Copyright Ⓒ Gerhard Hess / Oktober 2020
 
Spange von Elec, Hermitage Museum, St. Petersburg (Inv.-Nr. 997-1)
 
Die mythische Silberspange von Elec
 
Die prachtvolle Frauentracht-Spange aus Elec (im heutigen südlichen Russland) mit dem reichen Dekor einer seltsamen Mischfigur, bestehend aus einem anthropomorphen Kopf (?) und einem vogelähnlichen Körper (?) und Wolfs- oder Hundeköpfe erregt unser Interesse. Michael Neiß schrieb darüber: „Ein weibliches Herrschaftszeichen ? Überlegungen zur wikingerzeitlichen Elec-Spange“, 2015. Die Spange stammt aus dem Umkreis des Fürstenhauses der nordgermanischen Rjurikiden. Neiß fragt sich, „ob die Spange die Machtfülle der gesamten Dynastie symbolisieren, oder sich auf eine einzigartige Frau beziehen könnte. In Hinblick auf die wikingerzeitliche Frauentracht unterscheidet man zwischen verschiedenen Funktionsteilen. Am wichtigsten waren wohl zwei ovale Spangen, welche das innere Gewand zusammenhielten. Darüber hinaus trifft man in Grabfunden gelegentlich auf eine dritte Spange, die zumeist gleicharmig, kleeblattförmig oder rund war. Einige dieser Drittspangen entwickelten eine rundplastische Formensprache und ähnelten dadurch interaktiven Skulpturen, bei denen ein veränderter Blickwinkel eine Veränderung im Bildausdruck hervorruft. Gefördert wurde diese Entwicklung sicherlich durch die besonders flexiblen Sehgewohnheiten der Nordleute, die dazu führten, dass ein- und dieselbe Bildfigur mehrere Lebensweltphänomene darstellen konnte (sogenannte ,Vexier-bilder‘).“ Grabfunde lassen darauf schließen, dass diese Spangen das äußerste Frauengewand zusammenhielten, das vermutlich aus einem Schal oder Mantel bestand. Die Trägerinnen vermochten unschwer solche Unikate abzunehmen, um sie würdigen Bewunderern zur Begutachtung hinzureichen, meint Neiß, doch sie galten mit Sicherheit der rituellen Sphäre angehörend, an denen das Od der Trägerin oder des Clans hing. Solche Stücke gab die Besitzerin nicht in fremde Hände.
 
Bei der prachtvollen Silberspange aus Elec handelt es sich um ein mehrfarbiges Handwerkserzeugnis. Neiß erklärt: „Das Dekor besteht aus Rundfiguren, vergoldeten Reliefpartien und flachen Silberpartien, wobei letztere mit eingravierten Mustern verziert sind, welche mit Niello geschwärzt wurden. Die gleicharmige Spange ist zwar heute nur noch bruchstückhaft erhalten, wiegt dabei aber immerhin 224,5 g. Das ursprüngliche Gewicht der Spange lässt sich zudem mit Hilfe von 3D-Laserscanning virtuell rekonstruieren und dürfte um die 330 g herum gelegen haben.“ Elec gehörte während der Wikingerzeit zur Einflusssphäre des turk-nomadischen Volkes der  Pečenegen, das sich im 10. Jh. öfters im Kriegszustand mit den schwedischen „Kiewer Rus’“ befanden. Doch die Werkstatt der Elec-Spange dürfte wohl am ehesten in Zentralschweden zu suchen sein. Ihr rückseitiges charakteristisches „Niellomuster“, bestehend aus Kordelbändern, die in einem dreipassförmigen Bandknoten zusammenlaufen, tritt als Bildmotiv auf Gotland häufiger auf, und zwar sowohl auf berühmten Einzelstücken als auch auf den besseren Massenprodukten. Die betreffenden Schmuckstücke entsprechen der landestypischen Frauentracht und scheinen einem eher begrenzten Werkstattkreis zu entstammen. Niello bezeichnet eine Verzierung durch eingravierte oder eingepresste schwarze Farbmasse. Auch die Farbe selbst wird so bezeichnet. Der Handwerker von Niello-Arbeiten wird Nielleur bzw. Niellierer genannt. Dieses Schwärzen mit Niello ist eine nicht leichte Technik, welche ihren Fachleuten viel Übung abverlangt. Das schrittweise Fortschreiten des Niellodekors auf den gotländischen Dekorflächen könnte demnach das Ergebnis einer ständigen Leistungssteigerung ein und derselben Werkstatt gewesen sein. Neiß: „Eine geeignete Parallele zur Datierung der Elec-Spange bildet die gotländische Bügelscheibenfibel aus Klinta, welche überwiegend mit Niello verziert ist. Hier deuten gleich mehrere Indizien darauf, dass die Spange im späten 10. Jh. gefertigt und bis ins 11. Jh. getragen wurde.“
 
