27.02.2023

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Der triefäugig-eulenäugige ZDF-Kommissar Horst Tappert (Derrick) - Seine Mörder sind immer typisch deutsch, blond, woran sich die hässlich-unterhaltsame antideutsche Umerziehungs-Grundausrichtung der ZDF-Krimi-Serie kenntlich macht.

Die „Derrick-Mission“

Ein Volk wird mit Waffen unterjocht,
so haben‘s die Deutschen erlitten.
Sie haben sich Feinden entgegengestellt
und tapfer um Freiheit gestritten.

Wenn ein Sieger ein Volk niederwarf,
beginnt seine Kriegsführung im Stillen.
Der Entwaffneten Seele, Geist und Sinn
muss er beugen zum eigenen Willen.

Deutschland unterlag der Umerziehung,
der Verdrehung von eigenen Werten.
Dazu zog man in konzertierten Aktionen
alle Register für die Belehrten.

In Presse, Funk, Film und Kanzelwort
begann das Hetzen, Trommeln, Treiben.
Zuerst soll die Seele zerfressen sein,
dann geht‘s an‘s geplante Entleiben.

„Kultsendungen“ taten das ihre dazu,
„Derrick“ und „Der Alte“, in Serien.
Von deren raffinierten Indoktrination
gab und gibt es für Deutsche nie Ferien.

Die Täuschung über die Wirklichkeit,
die ständige Verdrehung von Fakten,
mit der Absicht, Deutsche zu kränken,
zu blenden die Sinne, die intakten:

Mörder, Schurken sind immer deutsch,
in den Filmchen, verlogener Weise.
Blauäugig und blond, nie fremdländisch,
so zeigt man Täter im Krimi-Gekreise.

Zur Vermischung macht man Geschmack,
zur „Moderne“ in lockenden Farben,
nur bunt schillernde Kulissenschieberei,
kein Wort von den deutschen Narben.

Mit System werden Deutsche entwürdigt,
ihre Selbstachtung soll‘n sie verlieren.
Umso leichter sind sie zum Tod bereit,
im Multikult-Sumpf zu krepieren.

„Derrick“ ist der Titel einer deutschen Fernsehkrimiserie mit Horst Tappert in der Titelrolle des Münchner Oberinspektors Stephan Derrick und Fritz Wepper in der Rolle seines Partners, Inspektor Harry Klein. Die Erstausstrahlung erfolgte zwischen Oktober 1974 und Oktober 1998 im deutschsprachigen Fernsehen. Herbert Reinecker war für die Drehbücher aller 281 Episoden verantwortlich, und Helmut Ringelmann produzierte die Serie im Auftrag von ZDF, ORF und SF. Regie führten unter anderem Helmuth Ashley, Zbyněk Brynych, Gero Erhardt, Dietrich Haugk, Horst Tappert und Alfred Weidenmann. Derrick, die meistverkaufte deutsche Serie der Fernsehgeschichte, wurde in über 100 Ländern ausgestrahlt. Horst Tappert mimte den Kriminalpolizisten von 1974 bis 1998 in 281 Folgen der ZDF-Serie. Tappert war am 13. Dezember 2008 in München im Alter von 85 Jahren gestorben.

