25.01.2024

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OHNE SOLDATEN ?

Ohne Soldaten, keine Freiheit,
ohne Mut, kein Lebens-Recht,
wer nicht kämpfen will ums Dasein,
ist als Mann gewiss nicht echt.

Wenn die Russen-Panzer rollen,
wenn der Osten wieder brennt,
wie so oft in tausend Jahren,
stirbt der Tugend Element.

Lüge, Hass und Blutgier sind
was in niederen Seelen schwelt,
doch für deutsche Friedenskämpfer
zu allererst der Anstand zählt.

Bestialisch ist des Ostens Seele,
wie man durch Erfahrung weiß,
grauenhaft sind Opferzahlen,
schrecklich ist der Blutzollpreis.

Darum schmiedet gute Wehre.
Wer uns rät, das zu verschlafen,
ist ein Trottel oder Träumer,
oder hofft, uns zu versklaven !

Es ist tief traurigmachend, dass wir Deutsche uns auch im 21. Jahrhundert erneut mit der Furie des Krieges beschäftigen müssen, aber: „Es kann der Beste nicht in Frieden leben, wenn es dem bösen Nachbarn nicht gefällt !“ In Anbetracht der aktuellen Weltlage der neuerlichen russischen Bedrohung Europas und dem Umstand, dass heute wieder deutsche Panzer gegen die Russen rollen müssen, um möglichst die Ukrainer vor dem rabiaten Nachbarn zu schützen, ist es angezeigt, sich der deutschen Panzerhelden in WH 2 dankbar zu erinnern. Einer davon war der Sohn des NS-Außenministers von Ribbentrop. Der folgene Artikel wurde aus dem Netz übernommen, mir anstößig erscheinende Stellen wurden - um dem Zeitgeist zu entsprechen - wegzensiert. Für das NS-Gedankengut darf und soll nicht geworben werden, aber ebensowenig sollte ein tragischer und wichtiger Teil deutscher Geschichte der Vergessenheit nicht anheimfallen.

