04.2.2024

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Collage mit der „Auferstehung Christi“, Matthias Grünewald, Isenheimer Altar, von 1510 (heute Colmar) - und vier Äthiopen-Köpfen, wie sie aus wissenschaftlichen Recherchen zum ethnischen Jesus-Typus angefertigt worden sind.  

Die Missions-Lüge in Germanien vom „Hvita Kristr“, dem „Weißen Christ“.

19.04.2019 – Robyn J. Whitaker aus Melbourne/Australien schreibt: „JESUS WAR KEIN WEISSER MANN - Ich bin in Australien in einem christlichen Elternhaus aufgewachsen. An der Wand meines Schlafzimmers hing ein Bild von Jesus, ich besitze das immer noch. Es ist rührselig und ziemlich kitschig, so wie es in den Siebzigerjahren halt üblich war. Aber als kleines Mädchen habe ich es geliebt. Auf diesem Bild sieht Jesus freundlich und sanft aus, er blickt liebevoll auf mich herab. Er ist außerdem blond, blauäugig und sehr hellhäutig. Das Problem dabei ist, dass Jesus nicht weiß war. Trotzdem wird wahrscheinlich jeder, der mal eine westliche Kirche betreten oder Kunstgalerien besucht hat, dieses Bild von ihm haben. Obwohl es keine wirkliche Beschreibung von Jesus Aussehen in der Bibel gibt, kann es doch keinen Zweifel daran geben, dass der historische Jesus – der Mann, den der römische Staat im ersten Jahrhundert n. Chr. hinrichtete – ein Jude mit dunkler Hautfarbe war.“

Robyn J. Whitaker hat Recht, die vorderasiatischen Juden, wie auch Babylonier, Samaritaner und Ägypter waren von mehr oder minder stark getönter Hautfarbe. Über Herkunft und äußeres Erscheinungsbild des Rabbi Jesus ist viel spekuliert worden. H. Steward Chamberlain (1855-1927) und seine Nachfolger vertraten die These von einem „arischen Jesus“ aufgrund der vielen scheinbaren Gegensätzlich­keiten zwischen Judenheit und Christen­tum. Sie durchschauten und werte­ten dabei nur ungenügend die vordergründig wider­sprüchlich anmutende Zerrissenheit der antiken jüdischen Religions­landschaft bei gleich­zeitig einmütig-fanatischen Bekennt­nissen der zerstrittenen Juden­sek­ten zu den al­ten Verheißungen, basierend auf dem selbstgefälligen Auserwähltheits­dün­kel sowie zum ge­mein­samen Patriarchen Moses und dem von ihm propagierten all­jüdi­schen Stammes­gott Jahwe. Die Chamberlain-Schule ging davon aus, die Mutter Jesu sei ein Mädchen hethitisch-indogermanischer Blutlinien aus Dan im Norden des „Hei­den­gaues“ Galiläa ge­wesen, die von einem römischen Soldaten na­mens Pan­dera­/Panthera geschwängert wor­den sei. Die Be­weisführung ist jedoch unzuläng­lich. Für eine solche Abstammung der Maria fehlt jede konkrete Nachricht, aber ihre Notzüchti­gung von ei­nem Offizier der Besatzungsarmee ist durchaus glaubhaft. Ein „arisches“ Aus­se­hen dürfte Jesus trotzdem kaum besessen ha­ben. Der römische Beamte Lentulus (nach antiken Quellen ein überge­ordneter Beamter des Pilatus) beschrieb ihn mit üppi­gen braunen Haaren, vollem Bart und einer Körper­länge von fünfzehneinhalb Fäusten - et­was weniger als 1,50 Meter. Vermittelte er also das Bild eines eifernden, streitlustigen Zwerges ? Nach Joh. 8,33 u. 8,41 u. 8,48 ent­gegneten ihm die Juden während eines Wortge­fechtes: „Wir sind Abrahams Samen“, „Wir sind nicht aus Ehe­bruch/Hurerei hervor­gegangen“, „Ist es nicht so, dass du ein Sa­maritaner bist und den Dämon in dir hast ?“ - also: „Wir sind reine Juden, und nicht wie du ein Mischblütiger, der aus Ehe­bruch her­vorgegangen ist.“ Nach dem Gesagten hielten die Juden Jesus für einen, an dessen Ge­burt ein Makel haf­tet. Un­verblümt: Sie bezeich­neten ihn als einen samaritani­schen Ba­stard - als einen, des­sen Va­ter unbekannt und des­sen Mutter samaritanische „Hei­din/Nichtjüdin“ sei. Die Samarita­ner waren Nachkom­men der vom assyrischen Herr­scher Salmanassar angesie­delten Nichtjuden aus Babel, Kutha, Awa, Hamath und Se­pharwaim. Dass Rabbi Jesus einen semitisch-babylonischen, zen­tral­meso­potamischen Ras­seeinschlag besaß, darf dieser abfäl­ligen Be­merkung seiner Diskus­sionsgegner ent­nommen werden. Damit wäre auch je­ner für einen Juden der damali­gen Zeit ungehörig-vertraute Umgang mit dem samari­tischen Weib zu erklären (Joh. 4,9). Er verkündete ihr, der reli­giöse Ge­gen­satz zwi­schen Sama­ria und Judäa werde schwinden (4,23). Schien er glau­ben zu wollen, von einer samari­tanischen Mutter und einem jüdi­schen Vater abzustam­men ? Der Vor­wurf, Jesus sei ein samaritanisches Hurenkind, wur­de, dem Evangelienbe­richt (Joh. 8,41) zu­folge, von Ju­den im Tempel, also im un­mittel­baren Angesicht ihres Gottes er­hoben. Kein frommer Jude würde solche herabset­zen­den Äußerungen ausge­sprochen haben, hätte er sie nicht für wohlbegründet halten dür­fen.

