Löwenzahn - das deutsche Bitterstoff-Heilkraut
 
 
LOB DER BITTERSTOFFE
 
Bitterstoffe sind bekömmlich,
gesünder als die Zuckerkringel,
auch die bittere Wahrheit kosten
ist gesünder als Getingel.
 
Zuckersüßes Tingeltangel
hoffnungsfroher Träumereien
trüben nur das klare Denken,
so wie Geigen und Schalmaien.
 
Herbe Töne, karge Speisen,
sind die besten Therapien,
zum Verzicht auf Sinnlichkeiten,
sollten wir uns streng erziehen.
 
Salbei-Tee, nicht Limonade,
weg mit süßen, schweren Weinen,
weg mit Kuchen und Likörchen,
herber Trank will besser scheinen.
 
Uns an Wahrheit zu gewöhnen
sollten wir das Bittere schätzen,
ernsthaft unser Leben meistern,
nicht von „Dolce Vita“ schwätzen.
 
Süßes Leben führt zur Schwäche,
oftmals geradewegs zum Tode,
Zuckerkrankheit, Herzverfettung
sind in fauler Neuzeit Mode.
 
Original Heidelberger´s 7 Kräuter Stern –
 
das „bitter-macht-fitter“ – Ritual
 
„Was bitter im Mund, dem Magen gesund“ sagt schon der Volksmund. Jedes einzelne Kraut im Original Heidelberger´s 7 Kräuter Stern ist ein wahrer „Segen der Natur“. Die bedachte Zusammenmischung der Kräuter und der milde und doch bittere Geschmack, erzeugen ein angenehmes „Wohlfühlen“. Durch die schonende Verarbeitung, bei maximal 40 Grad und die Lufttrocknung, entsteht höchste Rohkostqualität.
Machen Sie doch den Tag zum „bitter-macht-fitter“-Ritual.
Ein Tässchen Original Heidelberger´s 7 Kräuter Stern oder eine "bitter-macht-fitter"-Messerspitze am Morgen und Sie leisten „Ihren“ ganz persönlichen Anteil zum Wohlfühltag.
Toppen Sie Ihre Salatkreationen mit einer Prise Original Heidelberger´s 7 Kräuter Stern. Erleben Sie den unvergesslichen Schuss „bitter-macht-fitter“ als Genusserlebnis.
Den Original Heidelberger´s 7 Kräuter Stern gibt es in einer Bio-Variante oder als kontrollierte Naturpackung.
 
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Heidelberger`s 7 Kräuterstern Pulver
Sanfte Medizin aus der Naturheilkunde
 
Das Ergebnis einer über 50-jährigen Erfahrung auf dem Gebiet der Naturheilkunde hat Bertrand Heidelberger als Vermächtnis der Nachwelt zur Verfügung gestellt. Aus sieben bitteren Kräutern: Wermut, Schafgarbe, Wacholder, Fenchel, Anis, Kümmel und Bibernelle stellte er ein schleimlösendes und schleimausscheidendes Pulver zusammen, Heidelbergers 7 Kräuterstern. 

Jedes einzelne der Kräuter im Kräuterstern ist ein wahres Wunder an Heilkraft und Wirksamkeit. Vor allem kann sich das intensive Zusammenwirken der verschiedenen Bitterstoffe der sieben Kräuter auf den ganzen Körper heilbringend und positiv auswirken. Durch die tägliche Einnahme seines speziellen Kräuterpulvers konnte Bertrand Heidelberger den sich täglich bildenden Schleim in seinem Körper lösen und sein Blut bis ins hohe Alter gesund erhalten.
(Zitat aus Natur und Heilen, Monatszeitschrift für Naturheilkunde und sanfte Medizin 11/02)
 
Die Kräuter im Einzelnen:
 
Wermut (Artemisia absinthium)
Wermut ist unser bitterstes heimisches Kraut und spielt eine wichtige Rolle in der Original-Rezeptur unseres Kräuterpulvers. Wermut wird als Heilbitter bezeichnet, weil er auch noch in starker Verdünnung bitter herausschmeckt. Die Bitterstoffe des Wermut üben spannungs- oder krampfmildernde Eigenschaften aus und unterstützen so die normale Magen- und Darmfunktion. Ebenso regen sie die Absonderung von Verdauungssäften an, was eine bessere Verwertung der aufgenommenen Nahrung ermöglicht. Unterstützende Wirkung hat der Wermut bei der Ausscheidung von Giften und Schlacken über Leber und Magen. So hilft er unserem Körper das Blut gesund und flüssig zu erhalten. 

