01.12.2023

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Der Kreisliga-Fußballerverein „Deinster SV überregional“ wollte im März 2016 ein Zeichen gegen „Rassismus“ setzen und beehrte oder erblödete sich, ja nach Sichtweise, der ganzen Mannschaft die Gesichter schwarz zu bemalen.

VORBILDER SIND WEG

Jungs brauchen Vorbilder, brauchen Helden,
Sportkampf und Fußball konnten die melden.
Ehrgeiz, Siegwille und Männlichkeit,
standen, mit Fainess, zum Schauen bereit.

An tausenden Arenen standen die Knaben,
um ihr Bedürfnis nach Zweikampf zu laben,
denn Jungs brauchen den Kitzel im Sport,
sind genetisch süchtig nach jedem Rekord.

Nichts ist so männlich wie faires Erkämpfen,
keine Erziehung kann Männerkampf dämpfen.
Unter Kämpfern holen sich Jungens den Rat,
zur eigenen noch besseren heldischen Tat.

Doch was sehen Jungs auf Fußballfeldern,
bei unverschämt hohen Eintrittsgeldern,
Äthiopen fußballern für Stadt und Land,
man hat sie früher nur „Neger“ genannt.

Kein weißer Junge könnt‘ je nachstreben,
wie den Sagenhelden von Troja und Theben,
wie Ahnen-Helden der Hermannsschlacht,
kein Schwarzer wurde als Heros gedacht.

Man sieht sie hampeln, sieht sie schießen,
sieht die Äthiopen in Stadt und Land sprießen,
herbeigebracht hat man sie in unsere Mitt‘,
doch keiner orientiert sich nach deren Sitt.

Jungs brauchen Vorbilder, brauchen Helden,
der Fußball kann kaum noch Helden vermelden.
Auch Politik und die Kirche bringen es nicht,
so ist, weiß Gott, unsere trostlose Sicht!

Der große altgriechische Seher und Dichter Homer gebrauchte für Afrikaner bzw. Neger der Ausdruck Äthiopen (griech. Brandgesichter bzw. die Dunkelgesichtigen).