Aus den Aufzeichnungen ist folgender Sachverhalt zu entnehmen: Der jüdische Zim­mermann Josef er­lebte während seiner Verlobungszeit, dass seine Braut Mariam schwan­ger wurde, bevor er sich mit ihr geschlechtlich vereinigte. Ein römischer Hauptmann mit Namen Pan­dera/Pantera, der im Talmud als Stada/Fronvogt bezeichnet wird, soll die arme Landmagd Ma­riam mit Spinnarbeiten beschäftigt und geschwängert haben, wes­halb Jesus in jüdischen Schriften mitunter „Ben Stada“ oder „Ben Pantera“ (Sohn des Fronvogts/Pantera) genannt wird. Der Evangelist Matt­häus erklärte (1,19): „Er [Jo­seph] wollte sie hienach nicht zum Gerichte schleppen, sondern heimlich fortschicken.“ Celsus, ein römische Philosoph, veröffentlichte um das Jahr 178 n.0 eine Schrift unter dem Titel „Wahres Wort“, in der er die jüdischen Überlieferungen heranzog (Orig. I, 28): „Verstoßen von ihrem Mann und ehrlos her­umirrend, gebar sie in der Dunkelheit den Jesus. Dieser verdingte sich aus Armut nach Ägypten und lernte dort einige Kräfte kennen, auf welche die Ägypter stolz sind, kehrte, in den Kräften groß sich fühlend, zurück und erklärte sich ihrethalben öffentlich als Gott.“ Nach den ursprüng­lichsten Berichten (Justin, Dial. 78) geschah seine Geburt in einer Höhle nahe dem Dorfe Chomh. Celsus führte weiter aus (und der Kirchenvater Origenes wider­sprach ihm nicht ! Orig. I, 38), dass der uneheliche Junge bemakelter Her­kunft im Ge­heimen aufge­zogen wurde. Es spricht alles dafür, dass der alternde, bie­dere Zimmer­mann eines Tages seine Verlobte mit dem Stiefsohn von ihrem Aufent­haltsort in Ägyp­ten abholte, um sich mit ihnen in einem unbekannten Ort Galiläas häuslich nieder­zulassen. Der Dorf­name Nazareth wurde erst nach dem Jüdischen Krieg erfunden, um eine neue Erklärung für den Begriff des „Jesus der Nazaräer“ anbieten zu können. Die Nazaräer hatten sich als romfeindliche Rebellen erwiesen, ein Bekenntnis zu ihnen wäre innerhalb der römi­schen Welt unklug gewesen. In den griechischen Urtexten wird Jesus zwar grammatisch korrekt als „Nazaräer“ bezeichnet, trotzdem übersetzte Luther unrich­tig: „Jesus aus Na­za­reth“. Im „Phillipusevangelium“ (NHC II,3: Spruch 47) heißt es: „Die Apostel, die vor uns waren, nannten ihn so: ,Jesus, der Nazoräer, Messias`. Was heißt: ,Jesus, der Nazoräer, Christus` [?]. Der letzte (10) Name ist ,Christus`; der erste Name ist ,Jesus`, der in der Mitte ist ,der Nazoräer`. ,Messias` hat zwei Bedeutungen: sowohl ,Christus` als auch ,der Gemessene`. ,Jesus` heißt auf hebräisch ,die Erlösung`. ,Nazara` heißt ,die Wahrheit`. Der (15) ,Nazarener` heißt daher ,die Wahrheit`. Christus hat man gemessen. Den Nazarener und Jesus hat man gemessen.“ Wie auch immer der Name des Fleckens gelautet haben mag, in dem Jesus Teile seiner Jugend verbrachte, dort, wo man ihn kannte, vermochte er keine einzige Menschen­seele zu beeindrucken. In seiner Heimatstadt konnte er kein Wunder tun. Diese psy­chologisch interessante und bezeichnende Notiz ist gemeinsamer Bestand der Evange­lien: „Und er konnte allda nicht eine einzige Tat tun.“ (Mk. 6,5) „Und er tat daselbst nicht viele Zei­chen ihres Unglaubens willen.“ (Mt. 13, 54-58) „Und sie wurden zornig [...] stießen ihn zur Stadt hinaus [...] und wollten ihn hinabstürzen.“ (Lk. 4,28) „Denn er selber, Jesus, zeugte, dass ein Prophet daheim nichts gilt.“ (Joh. 4,44)