Schafgarbe (Achillea millefolium)
Die Schafgarbe wird in alten Kräuterbüchern als „Heil aller Schäden“ bezeichnet. Sie zeichnet sich durch einen hohen Gehalt an Wirkstoffen aus, die vielfältige Anwendungsmöglichkeiten bieten. Sie ist vor allem blutreinigend, krampflösend und gefäßtonisierend. Sie enthält Bitterstoffe und ätherische Öle. Die Schafgarbe wirkt günstig auf den Kreislauf, regt den Stoffwechsel und die Ausscheidung von Giftstoffen an, unterstützt Magen und Darm bei ihren Aufgaben, hilft der Leber bei der Reinigung, tut den Beckenorganen wohl und reguliert durch den hohen Kaliumgehalt das Nieren- und Blasensystem. 

Wacholder (Juniperus communis) 
Wacholder ist eine seit Urzeiten bekannte Heilpflanze. Bis noch vor 50 Jahren stand vor den meisten Bauernhäusern ein Wacholderbaum oder –busch. Die Wirkstoffe sind vor allem ätherische Öle und Bitterstoffe. Diese wirken hervorragend als Mittel zum Ableiten über die Nieren zum vermehrten Ausscheiden harnsaurer Stoffe über den Urin. Wacholderbeeren unterstützen vor allem Magen, Darm und Drüsen und sie haben eine blutreinigende Wirkung. Er fördert die Ausscheidung von Stoffwechselschlacken und bringt so einen allgemeinen Kräftezuwachs. 

Anis (Pimpinella anisum)
Auch der Anis ist eine uralte Heilpflanze. Man nennt ihn auch römischer Fenchel oder süßer Kümmel. Er hat schleimlösende Eigenschaften, die besonders auf die Atmungsorgane wirken. Daneben hat er eine, ebenso wie Fenchel und Kümmel, beruhigende, krampflösende Wirkung bei Koliken. Seinen charakteristischen Geruch erhält der Anis von ätherischem Öl. Die Früchte des Anis regen alle Körperfunktionen an, aktivieren die Herzarbeit, erweitern den Atmungsaustausch und verstärken die Abwehrkräfte des Körpers gegen Infektionen. Anis ist auch besonders wirksam gegen Gasbildung und Blähungen und Verdauungsbeschwerden, insbesondere auch bei Kindern.

Fenchel (Foeniculum vulgare)
Fenchel ist dem Anissamen sehr ähnlich, sowohl in der Wirkungsweise, als auch in den Inhaltsstoffen. Das ätherische Öl des Fenchels wirkt allerdings noch intensiver auf die Atmungsorgane. Es besitzt gleichzeitig eine starke Desinfektionskraft, wirkt blähungstreibend, krampfstillend und gärungswidrig. Die Ausscheidung der Magen- und Darmschleimhäute und der Bronchien wird angeregt. Fenchel ist ein wärmendes Kraut und findet seine Anwendung in den Bereichen Verdauungsorgane, Atmungsorgane und hat einen günstigen Einfluß auf die Durchblutung der weiblichen Kleinbeckenorgane. 

Kümmel (Carum carvi) 
Kümmel wurde bereits in der Antike hoch geschätzt. Der Kümmelsamen gleicht in seiner Wirkung sehr dem Anis- und dem Fenchelsamen. Hauptsächlich wirksam sind die ätherischen Öle. Sie aktivieren die Verdauung, wirken anregend und erwärmend, beruhigend und krampfstillend. Der Kümmel ist ein zuverlässiges Magenmittel, das Magen und Drüsen anregt, den Darm jedoch beruhigt. Er wirkt ausgleichend auf die Darmflora. 