Die genannten Fernseh-Krimi-Reihen betreiben übelste Nestbeschmutzung. Es werden die Deutschen in ekelhaftester Weise vorgeführt, als alberne, schräge Vögel, als ewig gestrige, bierselige Blödiane, als gewissenlose Totschläger, als herrschsüchtige, altmodische, intolerante Väter, als feige, intrigante, verlogene Kriminelle, als hinter ihren Fassaden, dünkelhafte, spießige, kleinbürgerliche Beamte, Lehrer, Forscher und Wissenschaftler, als senile, verstockte Dörfler, die zusammenhalten, damit Morde nicht aufgedeckt werden können. Um das Abstoßende dieser Deutschen so recht ins Bild zu setzen, arbeitete man gern mit Totalen, also Großaufnahmen der ins Feiste, Tückische und Verschlagene verzerrten deutschen Filmgesichter. Und dieses hässliche Gesamtbild von den Deutschen wurde als Kassenschlager in alle Welt verkauft. Kein Wunder, dass die Achtung vor dem deutschen Volk im weiteren Absturz begriffen ist. Es geht bei den ausgeklügelten psychologischen Absichten in den Streifen, um die deutsche Herabwürdigung, immer auch um Lächerlichmachung von wohlberechtigen Vorurteilen bzw. Erfahrungswerten, um Abbau von Autoritäten und mithin darum, dass „Die-da-oben“, der „besseren Gesellschaft“ zu den gleichen Lumpereien fähig sind wie das sog. gemeine Volk. Das Herabziehen in die Gosse wurde mit Lust betrieben. Das mag so wohl sporadisch wirklich vorkommen, doch die gutbürgerliche deutsche Gesellschaft war davon nie betroffen, sie war fleißig, ordentlich, bieder und sittsam, wie keine zweite. Die Erzeugung von Verlust von Achtung und Hochachtung vor den Repräsentanten deutscher Vorbilder und Hervorrufung von Abscheu vor dem eigenen Volk, war eine Aufgabe dieser Krimiserien. Nie darf darin ein Fremdling ein Schurke sein, immer ist er das unschuldige Opfer der verschlagenen, schurkischen Deutschen. Es geht ebenso um das Aufbrechen deutsch-exklusiver Kreise, sie sollen sich öffnen für das Eindringen von Fremdartigkeiten aller Schattierungen. Toleranz bis zur Selbstaufgabe lauten die Predigten. Die Millionen Fälle deutscher Nachkriegsdramen, um Vertreibung, Morde, Raubmorde, Vergewaltigungen durch Siegerpersonal und Fremdarbeiter, werden konsequent ausgeblendet, es gibt sie nicht. Um den Eindruck der gewünschten Realitätsverzerrung zu steigern, zeigen die Täter ausschließlich typisch deutsche Physiognomien, sind blauäugig und blond, niemals aber typische Südländer, geschweige denn, orientalischer oder negroider Herkunft. Erst wenn eine Nation die Selbstachtung verloren hat, dass es ihr nicht mehr wert erscheint, das eigne Volk zu erhalten, können die geplanten Maßnahmen greifen und in Angriff genommen werden, das Volk nach seelischer Entartung und Erledigung, auch die körperliche folgen zu lassen. Diese letzte Stufe war mit der zur Kanzlerin inthronisierten einstigen „priviligierten DDR-Jungkommunistin“ Angela Merkels Amtszeit erreicht, die mit ihrer 2014 erfolgten BRD-Grenzöffnung und der Ansiedlung von Millionen fremd-ethnisch-kultureller Einwanderern den faktischen deutschen Volksuntergang eingeläutet hat. Ein Frank Witzel schrieb ein Buch „Kunst als Indiz. Derricks phantastischer Realismus“. Ich las das Buch nicht, aber schon der Werbetitel geht am Realismus völlig vorbei, handelt es sich doch hier um einen tendenziösen Realismus, einen unehrlichen propagandistischen Belehrungsrealismus. In keinen nichtdeutschen bzw. ausländischen Kriminalserien war jemals eine zu vergleichende Bösartigkeit der Darstellungen im Bezug auf das eigene Volk wahrzunehmen. Kein englischer oder französischer Regisseur würde es wagen, sein Volk und dessen Charaktereigenschaften sowie Brauchtümer, so geradezu detailreich-genüsslich, zu verhässlichen, um sie filmisch aufzuzeigen und im unguten Sinne auszuschmücken.

Typische Charaktere im dargelegten Sinne spielt, zufolge des Regisseurs, z.B. der blonde Dietmar in der Serie „Adelheit und ihrer Mörder“ (10.10.2000), ein todkranker Irrer, der eine mediterane Sängerin ermorden will. Warum muss so einer Dietmar heißen ? Dietmar kommt vom gotischen (germanischen) Namen Thiudamer (Þiudamer). Er besteht aus den Wörtern gotisch þiuda, althochdeutsch diot ‚das Volk' – von dem sich auch das Wort deutsch herleitet – und got. mers, ahdt. mari ‚berühmt' oder ‚sagenhaft' - wie in Mär. Ganz klar, die Filmbotschaft lautet: Der Irre steht für das deutsche Volk, das mediteran-fremdvölkische Leute umzubringen beabsichtigt, wenn schon nicht bewusst, aber doch intuitiv aus seinem unterschobenen faschistoiden Grundgefühl her. Seit 1945 wird alles gesagt und getan, deutsche Männer als Hampelmänner und Massenmörder zu diskriminieren, so jedenfalls lauteten die alliierten Kontrollratsanweisungen für das Filmschaffen der BRD.

Die Mitwirkenden:

Um sich von ihrer SS-Vergangenheit zu rehabilitieren, lieferten nach dem Krieg die Drehbuchautoren Herbert Reinecker, Alfred Weidenmann und Horst Tappert, zeitgeistgehorsame Drehbücher, andere hätten die Besatzungsorgane des US-Tiefen-Staates gar nicht zugelassen. Die anderen Autoren taten es, ihrer antigermanisch-antideutschen Gesinnung folgend.

Herbert Reinecker war ein deutscher Journalist und Autor von Jugendbüchern, Romanen und Drehbüchern. Seit April 1932 war er Mitglied der Hitlerjugend in der er der Flieger-HJ angehörte. Ab April 1935 arbeitete Reinecker hauptamtlich im Presse- und Propagandaamt der „Reichsjugendführung“. In Weltkrieg II. war er Kriegsberichterstatter der Waffen-SS. Nach dem Krieg gelang dem unglaublich fleißigen und fruchtbaren Schaffer, der endgültige Durchbruch mit dem Drehbuch zu „Canaris“, einer Idealisierung der Titelfigur, wofür er mit dem „Bundesfilmpreis“ ausgezeichnet wurde. Seine größten Erfolge wurden seine Fernsehkrimiserien „Der Kommissar“ (1969-1976) mit 97 Folgen und „Derrick (1974-1998) mit 281 Folgen.

Helmuth Ashley wurde von den Besatzungsbehörden am 01.10.1945 mit Filmaufgaben für die Wochenschau „Welt im Film“ beauftragt. An Spielfilmen war er mehrmals als Kameraassistent oder als zweiter Kameramann beteiligt. Für den Trümmerfilm „Duell mit dem Tod“ zeichnete Helmuth Ashley erstmals bei einem Spielfilm für die Kamera verantwortlich. Er inszenierte vor allem zahlreiche Folgen der ZDF-Serien „Das Kriminalmuseum“, „Die fünfte Kolonne“, „Der Alte“, „Derrick“, „Forsthaus Falkenau“. Zu mehreren dieser Filme lieferte er das Drehbuch. 

Zbyněk Brynych war ein tschechischer Filmregisseur, der 1953-1955 im Armeefilmstudio arbeitete, dann im Spielfilmstudio, wo er 1958 seinen Spielfilm, „Vorstadtromanze“ realisierte. Zwei Jahre später drehte er die tschechoslowakischen Produktion „Smyk - Dem Abgrund entgegen“. Ein Agentenfilm, der die miese kommunistisch-tschechische Realität als freundlich und zukunftsfroh zu skizzieren versuchte. Brynych drehte ab 1969 vorwiegend im Westen. Im Jahr 1962 entstand sein Spielfilm „Transport ins Paradies“, über das „KZ Theresienstadt“ und seinen „Judenältesten“ Benjamin Murmelstein, der im Film „Marmulstaub“ heißt. Seit Ende der 1960er Jahre arbeitete Brynych auch in der BRD, wo er Literaturadaptionen inszenierte, von Erich Maria Remarque und Franz Kafka und zahlreiche Episoden der Fernsehserien „Der Kommissar“, „Der Alte“, und „Derrick“, „Polizeiinspektion 1“. 