Die frei erfundene Saul-Paulus-Lüge

Rabbi Paulus predigte nicht den Glauben des Jesus, der zum Heil verhelfe, sondern den Glau­ben an Jesus, welcher es sei, der selig machen würde. Der wirkliche Jesus, wie er war, wie er lebte, interessierte Paulus nicht im Geringsten. Jesus war für ihn nur insoweit von Bedeutung, wie er ihn in die Vernetzung seiner eige­nen Ideen einbinden konnte. Jesus war tot, als Lebender hatte er völlig versagt, war schändlich gestorben; er war kein Mes­sias, kein Christus, von dem man so viel er­wartete. Im Konstrukt des Paulus war der ab­geschiedene Jesus wichtiger als der lebendige. Seine Predigt war keine Wiederholung der Jesusworte, vielmehr rang er in oft schwer ver­ständlicher Begrifflichkeit um eine Deu­tung von Tod und Auferstehung des gescheiterten Messias. Der Mann, welcher Jesus niemals begegnet war, ihn keine Sekunde gehört und gesehen hatte, dachte sich etwas derart Verworrenes aus, dass es den Vernünftigen ab­stoßend und lächerlich er­schien, den Ar­men im Geiste aber ein wunderbares, niemals verstandenes verrücktes - aber gerade des­halb „heilig“ anmutendes - Geheimnis wurde. Die Christologie des Paulus verglich den ge­hängten Jesus mit einem Opfertier, dem „Opferlamm“, dem „Sünden­bock“, der zum höchsten jüdischen Feiertag (der Selbstver­söhnung) für die Sünden des Volkes ge­opfert wurde. Ein Gegenstück, dem Sinne nach identisches Tier wurde durch Handauf­le­gung des Priesters mit der gesamten Sündenlast des Volkes beschwert und daraufhin in die Wüste gejagt (3. Mose 16). Mittels dieser rituellen Zeremonie sah der jüdische Kult in geradezu unverschämt billiger Art und Weise vor, die sündhaften Ver­gehen des Vol­kes hinwegzunehmen, also „ungeschehen“ zu machen. Nach den krausen Ideen des Paulus sollte nun ein hingerichteter Mensch, nein, sogar ein „Gott-Jesus“ dieses „Opfer­lamm“ für die gesamte Menschheit gewesen sein. Für Juden die unerhör­teste, empö­rendste aller denkbaren Vorstellungen: Gott Jah­we habe sich selbst, in Ge­stalt eines Men­schen - um menschliche Sünden zu tilgen - schlachten lassen. In diesem Sinne funk­tio­nierte Paulus das verschwendete Leben des Juden Jehoshua in einen nur ihm er­sicht­lichen „gött­lichen Heilsplan“ um.