Bibernelle (Pimpinella saxifraga)
Bibernelle ist eine vielseitige Heilpflanze, die sich in ihrer Geschichte immer bewährt hat. Sie wird eingesetzt um das Übel aus dem Körper zu vertreiben. Sie hilft bei Verschleimungen der verschiedenen Organe, hilft dem Darm, reinigt das Blut, ist harn- und schweißtreibend.
 
Zusammenfassung
Allen sieben Heilkräutern ist eine Wirkung gemeinsam: sie wirken schleimlösend und schleimabsondernd. auf diese Weise unterstützen sie den Stoffwechsel im Körper und entlasten Leber und Niere bei ihrer Arbeit. Sie wirken blutreinigend und entgiftend. Als altbewährte Naturheilmittel wirken sie außerdem ausgleichend, heilend und harmonisierend, ohne unliebsame oder schädliche Nebenwirkungen. Die Wirkstoffe der Pflanzen sind chemische Verbindungen, die auf natürliche Weise zu Stande kommen und so vom menschlichen Organismus leicht erkannt und verwendet werden können. Sie stärken die Selbstheilungskräfte des Körpers und unterstützen die körpereigene Immunabwehr. 
 
 
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Warum Bitterstoffe gut sind
 
Gute Medizin schmeckt bitter heißt ein Sprichwort und deutet schon darauf hin, dass bittere Dinge allerhöchstens noch als Medizin akzeptiert werden, aber sicher nicht als Lebensmittel. Das ist unwahrscheinlich schade, da gerade Bitterstoffe ganz herausragende Wirkungen auf unser Wohlbefinden haben. Bitterstoffe fördern den gesamten Verdauungsprozess und beeinflussen auf diese Weise in höchstem Masse auch alle anderen Körperfunktionen. Denn nur mit einer gesunden Verdauung können Nähr- und Vitalstoffe perfekt absorbiert und jede einzelne Zelle optimal versorgt werden.
 
Bitterstoffe nehmen in der traditionellen Medizin zahlreicher Kulturkreise rund um den Globus einen außerordentlich wichtigen Stellenwert ein. Die Erfahrung mit Bitterstoffen über viele Jahrhunderte, ja oft viele Jahrtausende hinweg lehrte, dass diese Substanzen direkt und ohne Umwege zu Gesundheit, Vitalität und nicht zuletzt Langlebigkeit führen. Vermutlich trägt sogar die mittlerweile fast vollständige Abwesenheit von Bitterstoffen in unserer heutigen Ernährung maßgeblich zu vielen inzwischen weit verbreiteten Gesundheitsbeschwerden bei.
 
Die ursprüngliche Ernährung des Menschen umfasste eine Vielzahl bitterstoffhaltiger Wurzelgemüse, Blattgemüse und Wildpflanzen. Da sich der Geschmackssinn des modernen Menschen jedoch im Laufe der Zeit von den „Lockstoffen“ der Lebensmittelindustrie beeinflussen und prägen ließ, mögen wir heute oft nur noch süße, salzige, saure sowie scharfe Speisen und dank des üppigen Einsatzes von Geschmacksverstärkern in Fertiggerichten auch ganz besonders Nahrungsmittel mit der Geschmacksnote „herzhaft-pikant“ und beschreibt nichts anderes als den Geschmack von Glutamat. Alles, was bitter schmeckt, führt beim Verbraucher hingegen zu den absonderlichsten Grimassen und stößt auf allgemeine Ablehnung. Und so bemühte man sich erfolgreich, die Bitterstoffe aus des Menschen Ernährung zu entfernen. Einerseits, indem man sie künftig mied und andererseits, indem man einst bitterstoffhaltige Gemüsesorten einfach möglichst bitterstoffarm oder sogar bitterstofffrei züchtete. Das ist der Grund, warum beispielsweise Endiviensalat, Radicchio oder Chicoree, die früher deutlich bitter schmeckten, heute kaum noch Bitterstoffe enthalten. Leider entgehen uns auf diese Weise höchst wichtige Schutz- und Heilstoffe. Ein gesundes Verdauungssystem hat einen höheren Stellenwert als von vielen Menschen angenommen. Erst wenn die Verdauung optimal funktioniert, kann auch der Rest des Menschen funktionieren.
 
