08.10.2022
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Germania, immer auf Missions-Tour gegen das vermeindliche Unheil.
 
 (Gemälde von Philipp Veit (1793-1877), 1848, Germanisches Museum Nürnberg, Inv.Nr. Gm 608. Diese Germania schmückte die Paulskirche über dem Sitz des Präsidenten bei der deutschen Nationalversammlung 1848.) 
 
DEUTSCHE MACKEN
 
Deutsche sind tüchtiger als die andern,
die mit uns durch die Raum-Zeit wandern.
Doch Deutsche haben schwere Macken,
sie malen sich gern was auf die Backen.
 
 
Deutsche träumen sich die Welt zurecht,
so wie man eine Große-Wäsche wäscht.
Es ist rein typisch deutsche Spinnerei,
doch bleibt die Welt Speis‘ und Gespei.
 
 
Bekömmlich halb und unbekömmlich,
echt fromm, profan und überfrömmlich.
Das sind seit Anbeginn normale Sachen,
Deutsche wollen sie noch besser machen.
 
 
Deutsche fühlen sich als beste Fegebesen,
am deutschen Wesen soll die Welt genesen.
Deutsche wissen immer alles viel genauer,
auch schau‘n sie hinter Zaun und Mauer.
 
 
Sie müssen immer, immer missionieren,
und alles, alles „Schlechte“ abservieren.
Mal sind‘s die Heiden, Hexen, Druden,
mal Protestanten, Ketzer oder Juden.
 
 
Mal Nazis, Faschisten, Rechtsradikale,
Querdenker, Covididoten, Impfneutrale,
Klima-Leugner, Euro-Warner, AfD-ler,
kurzum die „irrtümlichen“ rechten Wähler.
 
 
Wer Zwangsgebühren nicht entrichtet,
wer der Medien Lügenmärchen richtet
und wer nicht links wählt ist verdächtig,
wer anders denkt, gilt eh als niederträchtig.