Vom mythischen Wolfs-Dekor der Elec-Spange
 
Das kleine Kunstwerk zeigt diverse wolf- oder hundeartige dämonische Mischwesen, wie sie in der synkretistischen pagan-frühchristlichen wikingerzeitlichen Tierornamentik anzutreffen sind, doch deren exakte Deutung so gut wie unmöglich erscheinen muss. Die, nennen wir sie Wolfsköpfe, zeigen heraushängende Zungen, was auf ihre Fressgier hinweist, also ihr Lechzen nach Schmaus; nach Seelenschmaus ? Markant und bekannt ist allenfalls das altgermanische, altrunische Schlingenzeichen der „o“-odala-Rune, das klare Bezüge zum Seelenleben besaß, dessen Bedeutung, in der Ausgestaltung zur Dreierschlinge, „Ewiges Leben“ meinen könnte. Das Detail, welches der Verfasser etwas leichtfertig als „Palmette“ missdeutet, gleicht einer gepunkteten ing-Runen-Raute, von zwei Voluten getragen. Das Vorkommen der Ing-Rune im Umkreis von wolfsgleichen Dämonen erinnert uns an den nordischen Mythos der Sonnenwölfe. Skalli („Spötter“) gilt als der Wolf, welcher die Sonne bzw. den Sonnenwagen verfolgt, sein Zwillingsbruder Hati („Hasser“) verfolgt den Mond. Sie entstammen dem Fenrirwolf und der Riesin Gyge, welche ihn im östlichen Jarnwid („Eisenwald“) zur Welt brachte. Bei einer Sonnenfinsternis kommt er der Sonne gefährlich nahe und am Tag des periodischen Weltunterganges werden die Wölfe die gejagten Weltenlichter einholen und zunächst verschlingen. Der östliche Eisenwald, aus dem die das Licht jagenden Wolfsdämonen herrühren ist mehr oder minder genau dort zu verorten wo die Frauentracht-Spange aus Elec gefunden wurde und wo die nordischen Wikinger ihre Handelsstandorte und Reichsgründungen vornahmen.
 
