auf Helgoland nieder, die Royal Air Force der Engländer bombardierte die kleine Insel und legte sie in Schutt und Asche. Kurz zuvor noch wollte eine unbedeutende Widerstandsgruppe das Eiland übergeben. Mit 979 Bombern startetn die Briten in Südengland zum letzten Bombenangriff des WK II. auf Deutschland. Ihr Ziel: die Insel Helgoland. Mittags um kurz nach 12 Uhr geht der Alarm los: Die Briten werfen ihre Boben. „Ich sehe noch das Bild der Flugzeuge über uns, die ihre Schächte öffneten und Bomben auf die Insel niederprasseln ließen“, erinnert sich Dieter Baumann, damals 15 Jahre alt und als Flak-Helfer auf Helgoland eingesetzt. Zum ersten Mal habe er wirklich Todesangst gehabt, bekennt Baumann in dem Buch „Die Zerstörung Helgolands“. Der NS-Staat hatte die militärischen Anlagen ausbauen lassen. 1945 sind rund 3.000 Soldaten auf der Insel stationiert. Es gibt Flakgeschützstellen, einen Flugplatz der Luftwaffe und ein militärisches Bunkersystem samt U-Boot-Bunker. Für die Zivilbevölkerung wurden nach den ersten alliierten Bombenangriffen vorsorglich ab 1940 ebenfalls Bunker errichtet. Fast täglich treibt der Luftalarm die Helgoländer in die Luftschutzanlagen - immer, wenn die Bomberflotten auf dem Weg zum Festland die Insel passieren. So gehört das „Bunkerlaufen“ für die Helgoländer zum Alltag, auch wenn nur selten Bomben auf die Insel fallen. Doch am 18.04.1945 ist nicht das Festland das Ziel, sondern Helgoland selbst mit seinen militärischen Anlagen. Viele erleben den Angriff in Luftschutzbunkern, zum Teil 18 Meter tief unter der Erde. Durch die Gänge der Zivilbunker werden verletzte Soldaten von draußen zum Krankenhausbunker getragen. Insgesamt fallen innerhalb von rund 100 Minuten etwa 7.000 Bomben. Eine zweite, schwächere Angriffswelle mit 19 Flugzeugen folgt am nächsten Tag. Bei den beiden Bombenangriffen sterben 285 Menschen, vor allem Soldaten, Flak- und Marinehelfer. Die meisten Einheimischen können sich in die Bunker retten. Ihre Häuser jedoch, die Schule und die Kirche sind zerstört. Einen Tag nach den Bombardements wird die Insel evakuiert. Die rund 2.500 Helgoländer müssen auf das Festland umsiedeln.
Am 18.04.1947 sprengten die Briten mit 6.700 Tonnen Munition die gesamte Insel - offiziell „nur“ die Militäranlagen Helgolands - in die Luft. Die Insel ist damit „entmilitarisiert“. Ein dumpfes Grollen, eine bis zu vier Kilometer hohe Rauch- und Aschewolke über Helgoland, die bis nach Cuxhaven zu sehen ist - so erleben Augenzeugen den 18.04.1947. Es war Munition, die in unterirdischen Bunkern und Tunneln der Insel lagerte und Sprengstoff-Massen, den die Briten zuvor vom Festland herbeigeschafft hatten. Das Ziel der gigantischen Sprengung, der „Operation Big Bang“, war die Insel ins Meer zu sprengen. Es war die größte Explosion mit nicht-nuklearem Sprengstoff in der Geschichte der Menschheit. Der britische Marine-Leutnant Brian Butler erlebt die Sprengung von einem Schiff in zehn Meilen Entfernung mit: „Ich konnte sehen, wie sich die Wasseroberfläche kräuselte. Das Meer war sehr ruhig an dem Tag. Und dann spürten wir eine sehr warme Böe und schließlich einen leichten Wind, der das Meer weiter kräuselte“. Was offizielle Eingaben der Bundesrepublik nicht zu bewerkstelligen vermochten, haben zwei Heidelberger Studenten mit einer einsamen Protestaktion erreicht: die Briten zur Rückgabe Helgolands zu bewegen. Kurz vor Weihnachten 1950 setzen der damals 22-jährige René Leudesdorff und der 21-jährige Georg von Hatzfeld in Begleitung zweier Journalisten auf die unbewohnte Insel über. In einer „friedlichen Invasion“ besetzen sie den Roten Felsen, hissen die deutsche, die europäische und die Helgoländer Flagge und harren zwei Tage und Nächte in eisiger Kälte inmitten von Trümmern und Bombenkratern aus. Erst am 01.03.1952 geben die Briten die ruinierte Insel an die Deutschen zurück. Die Helgoländer kehren heim auf eine komplett zerstörte Insel: 1947 hatten die Briten alle Wohnkomplexe und militärischen Anlagen mit einer gewaltigen Explosion gesprengt. Bis sieben Jahre nach dem Krieg nutzen sie die Insel als Ziel für Bombenabwürfe und zerstörten so die letzten stehenden Gebäude - bis auf den Flakturm.
Bezeichnend ist das Siegesgeheul des gemütskranken Winston Churchill während der Konferenz von Jalta, die ein diplomatisches Treffen war der alliierten Kriegsregierungs-Staatschefs: Franklin D. Roosevelt (USA), Winston Churchill (Vereinigtes Königreich) und Josef Stalin (UdSSR), vom 4. bis zum 11.02.1945.
Da jubelte Churchill: „Wir haben sechs oder sieben Millionen Deutsche umgebracht. Möglicherweise werden wir eine weitere Million oder so töten, bevor der Krieg zu Ende ist.“
Der Weltkriegs-Dämon Churchill: „Wir hätten, wenn wir gewollt hätten, ohne einen Schuss zu tun, verhindern können, dass der Krieg ausbrach, aber wir wollten nicht“ (1945) Denn Adolf Hitler schätzte das Britische Empire und wollte einen Krieg mit ihm vermeiden.
Der kriegsgeile Churchill: „Dieser Krieg ist ein englischer Krieg, und sein Ziel ist die Vernichtung Deutschlands.“ (Am 3.9.1939, dem Tag der britischen Kriegserklärung, die bereits Wochen vorher formuliert worden war.)