12.03.2024

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DIE BESTIE FAUCHT !

Werteverwirrung und Machtmissbrauch,
Lügengespinste und Dummheit auch.
Sind Mörder als Mörder noch zu erkennen,
trotzdem was die Ideologen uns nennen ?

Nach reiner Wahrheit wird kaum gefragt,
die ideologische Bewertung überragt.
Es werden Mörder als solche genannt,
die Kriegshelden waren fürs Vaterland.

Die ihr Leben und die Gesundheit gaben,
als Soldaten im vorderen Schützengraben.
Solcher Undank, Schande und Schmach,
meuchelt die deutsche Seele hernach.

Die wahren Bestien, die wüten zuhauf,
fast täglich, im blutigen Amoklauf.
Sie fallen über Mädchen und Frauen her
und keiner verhindert das Morden mehr.

Einstmals, in einem Rechtsstaatsprinzip,
war Frauenehre den Gesetzgebern lieb.
Doch heute wächst und wabert Schmutz,
den Frauen fehlt es an staatlichem Schutz.

Gelabert wird übers „Menschenrecht“,
das bekannte, mediale Spiegelgefecht.
Gleichzeitig werden Frauen missbraucht;
wir seh'n und hör‘n wie die Bestie faucht.

Zehntausende sind‘s die keiner schützte
und auch danach keine Teilnahme stützte.
Die Gesellschaft ist auf dem falschen Kurs,
es zeichnet sich ab der Moral-Konkurs.

Ein arges Beispiel ist der Michigan-Mann,
Troy-Phillip Bohling ging an Mädels ran.
Er hat so wenig Achtung vor dem Leben,
Stöße in den Abgrund hat er gegeben.

Die schreckliche Tat vor erhabenem Bild,
Schloss-Neuschwansteins hehrem Gefild‘.
Was läuft nur in solchen Seelen krumm,
es bleibt die Frage: „Warum, Warum ?“

Troy Phillip Bohling, 30, aus Lincoln Park, Michigan/USA, reiste mit einem Touristenvisum nach Deutschland, als er zwei Frauen eine 165 Fuß hohe Schlucht in der Nähe von Schloss Neuschwanstein in Bayern hinuntergestoßen hat. Ihm werden nach dem Tod der 21-jährigen Eva Liu Mord, versuchter Mord und versuchter sexueller Übergriff vorgeworfen. Ihre Freundin Kelsey Chang, 22, überlebte wie durch ein Wunder den Sturz in dieselbe Schlucht, nachdem ihr Sturz von einem Baum abgefangen wurde. Der 30-Jährige, der in einer Pension in der Stadt Oberstorf wohnte, wurde noch am Tatort festgenommen und auf Video war zu sehen, wie er in Handschellen abgeführt wurde. „Artikel von The DailyMail: 11. März 2024 - Seine Tat sorgte weltweit für Entsetzen! Es passiert am 14. Juni 2023 in der Nähe von Schloss Neuschwanstein: Troy B. stößt zwei amerikanische Urlauberinnen in eine Schlucht. Eva L. (†21) vergewaltigt er zuvor. Sie stirbt wenige Stunden später im Krankenhaus. Die 22-jährige Kelsey C. überlebt den 50-Meter-Sturz mit Prellungen, Schürf- und Platzwunden. Für diese Tat muss Troy B. jetzt lebenslang in Haft. Mehr dazu seht ihr im Video.

Gewalttat bei Neuschwanstein: Urteil im Mordprozess gefallen Mord, versuchter Mord und Vergewaltigung mit Todesfolge – als genau das wertet das Landgericht in Kempten die Tat des Mannes am Montag (11. März). Der Vorsitzende Richter Christoph Schwiebacher stellt auch die besondere Schwere der Schuld fest. Dadurch kann die Gefängnisstrafe voraussichtlich nicht bereits nach 15 Jahren zur Bewährung ausgesetzt werden. Troy schaut während der Verlesung regungslos auf den Boden. Der ganze Zuschauerraum ist gefüllt. Auch der Vater von Eva (†21) ist im Raum und weint, als die Details der Tat erneut vorgetragen werden. Für das Gericht steht fest, dass Troy Evas Tod billigend in Kauf nahm, um sexuelle Handlungen durchzuführen. Die junge Frau hat nicht mit dem Angriff gerechnet und war damit arglos und wehrlos. „Tat war unfassbar brutal, rücksichtslos und kaltblütig“, sagt der Richter bei der Urteilsbegründung. Troy habe Eva „entsorgt“, als wäre sie ein Sack Abfall, handelte empathielos und gefühllos, sagt er weiter in Richtung des Angeklagten. Das Landgericht Kempten sieht damit zwei Mordmerkmale gegeben: Heimtücke und Befriedigung des Geschlechtstriebs. Der mutmassliche Täter war den Opfern am frühen Nachmittag jenes Tages in der Nähe des Schlosses begegnet und hatte sie überredet, ihm auf einem kaum benutzten Pfad zu folgen, von dem man einen besonders prächtigen Ausblick auf das von König Ludwig II. in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts erbaute Schloss haben sollte. Es war ein zufälliges Aufeinandertreffen. Der Trampelpfad führt durch einen Wald und kann vom offiziellen, gut besuchten Touristenweg nicht eingesehen werden. Verantworten musste sich der heute 31-Jährige auch noch wegen des Besitzes von Dateien mit Kinderpornografie. Entsprechende Dateien hatten die Ermittler nach der Durchsuchung seines Hotelzimmers und der Beschlagnahmung seines Laptops und Smartphones gefunden. Auch bezüglich dieses Anklagepunkts bekannte er sich schuldig.