Wikinger-Waräger ordnen Russland zum Staat
 
Die Anfänge der dortigen rjurikidischen Fürstendynastie sind von Legendenwust umwoben. Gemäß den Erzählungen der christlichen Nestorchronik, die die altjüdische Zeitrechnung zugrunde legte, in den Jahren 6368–6370 nach Erschaffung der Welt, also um 860–862 n.0, kam ihr Stammvater Rjurik aus Skandinavien. Er wurde von verständigen Bürgern nach Novgorod eingeladen, um die Probleme der dort ortsansässigen Bevölkerung zu ordnen. Angeblich starb Rjurik, als sein Sohn Igor (um 877-945) noch ein kleines Kind war. Deshalb übernahm ein Verwandter namens Oleg die Vormundschaft, der die Stadt Kiev zu einer Großmacht aufbaute. Selbst das altmächtige Ostrom, zur Wikinger-Zeit Byzanz geheißen, wurde von den aktiven Kiever Wikingern um 870-912 n.0 ernsthaft bedroht. Igor heiratete Fürstin Ol’ga, „die Heilige“ genannt, und verfestigte den Machtanspruch Kievs gegenüber den Nachbarstämmen, wie die Nestorchronik zu den Jahren 913–946 n.0 angibt. Die Wikinger von Kiev könnten in ihren Anfängen vom Khanat der zum Judentum konvertierten und von Juden gelenkten turk-tatarischen Chazaren abhängig gewesen sein. Igor führte 914 Krieg gegen den slawischen Stamm der Drewljanen, schloss 915 mit den Petschenegen einen Friedensvertrag und wurde 945 von den Drewljanen gefangen und erschlagen. Igors Witwe Olga vergalt diesen Frevel angeblich mit blutigen Racheaktionen. Eine belagerte Stadt ließ sie mit Hilfe von angezündeten Vögeln in Brand stecken, eine Unternehmung wie wir sie auch aus der mongolischen Kriegsführung des Dschingis Khan kennen. Im Jahre 947 reiste Olga in den altrussischen Norden, um auch dort die regionale Verwaltung zu organisieren. Sie erhob ihren minderjährigen Sohn Svjatoslav I. (942-972) zum Fürsten von Kiev, wobei Olga bis 963 an seiner Stelle regierte. Erst in den letzten Regierungsjahren übertrat Olga zum Christentum und suchte politische Verbündete mit christlichen Herrschern, wie zuerst mit Byzanz und später auch mit dem europäischen Westen. Sie besuchte den Kaiser von Byzanz im Jahre 957. Man schenkte sich gegenseitig reiche Gaben. Sohn Svjatoslav blieb dem Heidentum treu, angeblich, weil eine christliche Taufe seinem Ansehen unter den Kriegern nicht von Vorteil gewesen wäre. 968 begann Svjatoslav einen neuen Kriegszug und gab drei seiner Söhne - Oleg, Jaropolk und Vladimir - in die Obhut seiner Mutter Olga in Kiev. Svjatoslav plante, sich ein neues Reich an der Donaumündung aufzubauen, fernab von den altrussischen Kernlanden, wogegen seine Mutter angeblich heftig protestiert haben soll. 970 gewährte Svjatoslav seinen Söhnen die Fürstenwürde. So erhob er Jaropolk zum Fürsten von Kiev, Oleg zum Herrscher über die Derevljanen, und Vladimir zum Fürsten von Novgorod. Im Jahre 972 geriet ihr Vater Svjatoslav in Gefangenschaft der Pečenegen und wurde von ihnen umgebracht. Um die Thronfolge entspann sich 977 der leider unausweichlich scheinende Bruderzwist. Jaropolk ließ Oleg ermorden und Wladimir, dessen Mutter Maluscha, eine slawische Dienerin bzw. Haushälterin der Olga, floh nach Skandinavien. 978 kehrte Wladimir mit einem Waräger-Heer zurück und erzwang eine Heirat mit der Slawin Rogneda, die eigentlich seinem Bruder Jaropolk, dem regierenden Großfürsten von Kiev, versprochen war. Damit fügte er der Rogneda (altruss. Form des skand. Namens Ragnhild) schweres Leid zu, denn sie hatte seinen Antrag bereits zuvor ausgeschlagen, mit der vielsagenden Begründung, sie wolle keinen Sklavensohn zum Manne. Doch „Wladimir der Große“ (960-1015) wurde der erfolgreichste der Brüder, er stürzte seinen Bruder vom Kiever Thron. Acht Jahre darauf heiratete Wladimir im Jahr 988 Anna, die byzantinische Schwester des Kaisers Basileios II. und wechselte dafür den Glauben, indem er das byzantinische Christentum zur Staatsreligion erhob. Das war nichts als ein politischer Schachzug. Ein gewaltiges Problem entstand nun aber mit den in Schweden angeworbenen heidnischen Warägern, die für ihre Dienste bezahlt werden wollten. Er schickte einen Teil nach Byzanz wo sie den Kern der Warägergarde des Kaisers bildeten, andere setzte er als Verwalter in den vielen Burgen seines russischen Reiches ein. Für seinen Glaubensübertritt erhielt er den Beinamen „der Heilige“ und wurde nach seinem Tod in den Stand eines „Heiligen“ der orthodoxen Ostkirche erhoben. Vor seiner Taufe beschreibt ihn die Heiligenlegende als Wüstling mit sieben Hauptfrauen und 800 Liebesdienerinnen. Er galt zuvor als eifriger Anhänger des Heidentums und hatte überall „Götzenbilder aufstellen lassen“. Nach dem Tode Wladimirs im Jahre 1015 entbrannten wieder die Nachfolgekriege, aus denen sein Sohn Jaroslav (um 978-1054) als Sieger hervorging. Wie schon sein Vater, regierte Jaroslav zunächst als Fürst von Novgorod. Während des Erbfolgestreits verbündete er sich mit den Machthabern des Nordens. Er gewann die Hand der schwedischen Königstochter Ingegerd (um 1001-1050) und stellte als Gegenleistung Teile seines Fürstentums unter die Verwaltung des Jarls Ragnvald, einem Vetter des Schwedenkönigs.
 