VERBOGENE ELITEN - BETROGENES VOLK

Vom ersten Tage der deutschen Volkwerdung an, könnte man mit Recht sagen, begann der Wahnsinn einer Versündigung gegen Vernunft und Natur. Mit der Fällung der heiligen Donareiche bei Fritzlar, im Jahre 723, durch den fanatischen Tempelschänder und Fremdling Bonifatius, begann der unkluge Kampf zur Verachtung und Überwindung der Mutter Natur und alles Natürlichen. Ausgerechnet diesen papsthörigen Schändling bezeichnet die Kirche als „Apostel der Deutschen“. Mit den fränkisch-katholischen Emporkömmlingen, den Karolingern, namentlich des Karl Martell (714-741) und dessen Enkel „Karl d. Große“ (747-814) begann das Niedermetzeln ganzer Völkerschaften „im Namen des Bibelgottes und Christi“ derer die dem von oben befohlenen katholischen Irrsinn nicht folgen wollten. Der erste Karl ließ bei Cannstatt tausende alemannische Volksführer, mit ihren treuen Gefolgschaften, in einem gewaltigen Blutbad des Jahres 746 niederhauen und der zweite Karl tat ein Gleiches, bei Verden an der Aller, im Jahr 782, mit dem bis dahin freien Sachsenvolk; 4.500 sollen es laut der Fränkischen Annalen gewesen sein, die wegen ihrer eigenreligiösen Querköpfigkeit geköpft wurden. Als Dank für Karls Blut-Mission, die mit der Ermordung Zehntausender unschuldiger Nichtchristen einherging, veranlasste der Kölner Erzbischof Rainald von Dassel, mit Zustimmung des Papstes Paschalis III., 1165 die Heiligsprechung des Unholdes. In den Jahren 841-45 erhob sich das Sachsenvolk noch einmal im Stellinga-Aufstand, um seine alten Rechte und Freiheiten, ohne fränkisch-katholischen Glaubenszwang, zurückzufordern. Doch Ludwig II. (806-876), „der Deutsche“, erster König des Ostfrankenreichs und ältester Sohn von „Ludwig I. dem Überfrommen“, schlug die verheißungsvolle Volksrebellion gegen die fremdgeistigen Herrschaften, mit fränkischer Militärhilfe und grausamer Härte nieder. In der historischen Folge begann die würdelos-alberne Jagd nach der Kaiserkrone, welche die christenkirchlich verbogenen Eliten in Rom beim abgefeimten Oberpfaffen, dem Papst und seinem vatikanischen Tross, zu erhandeln gedachten. Der war in die Fußstapfen der imperial-stadtrömischen Patrizierkreise getreten, welche über Jahrhunderte hinweg Erfahrung mit unterworfenen und düpierten Völkern gesammelt hatten. Sie mästeten sich über die folgenden Zeiten am Schweiß und dem Blut der kirchlich unterjochten Deutschen. Her Walther von der Vogelweide reimte im Jahre 1213: „Haha! wie mag von Herzen der Papst nun unser lachen, spricht er zu seinen Welschen: ,Seht her, so muss man‘s machen! Ach, hätt er besser niemals, was er da sagt, gedacht! Zwei Deutsche - spricht er - hab ich auf einen Thron gebracht. Nun müssen sie mit Jammer und Weh das Reich belasten. Und damit wacker mir füllen Truhen und Kasten. Dem Opferstock zinspflichtig, wird all ihr Reichtum mein - Es rollt das deutsche Silber in meinen welschen Schrein, Drum, meine lieben Pfaffen, schmaust Hühner, schwelgt in Wein. Und lasst den dummen Deutschen den Magen brummen, dieweil sie fasten!“ Die Deutschen hätten den angemaßten vatikanischen Spuk zum Teufel jagen müssen, viel Unheil wäre ihnen erspart geblieben. Doch ihre Großkönige lechzten nach dem Kaisertitel, schauerlicherweise einem Begriff der sich von Julius Cäsar ableitete, der einer der bedenkenlosesten Massenmörder - auch an keltischen Frauen und Kindern - der Weltgeschichte war. Der höchste Repräsentant des Reiches stand mithin in der Tradition eines rigorosesten Schlächters. Der böse Geist der Mönche und des Klerus hetzten das „zu Kreuze gekrochene“ und betrogene Volk zu immer neuen Schandtaten gegen freie Heidenvölker auf. Ganze Generationen junger, gesunder Männer wurden im Vorderen Orient verheizt, um Jerusalem, den angeblichen „Mittelpunkt der Erde“ bzw. das „Heilige Land“ von den Arabern zu befreien. Es war absolut sinn- und zwecklos verschwendetes But ! Ebenso wurde nach dem Diktat der Kirche Hundertausende junger Frauen in den Nonnenklöstern zur Befriedigung der Lüsternheit, für die zölibatären Mönche und Kirchenherren bereitgestellt, und somit dem gesunden Volkswachstum entzogen. Die Kinderleichen aus diesen Fehltritten fanden sich zuhauf. Nach diversen mittelalterlichen Berichten, waren zeitweise Nonnenklöster nichts Besseres als die Hurenhäuser des klerikalen Adels. Der Gesamtumfang des Schadens für die germanische Nation ist nicht hoch genug abzuschätzen. Die widersinnigste Unvernunft, die Legitimierung von Grausamkeiten gegen Ungläubige sowie die Abgeschmacktheiten und Dummheiten der hebräischen