Text über einen deutschen WK-Helden: „Nach erfolgter Genesung wurde Rudolf von Ribbentrop im Juni 1943 in den Mittelabschnitt der Ostfront verlegt, wo er im Juli des gleichen Jahres während der Operation „Zitadelle“ im Kursker Bogen als Führer der 6. Kompanie des Panzerregiments der LAH zum Einsatz gelangte. Dort stand er der sowjetischen 5. Garde-Panzerarmee gegenüber. Während dieser, bis dato größten Panzerschlacht der Weltgeschichte, gelang es von Ribbentrop und seiner Panzerbesatzung - in todesmutigem Einsatze - mind. 14 bolschewistische Panzer auszuschalten. Rudolf von Ribbentrop schilderte das Aufeinandertreffen mit den sowjetischen Panzermassen in einem Interview wie folgt: „In einer Reihe auf einem Hang aufgefahren, kamen von rechts die feindlichen Panzer angerollt. Trotz zwei Abschüsse nahm der Feind keine Notiz von unseren Panzern. Plötzlich drehte einer ein. Ich gab dem Fahrer den Befehl zum Anfahren, der Panzer IV stieß am Feind vorbei, und von hinten schoss man den feindlichen T 34 ab. Dann fuhren unsere Panzer den russischen Kampfwagen hinterher, bis wir uns inmitten der feindlichen Armada befanden.“ In diesem wahrhaft verwegenen Husarenstreiche wurden allein durch den Panzer von Ribbentrops mind. 14 Feindpanzer vernichtet. Für diese Waffentat wurde er schließlich noch im Juli des gleichen Jahres mit dem Ritterkreuze zum Eisernen Kreuz, der höchsten deutschen Tapferkeitsauszeichnung (abgesehen von den darauf basierenden möglichen zusätzlichen Abstufungen „Eichenlaub“, „Schwerter“, „Brillanten“), dekoriert. Die Schlacht im Kursker Bogen musste deutscherseits schlussendlich aufgrund der zwischenzeitlich erfolgten westalliierten Invasion Siziliens abgebrochen werden. Insgesamt betrachtet erlitt die Rote Armee im Rahmen von Operation „Zitadelle“ aber erhebliche Verluste, trotz der Tatsache, dass die Bolschewisten über gut getarnte und tief gestaffelte Stellungssysteme verfügten, materiell und personell überlegen waren, sowie eine Vielzahl Eliteeinheiten vor Ort konzentriert hatten. Unter Einbeziehung der Nebenabschnitte lautete das Verlustverhältnis jedenfalls 1:6 zugunsten der Deutschen Wehrmacht. Mehrere sowjetische Großverbände wurden völlig aufgerieben. Betrachtet man den Schlachtverlauf im gesamten Kursker Bogen bis Mitte Juli 1943, so erreichten allein die sowjetischen Panzerverluste dabei das Siebenfache der Deutschen. Auch die Verluste an Kampfflugzeugen überstiegen die der deutschen Luftwaffe um ein Vielfaches; so wurden bereits in der Angriffsphase mind. 1.000 sowjetische Flugzeuge allein im Rahmen von Luftkämpfen abgeschossen. Die avisierte große Einkesslung und Vernichtung der roten Bolschewisten gelang zwar nicht, aber die Ostfront wurde stabilisiert. Nach anschließender Verlegung der LAH in den Westen, so wurde der nunmehr im Range eines SS-Obersturmführers stehende Rudolf von Ribbentrop dem Panzerregiment 12, 3. Kompanie, deren Führung er sogleich übernahm, innerhalb der zu jener Zeit gerade in Aufstellung befindlichen Schwesterdivision der LAH, der 12. SS Panzerdivision „Hitlerjugend“, deren Mannschaften aus heldenhaften Kriegsfreiwilligen der HJ des Jahrgangs 1926 bestand, als Kader zugeteilt (das Rahmenpersonal bestand vornehmlich aus Führern der LAH). Dort versah er also sodann wieder leitenden Dienst in einer Panzereinheit, dabei freilich immer an vorderster Front stehend. Anfang des Jahres 1944 erfolgte die Verbandsausbildung, bevor es im April des selben Jahres in den Raum von Bernay-Evreux-Chambois-Trun ging, um sich dort für die bereits deutscherseits antizipierte westalliierte Invasion