Die Symbolik der Elec-Spange
 
Gleichgültig, für welche Frau der Fürstendynastie der Rjurikiden die Elec-Spange in der zweiten Hälfte des 10. Jhs. oder zu Beginn des 11. Jhs. angefertigt worden ist, jedenfalls muss sie sich, dem wirren Zeithorizont entsprechend, von fremden, wölfischen Dämonen umstellt gesehen haben, denn wie die Realität durch gefahrbringende Turktataren und Slawen beschaffen war, so wurde auch das dämonisch-geistige Umfeld geglaubt. Die Nordleute standen im „östlichen Eisenwalde“ Russlands als ordnende aber dünne Oberschicht über einer bedrohlichen Gemengelage unterschiedlichster sich bekämpfender Ethnien. Neiß meint: „Aufgrund des hohen Materialwerts und der beachtlichen Handwerksleistung liegt es nahe, dass bereits die Erteilung des Herstellungsauftrags von der Umgebung als eine Machtdemonstration verstanden wurde. Realisiert wurde der Schmiedeauftrag offenbar von einer Person, die auf Gotland geschult worden war. Gleichzeitig ist es keine Selbstverständlichkeit, dass man zur Erteilung des Auftrages selber nach Gotland segelte - denn bekanntlich waren wikingerzeitliche Handwerker oft mobil und konnten bei ihren Reisen mitunter beachtliche Distanzen zurücklegen.“ Die Elecer Spange „trägt Spuren von Verschleiß und Reparaturen, die darauf hindeuten können, dass die erste Trägerin ihr Kleinod an eine nachfolgende Generation weiterreichte.“ Neiß erwähnt eine interessante Textstelle in der „Heimskringla“ von Snorri Sturluson („Sagan af Haraldi konungi gráfeld“, Kap. 16), wonach das Althing Islands eine riesige Silberspange in Auftrag gab, um den Nationaldichter der Insel zu belohnen. Vor diesen Hintergrund könnte man fragen, inwiefern die Elecer Spange auf Geheiß des gotländischen Althings gefertigt worden sein könnte und zu welchem Zweck: „Handelte es sich gar um eine diplomatische Gabe an ein Mitglied des rjurikidischen Fürstenhauses ?“ Ein fürstlicher Gegenstand ist es allemal. „Gleichwohl werden wir wohl niemals erfahren, über welche Umwege die fürstliche Spange in das Herrschaftsgebiet der Pečenegen gelangte“, gibt Neiß zu bedenken, es fanden „zahlreiche Scharmützel, Kriege und Allianzen zwischen Rus‘ und Pečenegen, die einen Besitzerwechsel illustrieren können“, statt. Die Kontakte zwischen Kiever Rus‘ und den tatarischen Pečenegen waren fast ausschließlich kriegerischer Natur. Während diese Nomaden die pontischen Steppen in Besitz nahmen, wurden sie für mehr als 150 Jahre zu Nachbarn der Kiever Rus‘, bevor sie ihrerseits um die Mitte des 11. Jhs. von den aus Innerasien einwandernden gleichstämmigen Kumanen vertrieben wurden. Alle diese Völker waren Turktataren. Pečenegen wie Baschkiren gehörten zu den Stämmen der „Türk“. Baschkiren sind in arabischen Quellen seit 840 namentlich bekannt. Der moslemische Wolgabulgaren-Missionar Aḥmad ibn Faḍlān ibn al-ʿAbbās ibn Rāšid ibn Ḥammād nennt sie in seinem Reisebericht vom Jahr 922 an den Chalifen von Baġdād, „ein Türkenvolk, das Basqort [Bašġïrd] genannt wird“ und er zählt sie zu den „schlimmsten und tapfersten der Türken“, 130 Jahre bevor der erste Türke seinen Fuß auf den Boden des heute als „Türkei“ bezeichneten „Kleinasiens“ setzte. Auch im 1074 in Baġdād erschienenen arabisch-türkischen Kompendium „Diwān Lughāt at-Turk“ (Sammlung der Dialekte der Türken) des Mahmūd al-Qāšgārī (Mahmūd aus Kaschgar im heutigen Uyğuristan/China), der ersten Gesamtdarstellung über die Türken, werden in der Liste der türkischen Stämme die Baschkiren aufgeführt. Gemäß Volksetymologie geht das Ethnonym „Bašġïrd“ (bašġord) auf „baş“ (= „Haupt/Kopf“) und „qort“ (= „Wolf“) zurück. Ob Petschenegen (= Turkmenen), Baschkiren (Kyptschaken), Kumanen (= Kyptschaken/Polowzer), Bulgaren, Khazaren, Uzen (= Oghusen), Osmanen, Türken, alle sind von gleicher Ethnie. Um 1220 unterwarf der Mongolenherrscher Dschingis Khan die baschkirischen Stämme, die dort lebenden Magyaren wurden dabei endgültig vernichtet. Die Baschkiren blieben bis Mitte des 16. Jhs. unter der Herrschaft der „Goldenen Horde“, bis die russischen Zaren die Oberhand gewannen.
 