Das waren alles Produktionen von Helmut Ringelmann. Dieser erhielt 1947 seinen ersten Dienstvertrag, in einer Aufführung von des jüdisch verwurzelten Carl Zuckmayers antideutschen Vergangenheitbewältigungs-Films „Des Teufels General“, in der Regie von Heinz Hilpert, wo dieser den Fliegerleutnant Writzky spielte. Hilpert hatte sich in der NS-Zeit „für Verfolgte eingesetzt“ und natürlich für seine jüdische Freundin Annelies Heuser, geborene Strauß, die 1943 in die Schweiz flüchtete und die er 1947 geheiratet hat. Ringelmann war auch mit der Tschechin Evelyna Stryhalová verheiratet. Sein Sprung ins internationale Filmgeschäft und der Fernsehproduktionen gelang ihm 1955. Zwei Jahre später war er als Produktionsassistent in des Juden Stanley Kubickis Antikriegsfilm „Wege zum Ruhm“, in dem die Gräuel des Ersten Weltkriegs dargestellt wurden. Kubickis Filme werden vor allem für ihre tiefe intellektuelle Symbolik gelobt. Sein erster in England gedrehter Film war die Verfilmung des Skandalbuches „Lolita“ (1962), mit der hervorragenden Besetzung des jüdischen Schauspielers Peter Sellers. Kubrick beschäftigte auch die Thematik des „Holocaust“ und hätte dazu gern einen Film gedreht. Jedoch, nach der 1993 erfolgten Veröffentlichung von „Schindlers Liste“, durch den Juden Steven Spielberg, verwarf er seine Pläne, weil Spielberg bereits alles Wesentliche mit seinem Film schon erzählt hätte.

Gero Erhardt, der Drehbuchautor und Regisseur, war der Sohn des baltendeutschen Schauspielers und Spaßmachers Heinz Erhardt und der Italienerin Gilda Zanetti. Er hat einen Sohn namens Marek (slawische Form des lat. Namens Markus) und dieser hat eine Tochter namens Marla.

Dietrich Haugk war ein deutscher Regisseur und Drehbuchautor, der 1949 zur „Jungen Bühne Hamburg“ ging. Dort gab er mit einer Inszenierung von Heinz Coubiers (eigentlich Heinz Kuhbier) „Aimée oder Der gesunde Menschenverstand“ sein Debüt als Bühnenregisseur. Kuhbier/Coubier war mit der jüdischstämmigen Schriftstellerin Marianne Langewiesche verheiratet. Er wirkte ab 1931 als Regisseur in Berlin, 1935 erhielt er ein Berufsverbot. Die Folgejahre sahen Haugk als Spielleiter an verschiedenen deutschsprachigen Bühnen, unter anderem in Bielefeld, Hamburg, Berlin, Basel, als Schauspieldirektor in Stuttgart, sowie als Gastregisseur in Zürich, Wuppertal und Bochum.

Alfred Weidenmann drehte schon als Gymnasiast Schmalfilme. Ab 1934 bis Frühjahr 1936 war er Presse- und Propaganda-Referent in der HJ-Gebietsführung Württemberg in Stuttgart und anschließend dort Abteilungsleiter für die Sparte „Film“. 1935 drehte er auf der Insel Norderney einen Hitlerjugend-Film namens „Jungmann 2.“, mit dem er 1936 bei einem Amateurfilmwettbewerb den ersten Preis gewann. Gemeinsam mit Herbert Reinecker realisierte er den Fliegerfilm „Junge Adler“ (1943/44). Nach russischer Kriegsgefangenschaft drehte er seit 1953 drei Kulturfilme, von denen „Weg in die Freiheit“ den „Deutschen Filmpreis“ erhielt. Damit begann die enge Zusammenarbeit mit  Reinecker, der auch in den sich anschließenden Spielfilmen meist als Autor fungierte, beispielsweise zeithistorische Themen, wie 1954 „Canaris“, den er als „Geschichtsverfälschung à la 1950er Jahre“ bezeichnete. Weidenmann führte auch bei Kriminal- und Unterhaltungsfilmen Regie, in denen prominente deutsche Schauspieler und Schauspielerinnen auftraten. In den 1970er Jahren wurde aus dem routinierten Kinoregisseur ein gefragter Fernsehregisseur, der unter anderem bei den Serien „Der Kommissar“, „Derrick“ u. „Sonderdezernat K1“, dem Zeitgeist entsprechend, mitwirkte.