09.02.2022
Realistische Germanen-Bilder schuf erstmalig der „Maler des Nordens“ (1900-1987) - Linke Dummschwätzer rügen Petersen und seine Germanen-Bilder, „sie seien zu schön, um wahr zu sein, weil er Germanen glorifizieren“ wolle. Was, bitteschön, sollte an seinen Germanen unrealistisch „schön“ sein ? Man kann nur konstatieren: Hass macht blind !   
 
PETERSENs GERMANEN-BILDER
 
Großer Mensch und großer Maler,
der Wilhelm Petersen war einer,
den ich mir zum Freunde rechne -,
ein ganz tapferer, reiner, feiner.
 
Erstmalig schuf Petersen Germanen-
Bilder authetisch, nach den Funden,
beendete den Germanen-Kitsch,
den für Deutschland ungesunden.
 
Er nahm an Ausgrabungen teil,
schaute detailgenau in Gräber.
Das zeigte sich in seinen Werken,
er galt als Realismus-Streber.
 
In seinen Bildern zeigt er Menschen,
ganz so wie sie einstmals waren,
ohne albernen „Germanen-Tand“,
dem „Bärenfell der Nord-Barbaren“.
 
Ohne Methorn und Hörnerhelme
schau‘n die Petersen-Germanen,
schlicht und einfach, hochgewachsen,
so waren sie, die deutschen Ahnen.
 
Natürlich gibt‘s auch Dauer-Feinde,
die gab‘s gestern, die gibt‘s heute.
Sie hassen von grundauf Germanen;
man kennt sie gut, die linke Meute.
 
Die haben immer was zu mäkeln,
egal wie man Germanen zeichnet.
Sie wollen jede Erinnerung tilgen,
ob man schmähet oder schmeichelt.
 
Diese Hass-Bolzen rügen immer,
ein neuer Vorwurf kommt von ihnen:
„Petersen-Germanen sind zu schön
von Gestalt und in den Mienen !“
 
Diese Leut‘ sind schlimm bescheuert,
wären sie denn ernst zu nehmen ?
Nein sicher, keinesfalls, mitnichten,
sie sollten sich allein was schämen !
 
Wilhelm Petersen (1900-1987) war ein deutscher Maler, Illustrator, Schriftsteller; er wurde Vater der Künstler Hans-Christian und Anders Petersen. Petersen prägte mit seinen Bildern, heißt es im „Brockhaus, 1939“, „neue Vorstellungen vom Germanentum in wirklichkeitserhöhender, aber auf genauen vorgeschichtlichen Studien beruhender Gestaltung; Wandgemälde zur nordischen Götter- und Heldensage, Entwürfe zu einer Nibelungenfolge, Bilderreihen zu norddeutschen Märchen- und Spukgeschichten“ usw. bilden sein erstaunlich schöpferisch-breites Gesamtwerk. In der Zeitschrift „Volk und Rasse“, für die der begnadete Künstler auch Titelbilder schuf, war 1935 stimmig zu lesen: „Aus seinen außerordentlich wertvollen Gemälden […] spricht nordisches Wesen und nordische Geisteshaltung ungetrübt und unbeeinflußt“. Für die Zeitschrift „Hörzu“ illustrierte er zwischen 1953 und 1964 zwölf ergötzliche „Mecki“-Bücher.
 
Die Bücher des Meisters der Mal- und Erzählkunst:
 
Wilhelm Petersen: Ut de Ooken. Küsten-Verlag, Hamburg 1937.
Wilhelm Petersen: Der Aalstecher Batavia. Küsten-Verlag, Hamburg 1938.
Wilhelm Petersen: Bark-Schiff Flora von Elveshörn. Briefe und Tagebuch-Blätter um ein Grönlandschiff. Selbstverlag Wilhelm Petersen, Bordesholm 1938.
Wilhelm Petersen: Totentanz in Polen. Küsten-Verlag, Hamburg 1940.
Wilhelm Petersen: Die Gudrun-Sage. Band 7 der Deutschen Heldensagen. Köllnflockenwerke, Elmshorn 1953.
Wilhelm Petersen: Er ging an meiner Seite. Zeichnungen 1939–1945. Zeichnungen des Malers W. Petersen aus dem Kriegsgeschehen im 2. Weltkrieg. Munin-Verlag, Osnabrück 1980,
Wilhelm Petersen: Die Bukaniere vom Brook. Küsten Verlag, Hamburg 1949.