01.08.2023
„KING-KONG“ ?
Ein wunderbares, grandioses
Meisterwerk wie das von Moses
ist fraglos dieser Film „King-Kong“,
zwei Dinge nur sind bei ihm wrong.
Filmleute können viel erzählen,
gleichgültig, welchen Stoff sie wählen.
Und Film-Legenden sind erlaubt,
sind sie nur bunt und gut geschraubt.
Unterhaltsam, wissen Streifen,
ihr Publikum fein einzuseifen,
auch die allerdicksten Lügen
müssen sich dem Drehbuch fügen.
Und Hollywood ist Super-Meister,
im mischen von Legenden-Kleister;
technisch absolut perfekt
und die Mimen wie geleckt.
Doch in jedem Film gibt’s Fehler,
vielmehr, jener Film-Erzähler,
die wahrlich unverzeihlich sind;
wer war dafür taub und blind ?
Leider ist „King-Kong“ rassistisch,
Neger zeigt man mehr als mistisch,
als primitivste Erdenbürger,
ja, sogar als Mädchen-Würger.
Und ein „Held“ mit Super-Nase
wird zur unglaubhaften Phrase,
den Supermann glaubt man ihm nicht,
der wird uns schamlos aufgetischt.
„King Kong“ ist ein grandioser, höchst unterhaltsamer Abenteuerfilm von dem Neuseeländer Peter Jackson aus dem Jahr 2005. Die Engländerin Naomi Ellen Watts spielt hervorragend und bezaubernd glaubhaft die blonde Unschuld, welche das Herz eines wilden, gigantischen Urwaldbewohners, eines Gorillas zum Schmelzen bringt. Das Drama ist eine gelungene Neuverfilmung des Films „King Kong und die weiße Frau“ von 1933. Der US-amerikanische Komiker Thomas Jacob Black brillierte ebenso wie der US-Amerikaner Adrien Brody als Held und Liebhaber. Mit Hilfe der „Motion-Capture-Technik“ wurde die Mimik von dem Armenier Andy Serkis auf den Riesenaffen übertragen, was geradezu erschütternd echt, ja überzeugend gelungen ist. Was gerügt werden muss, ist die rassistische Diskriminierung und grauenvolle Überzeichnung des gezeigten Negerstammes der das blonde Mädchen als Besänftigungs- und Fraßopfer dem Untier vorwirft. Als ebenso rassistisch muss das kuriose Neger-Tanzballett beanstandet werden, welches vor der Affenschau im Theater auftrat. Unglaubhaft, wie die faszinierend-tollen Einfälle, hinsichtlich der scheußlichen Wesen des urzeitlichen Tropenwaldes, ist aber auch das überdimensionierte unschöne, geierschnabelartig missratene Riechorgan des Helden, was einer irritierenden Fehlbesetzung gleichkommt. Adrien Brody könnte einen gewieften Schachspieler, geistreichen Physiker oder sensiblen Pianisten verkörpern, aber keinen Haudegen der ein Mädchen aus den Klauen eines Urwaldmonsters befreit. Ein Drehbuchschreiber, als der er im Film zunächst vorgestellt wurde, hätte er bleiben sollen. Natürlich fehlen in dem Hollywood-Schinken die signifikanten Belehrungs- und Manipulationsstränge nicht, wie vom weisen US-Schwarzen, der den kleinen törichten US-Youngster ermahnt, sich fortzubilden, um ihn auch väterlich besorgt ist, das Gewehr aus der Hand zu legen und zurückzubleiben, während die anderen, bis an die Zähne bewaffnet, an die Affen-Front ziehen. Als dann der Schwarze vorzeitig umkommt, ist die hysterisch-vorgespielte Trauer dementsprechend unbeschreiblich. Aus volkspädagogischer Absicht spielt in den US-Filmen immer ein Neger die Rolle des Nestor, der im klassischen Altgriechenland die Rolle des Altmeisters einnahm. Besonders kam die historisch unglaubwürdige Nestor-Rolle eines Schwarzen im mehrteiligen Hollywood-Machwerk „Spartakus“ zum Ausdruck, wo ein derartiger Gladiatorenmeister (Lanista) dem Publikum zugemutet wurde, als hätten rassestolze Thraker, Kelten und Germanen sich von einem Schwarzhäutigen den Schaukampf in der Arena beibringen lassen müssen und wollen -; lächerlich ! Es liegen Berichte aus den röm. Gladiatorenschulen vor, dass sich germanische Gefangene lieber umbrachten, als ihren Stolz hinzugeben und vor diesem Großstadtgesindel den Affen zu machen, indem sie sich mit gestilten Hinternschwämmen, ähnlich unseren heutigen Klobürsten, selbst erstickten. Die US-Filmindustrie ist pausenlos dabei, Scheinwelten zu produzieren, um das in aller Regel ahnungslose Publikum ins Irreale zu verführen und damit Macht über die Gehirne der Masse zu bekommen.