Das Waldbad
 
WÜRDE UND HEILKRAFT DES DEUTSCHEN WALDES
 
Dass die instinktlose Partei, der vom krankhaften Deutschenhass geradezu zerfressenen „Grünen“, dabei ist, unseren deutschen Wald zu zerstören, mit abertausenden von Windrädern, denen die schönsten und einsamsten Waldplätze zum Opfer fallen, erleben wir Waldfreunde, erschreckt und erschüttert immer öfters auf unseren Wanderpfaden. Wer sich hingebungsbereit auf einen Waldspaziergang begibt kann sich seinem Zauber nicht entziehen. Bäume sind eben mehr als Sauerstoffspender, Schattenspender, Wasserreiniger und Holzlieferanten. Die Achtung vor dem Wald hatte in Germanien und Deutschland zu allen Zeiten einen hohen Stellenwert und erst der aus den orientalischen  Wüsten zu uns gelangte psychotische Christianismus und Jesuitismus, begann, mittels seiner sich etablierende Kirchenmacht, seinen Feldzug gegen alles Natürliche, gegen die Frauen, die Bäume und gegen den Wald. Denn der Wald war uns Deutschen heilig, es war unser Tempel, Waldeseinsamkeiten waren unsere Weihestätten, in denen wir unseren angestammten Naturgottgewalten am nächsten waren, wo wir sie zu spüren und zu hören vermochten. Zwei Bäumen schenkten unsere germanischen Vorfahren die Ehre als Buchstabenzeichen im Ur-Runenverband präsent sein zu dürfen: die Birke und die Eibe, während indirekt auch Eiche und Tanne in den Metaphern für den Himmelsgott und den Geistgott gewürdigt wurden. Der Baumfrevel an heiligen Bäumen wurde im alten Germanien so geahndet, indem der Baumbeschädiger an den von ihm willkürlich verletzten Weihebaum gebunden wurde, ihm der Leib aufgeschnitten, sein Darm herausgehoben und um die wunde Baumstelle gewickelt wurde. Im Gegensatz dazu handelten die Vertreter der orientalischen Wüstenreligion. Fanatische irregeleitete Kirchenagenten begannen die besonders prächtigen heiligen Bäume unserer Vorfahren abzuhacken und ihre heiligen Haine zu roden. Kein Volk der Welt hat so viele Wald-Novellen und Wald-Gedichte verfasst wie die Deutschen, die ein wahres Wald-Volk immer waren. Der verantwortungsvolle völkische Gedanken, dem die NS-Idee und der sich daraus ergebende NS-Staat erwuchs, legte erstmalig Naturschutzparks an und tat auch sonst alles, um den Nachkommen einen heilen Wald weiterzureichen. Wie dagegen in heutiger Zeit die Waldpflege und die Forstwirtschaft verkommen ist, von der gar nicht mehr ernsthaft die Rede sein kann, weiß jeder Waldwanderer. Der Wald ist ohne jegliche Achtung, zu einer schäbigen Holzbeschaffungsstätte hinabgewürdigt worden. Gigantische Waldmaschinen, zerpflügen mit ihren Riesenreifen die Forsten und verunstalten sie zu Truppenübungsplätzen ähnlichen Trümmerfeldern. Immer verzweifelter sucht der Erholungsbedürftige Waldfreund die echte alte Waldeseinsamkeit, in der er Andacht nehmen und neue Kraft gewinnen kann. Den Deutschen ist ihr Gespür für die Waldkraft noch nicht abhanden gekommen, immer noch suchen die in Deutschland seit vielen Jahrtausenden verwurzelten Menschen die Nähe zu ihrem deutschen Wald. Doch was genau bewirkt diese magische, unsichtbare Anziehungskraft ? (Der folgende Textanteil ist übernommen:)
 
Die Heilkraft der Bäume
 
Auftanken, zur Ruhe zu kommen, sich besinnen, einen Baum umarmen, den Geräuschen des Waldes und seiner Bewohner lauschen, die Vielfalt der Tierwelt beobachten, reinen Sauerstoff einatmen. All das tut uns gut und deswegen gilt das „Waldbad“ nicht nur in Japan, wo es erfunden wurde, längst als Therapie. Unter Bäumen werden wir ruhiger und gesünder. Doch sind das die alleinigen Gründe oder hat die unsichtbare Kommunikation der Bäume, Pflanzen und Tierwelt auch einen Einfluss auf uns. Ist es möglich, dass wir die geheime Sprache des Waldes verstehen und uns deshalb so zu ihm hingezogen fühlen ? Oder weil er uns zeigt wie wir als Menschen Gemeinschaft leben könnten, wenn wir uns unserer Verbundenheit bewusster wären ?
 