Frankreichs vorzubereiten. Die SS-Division “Hitlerjugend“ entwickelte sich in der kurzen Zeit ihres Bestehens und trotz der zu jener Zeit bereits schwierigen Kriegslage zu einer der legendärsten militärischen Formationen der Kriegsgeschichte. Ausweislich eines internen Berichtes der Heeresführung, so galt die Division zu diesem Zeitpunkt als bestausgebildetste an der Invasionsfront. Am 3. Juni 1944 erfolgte auf der Rückfahrt von einer Nachtübung zwischen Evreux und Lisieux auf der Route National ein britischer Tieffliegerangriff durch „Spitfire“-Jäger auf den Kübelwagen Rudolf von Ribbentrops, woraufhin dieser erneut eine schwere Verwundung davontrug. Dass er diesen Angriff überlebte glich einem Wunder. Es folgte die sofortige Verlegung in das benachbarte Luftwaffenlazarett Bernay. Als dann drei Tage später, am 6.6.1944, die westalliierte Landung in der Normandie („Operation Overlord“) startete, da hielt ihn nichts mehr; entgegen ausdrücklichen ärztlichen Rates, der eine sofortige Verlegung in ein Heimatlazarett als indiziert betrachtete, so begab sich von Ribbentrop dennoch spontan, mit geschientem Arme, zurück zu seinem Regiment. Er kam gerade noch rechtzeitig, um den bis dahin in seiner Abwesenheit kommissarisch tätig gewesenen Hauptmann der Heerespanzertruppe wieder abzulösen, nicht zuletzt deshalb, da dieser zu jenem Zeitpunkt aufgrund eines Nervenzusammenbruches ersichtlich auch nicht mehr dienstfähig war. Gerade in dieser kritischen Situation - es hatte aufgrund der Inkompetenz besagten Hauptmannes im Rahmen eines Panzervorstoßes auf Norrey einiger Züge der 3. Kompanie, welcher im konzentrierten Feuer eines alliierten Hinterhaltes liegen geblieben war, wobei sogar gekennzeichnete Sanitätseinheiten durch die Alliierten beschossen wurden (freilich kein Einzelfall), einige Verluste wertvoller „Panther“-Panzer Typ V gegeben -, so raffte von Ribbentrop alles zusammen was noch vorhanden war, und so gelang es schließlich zumindest die eigenen Linien zu halten, namentlich den Anschluss an die benachbarte Panzerlehrdivision nicht abreißen zu lassen. Im weiteren Verlaufe der schweren Kämpfe zeichnete sich Rudolf von Ribbentrop insb. bei der anschließenden harten Verteidigung der wichtigen nordfranzösischen Metropole Caen aus. Das Panzerregiment 12 sollte in wenigen Wochen bereits mind. 219 feindliche Panzer vernichtet haben. Es waren gerade die SS-Verbände - darunter die „Hitlerjugend“ -, welche die Invasionsfront zu stabilisieren vermochten. SS-Oberstgruppenführer Paul Hausser führte bspw. im Rahmen der späteren Schlacht um den Kessel von Falaise - eine Schlacht, die bereits die damaligen Zeitgenossen als „Hölle von Falaise“ und „Stalingrad des Westfront“ bezeichneten -, persönlich, in vorderster Linie, getreu der alten preußischen Devise „geführt wird vorn!“, der such besonders die Führerschaft der Waffen-SS verschrieben hatte. Reichsjugendführer Artur Axmann, auf dessen Vorschlag hin die Aufstellung der Division im ersten Halbjahr 1943 initiiert worden war, der die Truppe regelmäßig inspizierte und vor allem auch selbst über Fronterfahrung verfügte, fasste die Leistung der Truppe in seinen Memoiren wie folgt prägnant zusammen: „Die Division war ein Bollwerk an der Invasionsfront“ (vgl. Artur Axmann –„Das kann doch nicht das Ende sein“ 1. Aufl., 338). Die Kämpfe waren derart hart, als dass bereits Mitte Juni, also etwas mehr als eine Woche nach der westalliierten Invasion, in Folge einige Teile der SS-Division „Hitlerjugend“ bereits wieder vollständig aus der Front herausgelöst werden mussten; das 3. Regiment bspw., welches den größten Blutzoll entrichtet hatte, musste vollständig neu aufgestellt werden, während die restlichen noch intakten Panzerkampfwagen an der Front für die verbliebenen einsatzfähigen Einheiten belassen wurden. Die militärhistorische Fachliteratur geht davon aus, dass die spätere Neuaufstellung des Verbandes überhaupt nur der ausgezeichneten Führung Rudolf von Ribbentrops zu verdanken war, da dieser als kompetenter Kompaniechef und Ausbilder umsichtige Menschenführung betrieb, sodass sich hierdurch trotz der schwierigen Kriegslage der Blutzoll vergleichsweise in Grenzen halten ließ. Im Rahmen der harten Kämpfe der „Hitlerjugend“ fiel bereits am 14.6.1944 in Venoix bei Caen der erste Divisionskommandeur, SS-Brigadeführer Fritz Witt, Träger des Ritterkreuzes mit Eichenlaub, in seinem Gefechtsstand während eines Feuerüberfalls westalliierter Schiffsartillerie. Sein Nachfolger wurde der berühmte und ebenfalls mit dem Eichenlaub zum Ritterkreuze dekorierte Kurt-„Panzermeyer“ - Meyer, vormalige Führer des Panzerregiments 25 und spätere SS-Brigadeführer. Dieser Mann war ein wahrhaftiger Politischer Soldat; Angehöriger LAH bereits seit 1934. Unter seiner Führung leistete die Division trotz massiver feindlicher Luftüberlegenheit, Nachschubschwierigkeiten und erheblichen eigenen personellen wie materiellen Verlusten im Großraume Caen-Falaise 2 ½ Monate hindurch erbittertsten Widerstand gegen die [ZENSUR] gelenkte Invasion Europas. „Panzermeyer“ geriet am 6.9.1944 verwundet in kanadische Kriegsgefangenschaft, wo er schließlich aufgrund haltloser Anschuldigungen zunächst zum Tode „verurteilt“ wurde. Aufgrund internationaler Proteste wurde die Todesstrafe jedoch zunächst in lebenslänglich umgewandelt, und „Panzermeyer“ wurde in Folge dessen in ein kanadisches Zuchthaus überstellt, im Jahre 1951 dann in die BRD, in ein britisches Gefangenenlager in Werl. Erst 1954 wurde er entlassen. Er verstarb schließlich im Jahre 1961 in Hagen an akutem Herzversagen (für Interessierte sei an dieser Stelle weiterführend auf sein in der Nachkriegszeit publiziertes Werk „Grenadiere!“ verwiesen) - ein Leben für Deutschland und die Bewegung. Sein Nachfolger wurde im Spätsommer 1944 jedenfalls zeitweilig der zu diesem Zeitpunkt im Range eines SS Obersturmbannführers stehende bewährte Erste Generalstabsoffizier der Division, Hubert Meyer, welcher bis zum letzten Tag des Krieges Erster Generalstabsoffizier bleiben sollte (für an der Divisionsgeschichte bzw. generell militärhistorische Interessierte ist die durch diesen nach dem Kriege publizierte Divisionsgeschichte, welche unter dem Titel „Divisionsgeschichte der 12. SS-Panzerdivision „Hitlerjugend““ erschien, zu empfehlen). Letzter Divisionskommandeur war der ebenfalls hochbewährte SS-Brigadeführer Hugo Kraas. Noch während der Kämpfe in Frankreich erkrankte Rudolf von Ribbentrop an Gelbsucht, was ihn erneut ins Lazarett zwang. Zu den obig umrissenen Gefechten in der Normandie bleibt abschießend noch folgende bezeichnende Begebenheit zu erwähnen, was die Haltung der Westalliierten gegenüber damalig dort eingesetzten deutschen Verbände anbelangt. So äußerte sich der bekannte britische Feldmarschall Bernard Montgomery gegenüber dem nach harten Kämpfen im August 1944 schließlich in Gefangenschaft geratenen Kommandeur des Panzerregiments 12, SS-Obersturmbannführer Max Wünsche, wie folgt: „Wir werden die deutschen Gefangenen gemäß der Genfer Konvention behandeln [Lüge], nicht aber die SS. Die werden wir als das behandeln, was sie ist: politisches Ungeziefer, politischer Dreck.