Der frei erlogene „Weiße Krist“

Im alten Israel war der männliche Vorame Jeschua (griech. Jesus) so alltäglich wie in Deutschland Hans und Fritz, es wimmelte von Jesussen und in den Zeiten kurz vor und während des Jüdischen Aufstands-Krieges (66-74 n.0) gab es mehrere Bandenführer des gleichen Namens, wie der jüdische Historiker Flavius Josephus in seiner „Geschichte des jüdischen Krieges“ vermerkte. Er, als Zeitgenosse des Jesu, wusste zwar von den Essenern, erwähnt jedoch weder Jesus noch Christen. Was über einen dieser Namensträger nach dem jüdischen Untergangschaos berichtet wurde, sind unzuverlässige Aussagen einer fanatischen Sektengruppe, die sich aus den sog. Essenern herausformten, einer Glaubensvereinigung, die neben Sadduzäern und Pharisäern in Altisrael als Parteien existierte. Die Erinnerungen, vornehmlich die sog. Evangelien, sind durch eine Reihe von Filtern gegangen, so dass sie selbstverständlich nicht 1:1 geglaubt werden können. Die Verfäschungen begannen mit der Lüge des Rabbi Schaul-Paul, der in seinem Galater-Brief bekannte, dass er in Jerusalem, den alten Sektenanführern des Jesus, der Bruder des Jesus namens Jakobus gehörte dazu, in wesentliche Fragen widersprach und also mehr - und anderes - wissen wollte als die Lebenszeugen des Jesus selbst. Für die Jesus-Anhänger handelte es sich um eine rein jüdische Reformpartei, die auf der Penisbeschneidung ihrer Mitglieder bestand, während Rabbi Schaul-Paul daraus eine internationale Partei formen wollte, die sich mit ihrer Sektenpropaganda besonders auf die Nichtjuden, die sog. Heiden, konzentrieren wollte, um sie alle dem nationaljüdischen Gott zu unterwerfen. Heute ist es nicht mehr ganz so schwer wie über die langen Jahrhunderte des Mittelalters, einige Wahrheitskerne heraus zu sortieren. Es wurden Texte aufgefunden, die die Katholische Kirche hatte verschwinden lassen wollen. Nicht nur ich, auch ein SPIEGEL-Autor (Dietmar Pieper) 52/2018 berichtete über einen uralter Papyrus aus dem hervorgeht, dass dem Jesus seine Geliebte oder Ehefrau Maria Magdalena im Ansehen höher stand als seine männlichen Mitläufer, die sog. Apostel. Das Magazin formulierte sensationsversessen: „Wie die Kirche Geschichte umschrieb, die erste Päpstin ?“. An eine Päpstin vermochte Jesus sicher nicht zu denken, denn über den kleinstaatlichen Tellerrand seines Israel konnte der Bauhandwerker (tekton) nicht hinausschauen. 

Der erlogene „Jesus-Christus“ wurde zunächst den germanischen Goten und Franken von den Missionsmönchen nicht als „Heiland“, danach hatten sie keine Bedürfnisse, sondern als „siegbringender Himmelskönig“ verkauft. Den diversen Missionaren, einem Menschentyp dem es auf die historischen Wahrheiten in keinem Moment ankam, sondern allein auf die Wirkung ihrer Redeflüsse, aus denen sie zu profitieren hofften, priesen im germanischen Norden ihren „Jesus-Christus“ zunächst als eine Form des Sonnengottes Frō (altn. Freyr bzw. Ingvi-Freyr) an, wie es unmissverständlich aus dem Ingelheimer Türsturz (Museum Nassauische Altertümer, Wiesbaden) ersichtlich ist, wo neben dem Kopf des im Kreuz stehenden „Erlösers“ die markante Ing-Rune (Sonnen-Symbol) eingemeißelt wurde. Und weil der Sonnen- und Fruchtbarkeitsgott Ingo-Frō eine zentrale Rolle im germanischen Mittwinter-Jul-Fest spielte, war der Sinnzusammenhang von Jesus-Geburt und Weihnachtsfest vorgegeben. Über den tatsächlichen Geburtstermin des galiläisch-jüdischen Jeschua hat keine Quelle berichtet. Das Glaubenmachenwollen was man selbst nicht sicher  weiß, eine Form selbstbestätigender Machtausübung, ist keine spezielle jüdische Eigenart, trotz der schon in der Antike gerügten jüdischen Proselytenmacherei, vielmehr erlebten wir die gleiche Neigung bei den Marxisten und heute wieder bei der Partei der „Grünen“ und den ignoranten Fanatikern der sog. „Letzten Generation“, mit deren Klimahysterie, obwohl es nach wissenschaftlichen Untersuchungen (Klimaforscher Dr. Bernhard Strehl) nicht einmal feststeht, ob die Erde nicht eher einer Kaltzeit entgegen geht. 

Die herkömmlichen west-nordwestlichen Darstellungen folgten der kirchenchristlichen Propaganda-Lüge vom sog. „Weißen Christ“ (siehe „Heliand“), um an den griechischen und germanischen Gottestyps des blonden Apollon und weißbrauigen Baldur und Julgott Frō anzuknüpfen. Sie zeigten Jesus eher mit langen braunen Haaren, blauen Augen und idealisierten, feinen Gesichtszügen. Das lange Haar galt bei den freien Germanen als Zeichen der edlen Abkunft, deshalb musste auch der orientalische „Gottessohn“ entsprechend angeglichen werden. In einigen frühen kirchlichen Abbildungen trägt der Jesus den germanischen langen Schnauzbart, der als typisch für Wodin-Odin galt. Der „Heliand“ ist ein zutiefst unehrliches frühmittelalterliches Epos in dem das angebliche Leben des sog. „Jesus-Christos“ so unwahr beschrieben wurde, dass es für das Missions-Ziel der geistigen Überrumpelung des altdeutschen Sachsenvolkes dienstbar sein konnte. Der Jesus wird dort als edler germ. Heerbannführer beschrieben, als sonnenheller „Weißer Christ“. Das Machwerk stammt von dem Mönch Otfried von Weißenburg (790-875), der sich zeitweise auch im Kloster Fulda aufhielt, der blutrünstigen Betörungszentrale der Altdeutschen, dessen Abt Sturmi, bei der Zerstörung der sächsischen Irminsul und bei Raub und Heidenmord anwesend war. Die gesamte zuerst hebräische und später romstädtische Jesus-Propaganda beruht auf Entstellung und kompaktester Lüge von Anbeginn.

Dass der hassvolle Krakeeler und Schimpfredner Jehoschua-Jesus als Friedensapostel und Ersatzgott dem Publikum erfolgreich angepriesen werden konnte, ist eine der erstaunlichsten und ungeheuerlichsten manipulativen Kunststückchen der Geistes- und Weltgeschichte und zeugt einerseits für die skrupellose Hartnäckigkeit und Durchsetzungsfähigkeit einer finanzstarken Verschwörerelite, sowie andererseits für die Urteilsunfähigkeit und Betörbarkeit der bürgerlichen Mehrheiten. Obgleich man berücksichtigen muss, dass die Brachialgewalt von oben, also der Herrschenden das ihrige für den Erfolg des Unsinnes und Widersinnes taten. Mit Schmunzeln kann man das Heer der christophilen Massen, aufgeteilt in die diversen Parteiungen beobachten, wie Katholiken, Protestanten, Anglisten, Mormonen, Adventisten, Anthroposophen, und wie sie sich alle nennen mögen, die ihre zusätzlichen Schörkel und Schleifen anbrachten, an einem Gegenstand welcher allein in ihrer blühenden Fantasie existiert.

Jesuische Quacksalberei

Der antike Philosoph Celsus, der in der zweiten Hälfte des 2. Jahrhunderts lebte, verfasste sein Werk über die „Wahre Lehre“, in der er die Unsinnigkeiten der Christen aufzeigte und ausführte: „Die Juden und die Christen sind aus Neuerungs- und Geltungssucht von der gemeinsamen Urweisheit der Völker abgewichen. Erst haben die Juden das alte Wissen teilweise verfälscht, dann haben die Christen völlig abwegige Lehren eingeführt. Diese sind aber nichts wirklich Neues, sondern nur aus Missverständnissen und bewusster Irreführung hervorgegangene Absurditäten. Die Begründer des Judentums verfügten noch über echte Kenntnisse. Diese verdankten sie dem altehrwürdigen gemeinsamen Wissensschatz der Menschheit, den Völker wie die Ägypter und die Perser bewahrt haben. In neuerer Zeit fabrizierten dann die Christen eine gänzlich entstellte Version der jüdischen Tradition und übernahmen zusätzlich Gedankengut Platons, das sie jedoch missverstanden. Die Folge waren gegensätzliche Positionen der beiden Religionen und Zwietracht. So sind Juden und Christen verschiedener Meinung über den angeblichen Retter der Menschheit, den Messias, an den sie glauben. Die christliche Berufung auf Prophezeiungen, die das Auftreten und das Schicksal Jesu vorausgesagt hätten, ist unglaubwürdig, denn dieselben Christen bestreiten den göttlichen Ursprung der Weissagungen aus den Orakelstätten. Es ist nicht einsichtig, dass nur jüdische Prophezeiungen unbedingten Glauben verdienen sollen und Weissagungen aus anderen Kulturen nicht. Der Glaube, dass sich Gott um die Juden und die Christen mehr kümmere als um die übrige Welt und nur ihnen seine Botschaften offenbare, ist Ausdruck einer willkürlichen Subjektivität. Ebenso könnten Würmer oder Frösche sich einbilden, dass das Weltall ihretwegen bestehe und dass Gott sie gegenüber allen anderen Wesen bevorzuge.“ Als Augenzeuge auftretend beschrieb Celsos die christliche Missionstätigkeit. Nach seiner Darstellung werben die Missionare auf offenen Plätzen und in Privathäusern für ihren Glauben. Dabei wenden sie sich nur an unverständige Menschen. Insbesondere hetzen sie Kinder heimlich gegen deren Väter und Lehrer auf und tragen so Unfrieden in die Familien hinein. Er erkannte: „Eine wahre Lehre muss sich auf Vernunftgründe stützen können. Die christliche Theologie kann aber nicht einsichtig machen, warum man ihren Behauptungen glauben soll. Vielmehr wird der Glaube einfach gefordert, weil es ohne ihn angeblich keine Erlösung gibt. Und: „Die Christen sind ungebildet und betrachten dies nicht als einen Mangel, sondern als ob es ein Privileg wäre. Sie meinen absurderweise, ein Ungebildeter habe besseren Zugang zur Wahrheit als ein Gebildeter. Demgemäß sind die Unwissenden, die sich leicht betrügen lassen, ihr Zielpublikum.“

Von Anbeginn haben aufrichtige und kluge Menschen, wie Celsus, gegen die jesuische Quacksalberei Stellung bezogen, aber gegen die römisch-katholisch-papistische Betörungsverschwörung kamen sie nicht an. Insbesondere wegen der christlichen Finte, gerade die Dummen hätten die Chance ins Himmelreich, allein vermöge ihres Unwissens, zu gelangen. Mit dieser Perfidie lockte man die Masse der Beschränkten an. Die machthungrigen und skrupellosen Päpste wussten natürlich selbst um die historische Haltlosigkeit ihres unlauteren Machtanspruchs. Papst Bonifatius VIII. (1294-1303): „Ich glaube an Maria wie an eine Eselin, und an ihr Junges wie an ein Eselsfüllen.“ Papst Pius II. (1458-1464) „Uns und den Unsrigen ist das Märchen vom Jesus zum Segen geworden!“ Friedrich Nietzsche (1844-1900): „Zum Christentum wird man nicht geboren, man muss dazu nur krank genug sein.“ Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832): „Die Geschichte des guten Jesus hab ich nun so satt, dass ich sie von keinem, außer von ihm selbst, hören möchte.“ Friedrich II. von Preußen (1712-1786) Politisches Testament, 1768: „Ein altes metaphysisches Märchen voller Wundergeschichten, Widersprüche und Widersinn, aus der glühenden Einbildungskraft des Orients entsprungen, hat sich über Europa verbreitet. Schwärmer haben es ins Volk getragen, Ehrgeizige sich zum Schein davon überzeugen lassen, Einfältige es geglaubt, und das Antlitz der Welt ist durch diesen Glauben verändert worden. Die heiligen Quacksalber, die diese Ware feilboten, haben sich zu Ansehen gebracht, sie sind Herrscher geworden…“ Friedrich Hebbel (1813-1863): „Das Christentum schlägt den Menschen tot, damit er nicht sündigen kann, wie jener verrückte Bauer sein Pferd, damit es ihm die Saat nicht zertrete.“