Bibel wurde von Kirchenkanzeln hinab ins Volk gepredigt. Dazu gehörten die Verachtung der Frauen und der Rat zum Schlagen von Frauen und Kindern, was in Germanien völlig unbekannt war. Die direkte Folge waren die Massenverbrennungen von medialen, tüchtigen und rothaarigen Frauen, gemäß dem Bibelwort: „Hexen sollst du nicht leben lassen“. Weil in der Bibel nichts davon zu finden war, lehrte man dem Volk wieder die Blödheit von der Erde als Scheibe. Aber schon der geisteskranke Kern jener „Heilsaussage“ des paulinischen Christentums musste das denk- und urteilsfähige Volk in tiefste Gewissensnöte stürzen. Wie kann es sein, dass das lapidare Wort eines selber sündigenden Pfaffen die Sünden/Verbrechen von Menschen vergeben und damit, ohne Wiedergutmachung, quasi ungeschehen machen könnte ?! Wie kann es sein, dass nicht echte Leistungen, sondern der billige Glauben an Jesus, das Tor zum Himmelreich öffnen würde ?! Die älteste christliche Formulierung, die bekenntnisartigen Charakter hat, ist nach Ausweis der Exegeten die Aussage: „Gott hat Jesus von den Toten auferweckt. Sie finden sich vielfach in den Paulus-Briefen, etwa Röm. 10,9 („Wenn du mit deinem Mund bekennst: Jesus ist der Herr, und in deinem Herzen glaubst: Gott hat ihn von den Toten auferweckt, so wirst du gerettet werden“. Wie kann es sein, dass der törichte Glaube an einen naturgesetzlich unmöglichen Vorgang, die Garantie für die Ewige Seligkeit bringen könnte ?! Wie unseriös ist ein derartiger Verlangen der Kirchenagenten ! Wie kann es sein, dass die schwelgenden, prassenden, hurenden, das niedere Volk pressenden Kirchenbonzen dem Herrgott lieber sein könnten als das Bettelvolk, indem er sie mit Prunk und Protz belohnt ?! Fragen über Fragen, die in den deutschen Bauernaufständen des 15./16. Jahrhunderts lauthals zu Tage traten. Und wieder wurde das Landvolk zu Paaren getrieben und durch grauenhafteste Massen-Folterungen und -Tötungen abserviert. Eine Verwüstung der Seelen von Christenmenschen setzte ein, durch die Unerfüllbarkeit und Widersprüchlichkeit christenkirchlichen Forderungen gegenüber den Gläubigen. Einerseits posaunten die Prediger: „Liebe deinen Nächsten wie Dich selbst“ und andererseits wurde in vorher nie gewesener sadistischer Genauigkeit der Hass- und Bestrafungswahn des Bibelgottes beschrieben und gepredigt. Das sog. „Alte-“, wie das „Neue-Testament“ ergötzen sich an empathielosen Schilderungen von Menschenschindereien. Toleranz gegenüber dem Denken und Empfinden anderer Menschen und Kulturen kennt dieses hybride, verhängnisvolle Lehrbuch des Orients nicht. Zutiefst erschrecken die ausgeklügelten Mordfantasien im Text der „Heiligen Offenbarung des Johannes“, die mit Passagen aus den Büchern des Marquis de Sade konkurrieren können. Und das alles soll als „Wort Gottes“ Glauben finden ! Auf geradem Wege führten solche Darlegungen kranker Hirne von Heiligen und Kirchenvätern in die blutstinkenden Folterkeller und auf die Qualbänke der Inquisition, wie sie seit Anfang des 13. Jh. bis zum 18. Jh. bestanden. Die antipäpstlichen Glaubensvereinigungen, wie die der Katharer, Albigenser und Bogomilen, entstanden auch in Deutschland, doch im Schwerpunkt dort wo nordische, freiheitsliebende Menschen aus den Gotenzügen wohnten, in Südfrankreich und dem Balkan (Bosnien-Herzegovina, Dalmatien). Durch den Albigenser-Kreuzzug und das unerbittliche Vorgehen der päpstlichen Inquisition vernichtete die römische Kirche zwischen 1209 und 1310 die katharische Glaubensbewegungen durch grauenerregende Massenmorde. Das Unwesen des Papst-Legaten Konrad von Marburg (1185-1233), Priester, Magister, Kreuzzugsprediger, Menschenquäler, Mörder und Hehler vom Gut seiner Opfer, ist nur ein Beispiel für das Gruselkabinett das die Papstkirche hervorbrachte. Höchstwahrscheinlich war der seelische Gnom auch ein Perverser, ließ er doch als ihr Beichtvater, die ungarische Prinzessin und deutsche Landgräfin Elisabeth von Thüringen, wegen nichtiger Versäumnisse unbekleidet auspeitschen. Der „fromme Hexenjäger“ hatte ganz offensichtlich seine Lust dabei. Deutschen Männern gereicht es zum Ruhm, diesen Widerling auf dem Feld vor Marburg, dem Ebsdorfer Grund, am 30. Juli 1233, wie einen räudigen Hund, erschlagen zu haben. Seines Todestages sollte bei den erwachten, wehrwilligen Deutschen als eines Festtages gedacht werden. Und das naive, leichtgläubige Mädel, abgerichtet wie ein kuschendes Hündlein, hat die Kirche zur „Heiligen“ erklärt, um auf einen vorbildgebenden Prototypen der demütig-dümmlichen „deutschen Christin“ hinweisen zu können.