“ Dennoch kam er gleichsam nicht umhin die Leistung dieser von ihm und anderen doch so verteufelten Truppe einzugestehen, als er weitergehend formulierte: „Dagegen [also im Vergleich zur SS] sind wir nur Amateure.“ Ein weiterer hoher britischer Militär in Generalsrang bezeichnete die SS später in einer fachlichen Abhandlung bereits titelgebend als einen „Gegner aus Stahl“, mit hohem Vorbildcharakter und grundanständigem Wesen. Und ein kanadischer Offizier äußerte sich gegenüber Kriegsgefangenen Deutschen bzgl. der „HJ“-Div., die von den Alliierten zu Anfang noch als „Babydivision“ verspottet worden war, wie folgt: „Anfangs hatten wir gelacht über sie, jetzt müssen wir staunen, wo ihr Deutsche nach fünf Jahren Krieg noch eine solche Jugend herhabt.“ Es bleibt an dieser Stelle nur darauf hinzuweisen, dass die SS sowohl militärisch als auch politisch Avantgarde war. Weitergehend bleibt im Kontexte der hehren Worte Montgomerys hinsichtlich des von diesem heuchlerisch proklamierten Umganges mit deutschen Kriegsgefangenen leider nur in tatsächlicher Hinsicht zu konstatieren, dass diese - ungeachtet der jeweiligen Truppengattung - auch seitens der Westalliierten faktisch betrachtet jedoch oftmals nur sehr schlecht behandelt worden sind (s. nur „Rheinwiesenlager“), sogar oftmals Opfer von Kriegsverbrechen wurden (es wurde vom ersten Tage des Krieges an gezielt Jagd auf die SS gemacht. Man kann bspw. im Falle der Ostfront auch nicht von „Rache“ sprechen wie dies bis heute vielfach von interessierten Kreisen aus getan wird, wenn man sich nämlich die Tatsache vergegenwärtigt, dass bspw. vom ersten Tage des Russlandfeldzuges an gezielt in Gefangenschaft geratene SS-Männer massakriert worden sind, und sich weitergehend bewusst macht, dass derartige Kriegsverbrechen von Seiten der UdSSR zuvor auch schon gegen Militär und Zivilisten u.a. der kleinen baltischen Staaten und Polen erfolgt sind. Es ist dies ein ur-bolschewistisches Prinzip, gerade die Träger eines Volkstumes gezielt auszuradieren und die weiter Volkssubstanz zu dezimieren, um einer neuen, [ZENSUR] gelenkten Herrenschicht bestehend aus Untermenschtum den Weg freizumachen bzw. freizuschiessen. Wer daher versucht, derartiges zu rechtfertigen oder zu entschuldigen, der ist entweder ein Volksverräter oder ein Idiot). Die besondere Verfolgung der SS, ob nun Allgemeine SS, Waffen-SS, SS-Totenkopfstandarten oder SD, ist nur durch die bereits damalig vorherrschende und gezielte politisch-mediale Dämonisierung dieser Organisation zu erklären. In den allermeisten Fällen (s. nur den Verlauf der Schlacht von Arnheim-Nimwegen) hat sich die SS nämlich stets korrekt verhalten; es gab mithin also keinen objektivierbaren Grund, diese Männer derart zu dämonisieren. Die politische Intention dieser [Zensur] orchestrierten und mithin völlig haltlosen Greuelpropaganda liegt natürlich auf der Hand: 1. generell anti-deutsche Ressentiments zu schüren um die eigene politische wie militärische Position nach außen wie innen zu legitimieren (man darf ja nicht vergessen, dass die westalliierten Staaten „Demokratien“ mit regelmäßigen Wahlgängen waren...). Und man sage nun nicht, dass sei ein Einzelfall gewesen! Die Kriege dieser Staaten - vor allem der USA - davor und danach sind allesamt genauso oder ähnlich begründet und entsprechend propagandistisch aufbereitet worden), 2. die SS – als eine der Hauptträgerinnen der deutschen Elite sowie einzige Trägerin der globalen, vor allem europäischen, arischen Elite (es beteiligten sich ja auch Arier von anderen Kontinenten, bspw. den USA) – physisch wie moralisch zu liquidieren.“