Nähr- und Vitalstoffe, von denen primär unser Leben abhängt, können nur dann aufgenommen und sinnvoll verwertet werden, wenn wir über ein gesundes Verdauungssystem verfügen. Giftstoffe und Stoffwechselendprodukte können nur dann schnell und vollständig ausgeschieden werden, wenn unser Verdauungssystem in einwandfreiem Zustand ist. Das aber wird so lange nicht der Fall sein, so lange wir Bitterstoffe derart weiträumig und konsequent meiden, wie wir das gerade tun. Ein nur mittelmäßig arbeitender Verdauungsapparat führt automatisch zu einer Vielzahl von gesundheitlichen Problemen. Die Schwierigkeiten beginnen meist mit einer Magenverstimmung, mit Sodbrennen [dagegen hilft Ingwer] oder Blähungen [dagegen hilft Kümmel]. Langfristig kann es zu chronischen Magen- bzw. Verdauungsproblemen, zu Leber- und Gallenbeschwerden und zu Schwierigkeiten mit der Bauchspeicheldrüse kommen. Diese Beschwerden stehen in direktem Zusammenhang mit einem schlecht funktionierenden Verdauungssystem. Aufgrund der erwähnten durch das ungenügend arbeitende Verdauungssystem mangelhaften Nährstoffversorgung und der unvollständigen oder langsamen Ausleitung von Giftstoffen, können viele andere Krankheiten auftreten, die von gewöhnlichen Therapeuten keinesfalls mit einer verbesserungswürdigen Verdauungsarbeit in Verbindung gebracht werden und daher auch nicht ursächlich therapiert werden können. Bitterstoffe regeln die Verdauung auf vielerlei Weise. Sie entfalten ihre Wirkung unmittelbar in dem Moment, wenn sie mit unserer Zunge in Kontakt kommen. Ihr bitterer Geschmack stimuliert nicht nur den Magen, sondern auch die Leber, die Gallenblase und die Bauchspeicheldrüse, welche daraufhin mit der Sekretion lebensnotwendiger Verdauungssäfte und Verdauungsenzyme beginnen.
 
Gallenflüssigkeit, Magensäfte und Insulin werden produziert - Substanzen, die für die Aufnahme und Verwertung von Nährstoffen im Körper essentiell sind. Darüber hinaus wird die Entgiftungsfunktion der Leber gefördert, was zu einer schnelleren Entschärfung bedenklicher Substanzen führt. Bitterstoffe ersetzen darüber hinaus auch zweifelhafte Antazida (Säureblocker) oder andere rezeptfreie chemische Hilfsmittel, die nichts anderes tun, als auftretende Symptome zu kaschieren, aber keinesfalls die Ursache abzustellen. Bitterstoffe hingegen packen das Übel an der Wurzel. Da sie den Körper zur verstärkten Produktion eigener Verdauungssäfte anregen, verhelfen sie zu einer gesunden und vollständigen Verdauung. Nichtsdestotrotz können auch Bitterstoffe keine Wunder vollbringen, wenn ausschließlich wertlose industriell verarbeitete Nahrungsmittel verzehrt werden, so dass die Einnahme von Bitterstoffen besonders in Kombination mit einer gesunden, basischen Ernährung ihre optimale Wirkung entfaltet.
 
Bitterstoffe sind außerdem in der Lage dem Organismus aus einer bestehenden Zuckersucht zu verhelfen. Isst man bei Lust auf Süßes Bitterstoffe statt Zuckerkram, so verliert sich der Zuckerhunger. Da Bitterstoffe bzw. bittere Lebensmittel für gewöhnlich nicht annähernd so viele Kalorien wie Süßigkeiten enthalten, können Bitterstoffe folglich auch bei der Reduzierung von überflüssigen Pfunden äußerst hilfreich sein. Zugegeben, anfangs kostet es eine gewisse Überwindung, den Appetit auf Süßes mit Bitterstoffen zu stillen. Man kann sich nicht vorstellen, sich jemals mit dem Geschmack der Bitterstoffe anzufreunden. Wenn man sich jedoch bewusst macht, dass unser Geschmackssinn nicht mehr in seinem Urzustand ist, sondern durch das übertriebene Angebot von Zucker, Salz und Geschmacksverstärkern einer Art Gehirnwäsche unterzogen wurde und daher nur noch das toll findet, was ihm die Lebensmittelindustrie präsentiert, dann sollte das zumindest zu einem Bitterstoff-Versuch motivieren.
 
In diesem Zusammenhang werden Ihnen viele Naturheilkundige und Heilpraktiker bestätigen können, dass gerade jene Menschen, die eine extrem große Abneigung gegenüber dem Geschmack von Bitterstoffen empfinden, diese Stoffe besonders dringend benötigen. In diesen Fällen hilft es, langsam zu beginnen. Tasten Sie sich mit kleinen Dosen Bitterstoffen an das neue Geschmackserlebnis heran. Genauso, wie Sie sich an süß, sauer, salzig, scharf gewöhnen konnten, so können Sie sich auch an bitter gewöhnen. Ja, viele Menschen, die Bitterstoffe erst regelrecht verabscheuten, fangen irgendwann einmal an, sie zu lieben – spätestens aber dann, wenn sie das Wohlgefühl verspüren, das ihnen diese wunderbaren Natursubstanzen schenken.
 
Bitterstoffe - wo sind sie enthalten ?
 
Wie also können wir Bitterstoffe wieder in unsere Ernährung integrieren ? Bitterstoffe sind bevorzugt in Wildpflanzen und Kräutern enthalten, aber auch in der Schale mancher Früchte und Gemüse. Pflanzen, die eine besonders hohe Dosis an Bitterstoffen enthalten, sind Echte Engelwurz, Löwenzahn und Löwenzahnwurzel, Enzianwurzel, Schafgarbe und Wermut. Diese Pflanzen können Sie entweder draußen in der Natur pflücken (außer Enzianwurzel, da der Enzian unter Naturschutz steht und Impotenz des Mannes verursacht), in Ihrem Garten anpflanzen, frisch auf Bauernmärkten besorgen oder als Fertigmischung in Form eines sog. Kräuterbitters kaufen. Ein qualitativ hochwertiger Kräuterbitter beinhaltet in der Regel verschiedene Sorten von bitterstoffhaltigen Kräutern. Unser nach alter Klosterrezeptur hergestellter Gewürzkräuterbitter Bitterstern enthält beispielsweise eine höchst wirkungsvolle Kombination aus Wermut, Engelwurz, Pomeranze, Kalmus, Kardamom, Kümmel, Gewürznelken, Zimt, Koriander, Fenchel, Galgant, Gelber Enzian, Lavendel, Majoran, Schafgarbe, Löwenzahn, Zitwer, Pampelmusenkernöl und Ingwer und ist damit nicht nur herrlich bitter, sondern darüber hinaus auch köstlich aromatisch. Zwar kann man Bitterstoffe auch in Kapselform zu sich nehmen, um somit dem unangenehmen Geschmack aus dem Wege zu gehen, doch ist die Wirkung traditioneller Kräuterbitter sehr viel effektiver, weil diese ja bereits im Mund zu wirken beginnen und dort die Geschmacksknospen umtrainieren weg von süß, salzig und ungesund hin zu bitter und gesund.
 
Bitterstoffe entfalten ihr ganzes Potential, wenn man sie jeweils vor den Mahlzeiten einnimmt - mindestens einmal täglich, besser aber vor jeder Mahlzeit, womit eine geregelte Verdauung gewährleistet wird. Unmittelbar nach dem Beginn der Kur beobachten manche Menschen eine deutlich gesteigerte Antriebskraft und spürbare Klarheit. Bei anderen Menschen wiederum kann sich eine Entgiftungsreaktion bemerkbar machen, die mit der Bitterstoffdosis aber individuell reguliert werden kann. Abhängig vom ursprünglichen Gesundheitszustand des einzelnen Menschen stellen sich die erwünschten positiven Ergebnisse im Laufe einiger Wochen oder Monate ein. Nach wenigen Tagen werden Sie den anfangs noch ungewöhnlichen Bittergeschmack geradezu vermissen, sollten Sie Ihren Kräuterbitter einmal vergessen haben. (Zentrum der Gesundheit)