Mehr als 150 Jahre mussten sich die nordischen Wikingern-Warägern in Russland mit den „hundsköpfigen“ Tataren und Türken herumschlagen. Später taten ein Gleiches die russischen Zaren. Die Tschechin Dagmar Klimova-Rychnova besprach Leopold Kretzensbachers „Kynokephale Dämonen südosteuropäischer Volksdichtung“, unter dem Titel „Zum Problem der Hundsköpfigen in der Volksüberlieferung“, 1968. Sie erwähnt unter der Überschrift „Zum Problem der Verbreitung des Hundsköpfetypus in Zentral- und Osteuropa“, Seite 98, das Vorkommens der „Hundsköpfetradition mit den historischen Feinden wie Awaren, Petschengen, Tataren, oder Hunnen und besonders mit den Türken“ und erwähnt den slowakischen Begriff „Tatare-psohlavi“, der „die hundsköpfigen Tataren“ bezeichnet. Was läge also dem mythologischen Verständnis des hochmittelalterlichen Nordens näher, und ebenso dem Bewusstsein einer rjurikidischen Prinzessin, als jene Horden (turksprachig: ordu) der nach Westen drängenden real existierenden türkisch-nomadischen Steppenwölfe/-hunde zusammenzuschauen mit den mythischen wölfischen Lichtfeinden, der im „Eisenwald des Ostens“ geborenen Wolfsbrut, wie sie in den Gestaltungen der Elec-Spange erscheint ?! Und ebensowenig müssen wir uns wundern über die dazwischen gestellten alten Schutzzeichen der als Dreierschlinge geformten Odal-Schleife.