Ribbentrop_1.JPG

Rudolf von Ribbentrop (Rune_Z.png 11. Mai 1921, Wiesbaden Z.JPG 20. Mai 2019, Ratingen)

Der Sohn des letzten Reichsaußenministers und Spross einer Soldatenfamilie, die schon seit Jahrhunderten in den deutschen Armeen mit Erfolg* dienten, absolvierte seine schulische Ausbildung an einem Berliner Gymnasium und auf einen Londoner Internat und schließlich an der NAPOLA in Ilfeld. Dort baute er sein Abitur, und erfüllte anschließend seine Dienstpflicht beim RAD. Bei Beginn des 2. Weltkrieges meldete er sich freiwillig zur SS-Verfügungstruppe, der späteren Waffen-SS. Er gehörte dabei zuerst zum SS-VT-Ersatz-Sturmbann Deutschland, aus dem später das SS-Ersatz-Bataillon Deutschland wurde. Nach der Ausbilung begann seine soldatische Laufbahn in der 11. Kompanie vom Infanterier-Regiments „Deutschland“ unter Standartenführer Felix Steiner. In dieser Kompanie nahm er auch 1940 am Frankreichfeldzug teil und bewähre sich bei diversen Fronteinsätzen, so das er am 13. August 1940 mit den Eisernen Kreuz 2. Klasse ausgezeichnet und zum Sturmmann (Gefreiter) befördert wurde. Anschließend folgte seine Kommandierung zum 4. Kriegslehrgang an der SS-Junkerschule nach Braunschweig. Dieser Lehrgang endete am 28. Februar 1941 mit der Beförderung von Ribbentrops zum Standartenoberjunker (Oberfähnrich). Am 20. April 1941, noch vor seinem 20. Geburtstag wurde von Ribbentrop zum Untersturmführer (Leutnant) befördert. Als solcher wurde er jetzt ab dem 23. April 1941 als Zugführer in der 1. Kompanie der SS-Aufklärungs-Abteilung „Nord" eingesetzt. Auch zu Beginn des Russlandfeldzuges diente von Ribbentrop als Zugführer in der Aufklärungseinheit der SS-Kampfgruppe „Nord“ in Finnland, bei deren Einsätzen er am 2. September 1941 erneut am linken Arm verwundet wurde. Er kam ins Lazarett Hohenlychen, wo er bis zum Januar 1942 blieb. Im Februar 1942 kam er nach einem Heimaturlaub zur neuaufgestellten Panzerabteilung der „Leibstandarte Adolf Hitler“ (LAH). Dort wurde er dem 1. Zug der 3. Kompanie als Zugführer zugeteilt. Nach der Erweiterung der Abteilung zum Regiment wurde er als Führer der 7. Kompanie ein weiteres Mal verwundet und mit dem Eisernen Kreuz 1. Klasse ausgezeichnet. Während der Kämpfe im Raum nördlich von Bjelgorod im Jahr 1943 zeichnete sich von Ribbentrop als Chef der 7. Kompanie des SS-Panzer-Regiments 1 besonders aus. Nach der Rückeroberung von Charkow wurde er zum Regimentsadjutant ernannt. Am 15. Juni 1943 wurde er abgelöst und mit der Ausbildung von Luftwaffenangehörigen beauftragt, die zur LSSAH entsendet wurden. Danach wurde er hef der 6. Kompanie vom SS-Panzer-Regiment 1. Am 15. Juli 1943 wurde er mit dem Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes ausgezeichnet. Obersturmführer von Ribbentrop wechselte am 1. August 1943 aus dem Osten an die Westfront, wo er mit der Leitung von zwei Offiziersanwärter-Lehrgängen beauftragt wurde. Vier Monate später wurde er zum Chef der 3. Kompanie der I. Abteilung vom SS-Panzer-Regiment 12, ernannt. Am 3. Juni 1944 wurde sein Auto auf dem Rückweg von einer Übung nach Le Neubourg von einer Spitfire angegriffen und von Ribbentrop zum vierten Mal verwundet. Am 9. Juni 1944 übernahm er wieder seine Kompanie. Während der Verteidigungsschlachten in der Normandie wurde von Ribbentrop mit dem Deutschen Kreuz in Gold und dem Panzersturmabzeichen ausgezeichnet. Nach dem Ausbruch aus dem Kessel von Falaise wurde von Ribbentrop zum Regimentsadjutanten des SS-Panzer-Regiments 12 ernannt. In dieser Funktion kam er bei der Operation „Wacht am Rhein" zum Einsatz. Am 20. Dezember 1944 wurde er zum fünften Mal durch einen Granatsplitter in seinem Mund verwundet. Er wurde mit dem Verwundetenabzeichen in Gold ausgezeichnet und erhielt das Kommando über die I. Abteilung vom SS-Panzer-Regiment 12. Er befehligte diese Abteilung als Hauptsturmführer bis zur Kapitulation der Division vor den Amerikanern am 8. Mai 1945. Nach dem Krieg arbeitete er als erfolgreicher Geschäftsmann in Frankfurt/Main und Wiesbaden. Seine Mutter versuchte ihn anfangs in der Sektkellerei Henkell unterzubringen, an der sie einen zehmprozentigen Anteil besaß. 1958 kam er zum Bankhaus Lampe und war von 1972 bis 1980 deren Vorstand und Sprecher. Nach dem Ruhestand lebte er zurückgezogen auf einem Landsitz in Ratingen.

* Ein Urgroßvater kämpfte im deutsch-dänischen Krieg 1864 als Gardehauptmann und wurde mit dem Pour le Merite ausgezeichnet, sein Großvater erwarb dieselbe Auszeichnung als General im 1.Weltkrieg und sein Vater Joachim von Ribbentrop, der spätere Reichaußenminister, war mit beiden Eisernen Kreuzen aus den gleichen Krieg zurückgekehrt.

https://www.youtube.com/watch?v=a_54ycKk5bk >>
Рудольф фон Риббентроп в Москве Ч.1
https://www.youtube.com/watch?v=8BcxcqgQyyA >>
Рудольф фон Риббентроп : Глупо, что Гитлер на вас напал...