Das Raunen im Walde
 
Bäume sprechen miteinander, verfügen über ein kollektives Gedächtnis und sind über ein Netzwerk miteinander verbunden. Was wie eine Beschreibung des alten Zauberwaldes anmutet ist näher an der Wirklichkeit als vermutet, wie es immer mehr wissenschaftliche Forschungen bestätigen. In der Waldluft schweben ständig chemische Botschaften, mit deren Hilfe Bäume kommunizieren oder Feinde abwehren. Wie unsichtbare Kommunikationsfahnen durchwehen sie den Wald. Diese unsichtbaren Botschaften dienen auch dem gegenseitigen Schutz. Wird ein Baum von einem Schädling befallen bildet sich in seinen Blättern ein spezielles Gemisch aus leichten, flüchtigen Substanzen wie Terpenen und Ethylen. Diese Stoffe verlassen die Blätter des geschädigten Baumes durch Spaltöffnungen. Die Bäume in der Umgebung nehmen die Duftstoffe über ihre Blattoberfläche auf. Daraufhin beginnen sie ebenfalls Abwehrstoffe zu bilden. Solche Duftbotschaften wirken etwa 10 Meter weit. Forscher der Universität Göttingen haben dies in einem Freilandversuch mit Schwarzerlen beobachtet. Schwarzerlen sind nicht die einzigen, die durch solche Duftbotschaften miteinander „sprechen“. Auch Tomaten oder Baumwollpflanzen warnen ihre Nachbarn auf diese Weise. Bei tropischen Pflanzen der Gattung Macaranga haben Forscher der Universität Würzburg außerdem beobachtet, dass angefressene Pflanzen tierische Hilfe gegen Schädlinge rufen. Wie die Erle bildet auch die Macaranga tanarius verstärkt Jasmonsäure, wenn Käfer oder Raupen ihre Blätter anfressen. Nach mehreren Zwischenprodukten endet die Abwehrreaktion der Pflanze hier in der verstärkten Bildung von Nektar auf den Blättern der Macaranga. Dieser Blattnektar lockt Insekten wie Ameisen und Blattwespen an. Die räuberischen Insekten fressen den Nektar und verteidigen im Gegenzug den Baum gegen die Raupen.
Das Wispern der Wurzeln
 
Unter der Erde nehmen die Baumwurzeln etwa doppelt so viel Fläche ein wie die Krone in luftiger Höhe. Und in einem einzigen Löffelchen Wald-Erde befinden sich kilometerlange Pilzgeflechte, winzige Leitungen, die ganze Wälder vernetzen - wie das Internet unsere Computer. Fast alle Bäume im Wald kooperieren mit einem oder mehreren Pilzfreunden. Über ihr Feinwurzelsystem können Bäume und Pflanzen zu diesen, Mykorrhiza genannten Pilzen Kontakt aufnehmen. Verschiedene Bäume werden durch sie in ein Netzwerk zusammengebunden. So können Informationen von Baum zu Baum weitergeleitet werden. Um die Mykorrhizen zu erkennen braucht es gute Augen. Die kleinen, weißen Fäden legen sich auf ihrer Suche nach Zucker wie Wattewickel um die Wurzeln der Bäume. Die Pilze docken unter der Erde an den Wurzeln an, dann beginnt der Austausch. Für den Zucker, den die Pilze bekommen, geben sie Nährstoffe aus der Erde an den Baum ab. Zudem schützen die Pilze die Wurzeln, indem sie Schadstoffe filtern. Jeder Waldboden wird von einem gigantischen Netzwerk von Mykorrhiza durchzogen. Tatsächlich ist es wie ein Waldnetz. Das unterirdische Netz hilft den Bäumen auch, ihren Nachwuchs zu versorgen, der im Dämmerlicht des Waldes allzu oft im Schatten steht.
 
Der Baumflüsterer
 
Peter Wohlleben ist Deutschlands berühmtester Förster, sein Buch über „Das geheimne Leben der Bäumesteht seit Monaten auf der Bestsellerliste und das hat einen Grund: Wer sein Buch liest wird regelrecht vom Wald verzaubert. Die Sprache, die er verwendet erinnert an Grimms Märchen und als Leser erhält man den Eindruck in einem Märchenwald gelandet zu sein. Peter Wohlleben wird auch gerne als Baumflüsterer bezeichnet. Er scheint die Sprache des Waldes zu verstehen. Kritiker bezeichnen ihn gerne als „Esoterik-Förster“. Peter Wohlleben nimmt's gelassen: „Das ist nicht Esoterik. Das ist das Ökosystem, von dem auch wir Menschen ein Teil sind.“ Peter Wohlleben: Wir mögen die geheime Sprache der Bäume nicht wirklich verstehen, doch sie wirkt auch auf uns. Vielleicht lieben wir den Wald deshalb so sehr; weil er uns an unsere natürliche Verbundenheit mit Mensch und Natur und an unsere spirituelle Kraft erinnert.
Quellen: